We're sorry but this page doesn't work properly without JavaScript enabled. Please enable it to continue.
Feedback

ARCH+ features 14: Architekturbiennale Venedig 2012 – German Pavilion

Formale Metadaten

Titel
ARCH+ features 14: Architekturbiennale Venedig 2012 – German Pavilion
Serientitel
Anzahl der Teile
101
Autor
Lizenz
CC-Namensnennung - keine kommerzielle Nutzung 3.0 Unported:
Sie dürfen das Werk bzw. den Inhalt zu jedem legalen und nicht-kommerziellen Zweck nutzen, verändern und in unveränderter oder veränderter Form vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen, sofern Sie den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen.
Identifikatoren
Herausgeber
Erscheinungsjahr
Sprache
Produzent

Inhaltliche Metadaten

Fachgebiet
Genre
Abstract
Am 29.8.2012, dem offiziellen Eröffnungstag der diesjährigen Architekturbiennale in Venedig, fand die 14. Veranstaltung der Diskursreihe "ARCH+ features" als Doppelführung durch die Pavillons der Schweiz und Deutschlands statt. Allerdings hatten das deutsche Team mit Muck Petzet, Konstantin Grcic und Erica Overmeer sowie Miroslav Šik, offizieller Teilnehmer der Schweiz an der Biennale, die Aufgabe, nicht durch den eigenen, sondern durch den jeweils anderen Pavillon zu führen. Ziel war es, durch die Interpretationsebene die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Länderbeiträge im Hinblick auf das Motto der Gesamtbiennale "Common Ground" herauszuarbeiten. Im Schweizer Pavillon stand die Bildstrategie von Šik und der hinzugezogenen Architekturbüros Miller & Maranta und Knapkiewicz & Fickert im Mittelpunkt der Diskussion. Die Wände des Pavillons wurden in einem aufwändigen Verfahren mit Fotoemulsion behandelt und direkt belichtet, um eine fiktive Stadtlandschaft als Wandfresko zu erschaffen. Miroslav Šik andererseits konfrontierte vor dem deutschen Pavillon die ca. 200 Zuhörer mit der schwierigen politischen Geschichte des deutschen Pavillons und sieht im Verhältnis zur eigenen Geschichte den größten Unterschied in der Haltung der beiden Beiträge. Im Inneren überzeugte Sik mit einer präzisen Analyse der räumlichen Strategie der deutschen Ausstellung, die eine unaufgeregte Alltagsarchitektur und den Umgang mit dem städtischen und architektonischen Bestand zum Thema machte. Im Anschluss an eine kurze Fragerunde blieben die Gäste noch über zwei Stunden nach der anregenden Veranstaltung bei einem ausgiebigen Aperitivo am deutschen Pavillon zusammen, um weiterzudiskutieren.