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ARCH+ features 62: Der Architekt ist immer schuld?

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Titel
ARCH+ features 62: Der Architekt ist immer schuld?
Serientitel
Anzahl der Teile
101
Autor
Mitwirkende
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Mittwoch, 17. Mai 2017, 17-20:30 Uhr, Architekturpavillon TU Braunschweig, mitChristoph Schäfer, Künstler & Renée Tribble, Planerin (PlanBude, Hamburg) Tabea Michaelis, Projektentwicklung (denkstatt, Basel) Nils Buschmann, Architekt (Robertneun, Berlin) Niels-Christian Otzen, Investor (ECE, Hamburg) moderiert von Tanja Kessel, Frank Seehausen (TU Braunschweig), Anh-Linh Ngo (ARCH+) ARCH+ beschäftigt sich seit jeher mit den Produktionsbedingungen von Architektur, so etwa zuletzt dezidiert in der Ausgabe 225 – Legislating Architecture mit den rechtlichen Kräften, die weltweit unterschiedlich Architektur bestimmen, oder in Heft 220 – Normcore mit den neuen Architekturströmungen in Flandern, die erst durch die Etablierung der Institution des Bouwmeester ermöglicht wurden. Aber in der öffentlichen Wahrnehmung sind vor allem Architekt*innen für das Gelingen oder Nicht-Gelingen von Bauvorhaben verantwortlich. Als Vermittler*innen zwischen Auftraggeber*innen, Auftragnehmer*innen und Öffentlichkeit muss ihr Werk sehr unterschiedliche Interessen balancieren. Wir fragen nach den Möglichkeiten und Gestaltungsspielräumen, Baukultur im Dialog zwischen Entwickler*innen und Planenden zu schaffen. Im vergangenen Semester wurde unter dem Titel „Der Architekt ist immer schuld! – oder wer bestimmt sonst noch architektonische Qualität?“ ein interdisziplinäres Seminar an der TU Braunschweig durchgeführt, das Studierende der Fachrichtungen Architektur und Bauingenieurwesen zusammenbrachte und der Frage nachging, wie architektonische Qualität definiert und umgesetzt wird. Im geschützten Rahmen des Seminars wurde mit Vertreter*innen der Bundesstiftung Baukultur, der Architektenkammer, von Wettbewerb-Koordinationsbüros und privaten wie öffentlichen Bauherr*innen über Qualitätsmaßstäbe, berufliches Selbstverständnis und geeignete Verfahren diskutiert. Im Rahmen des ARCH+ features wurde eine Hochschul- und Fachöffentlichkeit in die Diskussion eingebunden.