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Pipettieren mit Messpipetten

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Formal Metadata

Title
Pipettieren mit Messpipetten
Title of Series
Number of Parts
48
Author
Contributors
License
CC Attribution - NonCommercial - ShareAlike 3.0 Germany:
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Identifiers
Publisher
Release Date
Language
Production Year2021
Production PlaceFlensburg
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PipetteSolutionSolutionBALL <Programm>
Transcript: German(auto-generated)
Hallo und herzlich willkommen zu diesem Lehrvideo zur Nutzung von Pipetten. Man unterscheidet hier zum einen zwischen Mess- und Vollpipetten. So kann mit Vollpipetten eine gewisse Menge gemessen und pipettiert werden. So kann eine 10 ml Vollpipette genau anzeigen, wann 10 ml Lösungen aufgenommen worden sind. Die anderen Mengen, wie z.B. 1 ml, 5,8 ml
können sie nicht anzeigen. Dies wiederum kann die Messpipette besser, da sie mehrere Ableesungsmarkierungen hat. So eine Messpipette nutzen wir auch hier im Video. Eine Pipette allein kann noch keine Flüssigkeiten aufsaugen, da kommt der Pelliusball ins Spiel. Es gibt auch andere Aufsätze,
wie im Bild zu erkennen sind. Der Pelliusball ist in der Schule der meist vertretene. Der Pelliusball wird einfach auf die Pipette raufgesteckt. Dabei ist darauf zu achten, dass er nicht bis zum Anschlag raufgesteckt wird, so könnte er auch kaputt gehen. Bevor wir pipettieren können, muss erst einmal die Luft aus dem Ball gedrückt werden. Dies
lässt sich durch simultanes Drücken von der Stelle A wie Ausdrücken und des Balls erreichen. Nun kann Lösung aufgenommen werden. Dafür halten wir das Pipettenende in die Lösung und drücken die Stelle S wie Saugen, bis wir die gewünschte Menge in der Pipette haben.
Zum Ablesen halten wir die Pipette möglichst senkrecht und aus der Lösung heraus. Der exakte Volumenbetrag ist die Stelle, an der sich eine Markierungslinie mit der unteren Wölbung der Lösungsoberfläche deckt. So sind es hier 5,4 Milliliter und nicht 5,5 Milliliter. An der Spitze der Pipette ist noch etwas Luft drin. Jedoch sind die Pipetten
so geeicht, dass die Anzeige dennoch zutrifft. Die Pipette sich sollte dicht halten. Falls nicht, muss der Pelliusball weiter raufgesteckt werden oder er ist eventuell schon beschädigt. Beim Arbeiten sollte auch immer darauf geachtet werden, dass nie Flüssigkeit in den Pelliusball gelangt. So könnte er kaputt gehen und muss auch sowieso erst getrocknet werden.
Um die Flüssigkeiten wieder aus der Pipette zu kriegen, drücken wir den Punkt E wie Entlassen, solange bis wir die gewünschte Menge dazu gegeben haben. Sobald wir die Pipette komplett entleert haben, drücken wir erneut auf die Stelle A, um den Ball zu entspannen,
indem er sich mit Luft füllt und somit zu seiner Ursprungsform zurückkehrt. Ein anderer Pelliusball, wie dieser gelbe mit Ventil oben, funktioniert sehr ähnlich, nur hat er keinen Punkt A, da durch simples Drücken des Ballons die Luft entlassen wird. Die anderen Punkte beschreiben mit Fein, wann sie zu drücken sind.
Damit ist das Pipettieren grundlegend erklärt und ich wünsche Ihnen viel Erfolg im Labor.