We're sorry but this page doesn't work properly without JavaScript enabled. Please enable it to continue.
Feedback

Ultraschall 5 - eine Einführung

00:00

Formale Metadaten

Titel
Ultraschall 5 - eine Einführung
Serientitel
Anzahl der Teile
275
Autor
Lizenz
CC-Namensnennung 4.0 International:
Sie dürfen das Werk bzw. den Inhalt zu jedem legalen Zweck nutzen, verändern und in unveränderter oder veränderter Form vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen, sofern Sie den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen.
Identifikatoren
Herausgeber
Erscheinungsjahr
Sprache

Inhaltliche Metadaten

Fachgebiet
Genre
Abstract
Der Vortrag stellt die wesentlichen Neuerungen der neuen Ultraschall 5 Version zur Produktion von Podcasts vor. Es geht dabei weniger um einen vollständigen Überblick als darum, die grundsätzlichen neuen Ideen zu vermitteln.
Schlagwörter
Version <Informatik>UltraschallSoftwareCASTHausdorff-RaumVerschlingungSoftwareStreaming <Kommunikationstechnik>Demoszene <Programmierung>BenutzeroberflächeMischung <Mathematik>VierPodcastingUltraschallNormalvektorMittelungsverfahrenFunktion <Mathematik>SchnittstelleVersion <Informatik>Stochastische ErzeugungSIMPL <Programmiersprache>TAKT.dosApple KeynoteSoftwareentwicklerNotebook-ComputerDiagramm
UltraschallCASTRALLY <Programm>UltraschallEckeDownloadingSoftwareÄhnlichkeitsgeometrieOpen SourceKomponente <Software>Installation <Informatik>VierVersion <Informatik>Twitter <Softwareplattform>Strich <Typographie>DiagrammComputeranimation
Version <Informatik>SoftwareRichtungUltraschallEckeMatroidApple <Marke>SchnittmengeVierMittelungsverfahrenFlussdiagramm
SCI <Informatik>Spur <Informatik>Version <Informatik>Laufwerk <Datentechnik>DateiFestplatteMomentenproblemMaskierung <Informatik>HöheSoundtrack <Programm>VerschlingungComputersicherheitStreaming <Kommunikationstechnik>ARM <Computerarchitektur>Iterationotto <Programmiersprache>BlätterungRang <Mathematik>RichtungComputeranimation
VolumenRichtungSpur <Informatik>Besprechung/InterviewComputeranimation
WellenformLinieLADY <Programmiersprache>Laufwerk <Datentechnik>
Iteriertes FunktionensystemRoutingLucas-ZahlenreiheDatenflussSchnitt <Mathematik>KoroutineAutomat <Automatentheorie>RoutingMagnetbandlaufwerkMatrizenringmake
RoutingEin-AusgabeSpur <Informatik>UltraschallAMD <Marke>World Wide WebEin-AusgabeRoutingSoundverarbeitungHöheZoomSpur <Informatik>BildschirmfensterVersion <Informatik>VerzerrungInverser LimesTouchscreenMicrosoft DynamicsÜbergangPRESETVariableMomentenproblemSoftwareÄhnlichkeitsgeometrieSIMPL <Programmiersprache>Schnitt <Mathematik>SummierbarkeitUltraschallSoundtrack <Programm>Offene MengeDatensatzEmpfindlichkeitRALLY <Programm>DatenbusFlussdiagramm
Zellularer AutomatMP3MagnetblasenspeicherMP3Physikalische GrößeThumbnailSchnitt <Mathematik>KoroutineDateiAbstandTropfenStrömungswiderstandMetadatenLAMP <Programmpaket>Betrag <Mathematik>ARM <Computerarchitektur>PROBE <Programm>KommunikationsprotokollProgramm/Quellcode
Software Development Kit007 <Computerspiel>BenutzeroberflächePOCOLinieUltraschallSicherungskopieMagnetbandlaufwerkUltraschallFirmwareSoftwaretestEmulationConstraint <Künstliche Intelligenz>Microsoft DynamicsBetafunktionRechnenMacBookBrowserSoftwareVersion <Informatik>Chatten <Kommunikation>APIMengeIntelSoundverarbeitungGrößenordnungPunktgruppeApp <Programm>QuellcodeFächer <Mathematik>FunktionalitätmakeKomponente <Software>Taylor-ReiheLua <Programmiersprache>CodeReiheRoutingGeschwindigkeitKonnektorPhysikalische GrößeRALLY <Programm>Apple <Marke>EbeneMatchingARM <Computerarchitektur>ComputeranimationProgramm/QuellcodeFlussdiagramm
UltraschallLua <Programmiersprache>Open SourceProgrammiererRALLY <Programm>SoftwareentwicklerUltraschallGroße VereinheitlichungPodcastingCodeSkriptsprache
BildschirmschonerMinimalgradURLBenutzeroberflächeMenütechnikGRADEHome location registerTuningMRAMLINUXSoftwareSenderEbenePodcastingEGAHitzeGraphikkarteEigenwertproblemSoftwareentwicklerElement <Mathematik>Große VereinheitlichungSound <Multimedia>KerndarstellungVersion <Informatik>UltraschallOpen SourceÄhnlichkeitsgeometriePixelRückkopplungVierQuantisierung <Physik>Atom <Informatik>PALOBalkenVerknüpfungsgliedART-NetzViereckARM <Computerarchitektur>Sierpinski-DichtungLösung <Mathematik>FlächeTaylor-ReiheTwitter <Softwareplattform>Kanal <Bildverarbeitung>AudacityVideokonferenzStatistische AnalyseQuelle <Physik>MagnetbandlaufwerkDisplayProgramm/Quellcode
POWER <Computerarchitektur>UltraschallAtomarität <Informatik>ICONGNU <Software>UltraschallFirmwareDateiLINUXFokalpunktSpur <Informatik>IndexProgrammcodeVersion <Informatik>SchnelltasteTwitter <Softwareplattform>BrowserDateisystemPositionOpen SourcePhysikalische GrößeYouTubeMachsches PrinzipKeller <Informatik>PodcastingInternationalisierung <Programmierung>Shape <Informatik>Assistent <Programm>ÄhnlichkeitsgeometrieSlay <Computerspiel>Rang <Mathematik>ARM <Computerarchitektur>VerschlingungFlächeKeim <Mathematik>TiefeProgramm/Quellcode
World Wide WebÄußere Algebra eines ModulsCCSProgrammierbare logische AnordnungZoomOPUS <Programm>Funktion <Mathematik>Zusammenhang <Mathematik>Spur <Informatik>Kontextbezogenes SystemRang <Mathematik>ViewerSchnelltasteFlussdiagrammProgramm/QuellcodeComputeranimationXML
SoftwareentwicklerComputeranimation
Computeranimation
Transkript: Deutsch(automatisch erzeugt)
Hallo, herzlich willkommen zu einer kleinen Einführung in Ultraschall 5, unsere nächste
Release. Es ist eine etwas sonderbare Situation. Normalerweise sitze ich doch zumindest vor so einer Handvoll Hanseln. Jetzt starre ich also in meinen Laptop und weiß trotzdem, dass auf der anderen Seite irgendwo Menschen sitzen da draußen. Aber das sind besondere Zeiten. Wir haben es geschafft, vor dem ersten Corona-Lockdown unsere Version 4
rauszubringen. Das hat vielen Leuten sehr geholfen, weil sie einfach ein bisschen was zu spielen hatten, während sie alleine zu Hause saßen. Gerüchte halber soll jetzt der zweite Lockdown auch etwas länger dauern. Von daher freut es euch vielleicht, dass ihr dann wieder etwas zu spielen habt, nämlich eine Version 5. Ich habe jetzt ungefähr eine Dreiviertelstunde
Zeit. Ich habe nicht genau gemessen, wie lange der Vortrag so wird. Schauen wir mal, es wird ein bisschen eine Mischung zwischen einer Keynote und einer Demo werden. Mein Ziel ist also einfach mal so ein paar Main-Features der nächsten Version schon mal anzuteasern.
Natürlich wird es dann zur offiziellen Release auch immer noch ein offizielles Release-Video geben. Ultraschall für diejenigen, die überhaupt noch gar nichts davon gehört haben. Projektziel ist es, die perfekte Podcastproduktionssoftware anzubieten, was insofern vielleicht ein bisschen verwunderlich ist, weil er der erste
Instinkt sein sollte. Meine Güte, jeder und seine Mutter macht auch heutzutage Podcasts. Das muss doch eigentlich ein längst gelöstes Problem sein. Da würde ich sagen, ganz so einfach ist es nicht, wenn man sich mal dieses Schaubild hier anguckt, mit dem ich also jetzt auch seit irgendwie zig Jahren hosieren gehe, wo ich einfach mal versucht habe, die gängigen Tools, mit denen man mehr oder weniger gut Podcasts produzieren kann,
abzubilden. Dann sieht man, es gibt welche, die sind ziemlich teuer. Das sind die roten. Die muss man sich erstmal leisten können. Dafür kriegt man auch ganz ordentlich was. Und dann gibt es die Open-Source-Vertreter, die nichts kosten, dafür teilweise nicht so richtig gut zu bedienen sind und teilweise auch nicht so richtig viele Features haben in
Bezug auf Podcasting. Und dann gibt es zwei, die ein bisschen rausstechen. Das sind hier die blauen. Die sind so mittelteuer, nämlich die DAW Reaper für 65 Euro und die Hindenburg Standardversion für 85 Euro. Das kann man sich schon auch ganz gut leisten, finde
ich. Die haben aber beide auch so ihre Issues. Also sprich, ein normales Standard Reaper ist nahezu unbenutzbar, wenn man damit Podcasting machen will, was sich den Entwicklerinnen und Entwicklern auch niemals vorhalten würde, denn es ist eine Musikproduktionssoftware und eben keine Podcastproduktionssoftware. Das andere ist Hindenburg, werden wir heute auch nochmal darauf zu sprechen kommen, spezialisiert
für Radio-Features und auch durchaus Podcasting. Das heißt also, das ist von dem ganzen Bunch hier eigentlich das, wo es am ehesten heißt, jawohl, wir kümmern uns auch wirklich um Podcaster. Und von daher habe ich heute mal einen besonders scharfen Blick darauf, was sich die Leute Neues einfallen lassen.
So, und das Ultraschall-Projekt besteht schließend und ergreifend darin, diesen blauen Pfeil hier zu realisieren. Das heißt also, aus einem Standard Reaper, in dem man viele Dinge themt, anpasst und dazu programmiert, was bei Reaper sehr gut geht, weil es ein offenes API hat und eine Theming-Schnittstelle. Man kann also wirklich sehr, sehr viel
modifizieren. Und das betreiben wir jetzt die Jahre und kennen uns mittlerweile gut aus in unserem Entwicklerteam, dort also eine User-Interface darüber zu stülpen und das mit Funktionen anzureichern, die also auf Podcasting spezialisiert sind und dafür alles rauszuwerfen, was mit Musik zu tun hat. Ganz simples Beispiel, Musik wird in Takten
gemessen, 3 Viertel Takt, 4 Viertel Takt, das ist also die Timelines in Takte eingeteilt. Wir stellen das um, dass man eine Zeiteinteilung hat, damit man also sieht, wann die 4-Stunden-Sendung denn voll ist. Einfaches Beispiel, aber genau nach dem Prinzip gehen wir also vor. Ja, wir sind mit der Ultraschall-4-Version, glaube ich,
schon ein ziemlich gutes Stück hoch gerückt. Ich würde sagen, es gibt keine Software da draußen, die mehr Features hat als wir. Das heißt also, hier auf der Wenig-Podcast-Funktion, viele Podcast-Funktionen sind für euch mittlerweile doch mittlerweile führend. Als ein Beispiel nur die direkte Studio-Link-Integration, um also Remote-Sessions in CD-Qualität
herstellen zu können oder auch das One-Click-Streaming mit Studio-Link On-Air und so weiter und so fort. Also, auf der Feature-Seite sah es eigentlich immer gut aus, aber nach wie vor, selbst mit der 4er, wurde immer noch gesagt, es ist immer noch nicht so einfach zu bedienen und ich habe
noch dieses Problem und jenes Problem. Von daher ist es also ein ständiges Bemühen, das Ganze noch viel einstiegsfreundlicher zu machen und das ist auch das, worunter die 5er-Release steht, Dinge noch einfacher zu machen, Dinge wegwerfen, die immer überflüssig sind, Dinge automatisieren. Das ist so der große Geist, der sich durch fast alles
durchzieht, was ich euch jetzt gleich zeigen werde. Wir haben mittlerweile eine ziemlich gute Marktsättigung. Wir agieren ja eigentlich nur in Deutschland, weil wir sagen englischsprachiger Support-Markt. Das ist uns als kostenloses Open-Source-Projekt einfach zu anstrengend.
Wir hatten für die Ultraschall 3.1-Release in Deutschland 4.100 Downloads und jetzt für die 4.0er-Release haben wir schon mal 5.900 Downloads, also knapp 6.000 Leute da draußen, die also zumindest mal irgendwie ausprobiert haben. Und wie kommt man jetzt da oben in
dieser Ecke? Da wollen wir also hin, da ist noch Platz. Wie stellen wir das an? Das erste ist mal quasi Schritt 0, nämlich die Installation. Wir haben uns ziemlich viel Mühe gegeben, die Installationsanleitung auf der Seite menschenverstehbar zu machen und so, dass es einigermaßen gut
nachvollziehbar ist. Aber wir haben halt das Problem, dass Reaper eben nicht Open-Source ist und wir von daher also unsere Komponenten von links und von rechts und von oben und von unten dran bauen müssen. Und das ist in der Installation schon noch ein bisschen schwierig, so dass wir so fünf bis sieben Schritte beschreiben müssen, die man nacheinander machen muss. Der Heiko bei uns aus dem Team, Heiko Panjas, hat sich der Sache angenommen
und wir haben jetzt ein Verfahren entwickelt, wie wir mit ziemlicher Sicherheit zu einem One-Click-Installer kommen. Das heißt also, man installiert sich einmal das Original Reaper, installiert sich dann unseren Ultraschall-Installer, klickt ihn einmal durch und das war es dann. Also nichts mehr mit Infi-Theme reinziehen und ähnliches, sondern das sollte hoffentlich dann alles automagisch passieren. Das nächste, was einen
anspringen wird, wenn man Ultraschall 5 zum ersten Mal öffnet, ist das Design. Das hat so eine gewisse Tradition. Ich habe immer gesagt, so jede Major-Release muss auch ein bisschen eigenständigen Look and Feel
mitbringen, auch wenn ich das Design der Vierer immer noch relativ mag. Ich wollte schon irgendwas haben, was sich ein bisschen abhebt vom Rest. So ein Hobby von mir ist ja, auf Twitter und Mastodon so ein bisschen durchzuscannen, wer schreibt irgendwas über Ultraschall und wer postet Screenshots und dann ganz dicht ranzugehen mit der Bildschirmlupe,
um zu gucken, welche Versionen setzen die eigentlich ein und wenn es nicht die aktuellste ist, dann sofort auf die Finger zu klopfen. Und das ist immer so mühsam. Von daher habe ich also gesagt, Malik, unser Haus- und Hof-Designer, wir brauchen irgendwas, was catchy ist und was man also 5 Kilometer gegen den Strich irgendwo erkennen wird. Und wir sind mit was
total einzigartigen um die Ecke gekommen, hatte der Malik eine Idee, ein Design, was man überhaupt noch nie irgendwo gesehen hat, nämlich Gelb-Schwarz-Kombinationen zu machen. Und schauen wir doch einfach mal
rein, wie sich jetzt die Software einem entgegenwirkt. Das Ganze sieht dann also so aus. Das heißt, man erkennt natürlich den Grundaufbau sofort wieder. Da haben wir also nur modifiziert und modernisiert,
aber jetzt nicht alles über den Haufen geworfen. Hier ist meine sofort oben links. Wir sind also jetzt die Software mit der gelben Ecke. Da muss man also nicht lange fragen, was setzt du denn da ein? Ah, das ist Ultraschall. Genau, in der Version 5. Ansonsten seht ihr schon,
habe ich versucht, das Design ein bisschen mehr in Richtung Flat zu schieben. Das Ganze also ein bisschen mehr so Apple Big Sur-mäßig anzuhauchen. Und auch die ganzen selbstgebauten Custom Screams passen sich diesem Design an. Ja, so beispielsweise unsere Settings-Seite.
Die haben wir jetzt auch unterteilt in verschiedene Rubriken. Vorher war das alles auf einer einzigen Seite. Der Soundcheck beispielsweise ist jetzt aber hier in diesem Mittelreiter. Die Sound Interfaces sind hier im rechten Reiter. Ihr seht schon, das ganze Design ist dankbarlich 5 Umdrehungen
eleganter und professioneller als das vorher der Fall war. Da kann man jetzt finde ich vom Design ja schon ganz schön dran lecken. So schön sieht das aus. So, Soundcheck 2. Eines der Features der 4er-Version, die
am kontroversesten aufgenommen wurden, war der Soundcheck. Wir erinnern uns, mit dem Soundcheck haben wir versucht umzusetzen so etwas wie ein best practice way um zu definieren und die Leute dorthin zu stupsen. Das heißt also zu sagen, Achtung, hier entsteht gerade ein Problem,
kümmer dich mal drum. Klassisches Beispiel, man fängt an zu recorden und zu schneiden und überhaupt das Projekt erstmal abgespeichert zu haben. Ja, das funktioniert zwar, aber die ganzen Dateien landen dann irgendwo auf der Festplatte. Man muss sich danach wieder irgendwie zusammensuchen. Keine gute Idee. Von daher geht dann also normalerweise ein Soundcheck hoch. Der Soundcheck war aber
mit seinen acht verschiedenen Interrationen auch nicht ganz unumstritten in Bezug auf steht mir irgendwie im Weg und ist irgendwie alles zu offensiv und ich will nicht belehrt werden und mach das doch irgendwo im Hintergrund. Ich habe da sehr, sehr, sehr lange drüber nachgegrübelt, wie man dort einen Mittelweg finden kann, weil ich
schon denke, dass es Sinn macht, Leute darauf hinzuweisen, wenn sie gerade in ein Problem reinlaufen und nicht zu sagen, tja, du hast es also gewollt und auf der anderen Seite aber den Leuten, die wirklich irgendwie halt ihr Ding durchziehen wollen, nicht allzu sehr im Wege zu stehen. Und das Ganze ist jetzt destilliert im Soundcheck 2 und den kann ich jetzt mal zeigen. Ich leg jetzt
mal irgendeine Spur an und so habe jetzt hier eine entsprechende Warnung, nämlich genau die, von der ich eben schon gesprochen habe, an Self-Project. Ihr seht auf einen Blick, dass das jetzt sehr, sehr anders aussieht als die Soundcheck 1 Version. Dort gab es immer alle acht Checks mit jeweils einem Status dahinter und
einer der Kritikpunkte war, das interessiert doch keinen. Also ich will nicht wissen, was okay ist, sondern ich will nur die Probleme vorgeführt bekommen und bei denen möchte ich dann aber verstehen, was denn das Problem eigentlich ist und die Leute haben nicht gefunden, wo sie irgendwie aufs Fragezeichen klicken konnten. So und von daher haben wir jetzt also hier eine hoffentlich menschenlesbare
Beschreibung. Ich habe hier vorne mal einen Action Button, wo ich sagen kann, ist schon okay, wie ich das hier mache, belästige mich damit nicht weiter. Also das Ganze auf Ignore zu setzen und hier rechts haben wir dann auch sehr gut sichtbar jeweils die Call-to-Action-Buttons, mit denen man also das jeweilige Problem direkt mit meistens
einem Klick lösen kann. Über Settings hier oben kommt man dann wieder genau dazu zu sagen, so der nervt mich immer, den will ich nie haben, schalte den weg, kommt man dort entsprechend hin. Wo sich die Soundchecks auch abbilden, ist hier jetzt unten im neuen Dashboard, das hieß mal
Ultra Clock, jetzt haben wir es umbenannt in Dashboard, weil da mittlerweile alles Mögliche angezeigt wird und nicht mehr nur irgendwie die Uhrzeit, unter anderem nehme ich der aktuelle Status des Soundchecks. Das heißt also, wenn ich den jetzt hier mal auf Ignore setze, im Moment sehe ich also ich habe sieben Okay- Hinweise, eine Warnung, das ist die gerade, wenn ich jetzt auf Ignore gehe, springt das runter auf Ignore und ich
kann den Soundcheck schließen und habe aber hier unten immer im Überblick so, wo muss ich mich eventuell nochmal drum kümmern. Wenn ich hier unten drauf klicke, kriege ich also auch jederzeit wieder das Soundcheck Fenster, um nochmal zu gucken, was war
jetzt hier eigentlich. Einfach mal eben ab, können wir gleich noch gut brauchen, Problem gelöst, all is well. So, das also der neue Soundcheck. Es gibt noch eine Komfortfunktion für diejenigen, die immer noch sehr kritisch sind, nämlich den sogenannten
Graceful Soundcheck, den haben wir hier in den Settings. Wenn ich den einstelle, habe ich den Umstand, dass ich ein Soundcheck Fenster, das auf Plopped direkt mit Escape schließen kann. Jetzt
haben wir Input Wizard, kommen wir gleich zu. Alles, was offen ist, gleich auf Ignore zu schicken. Und dann wird es also nicht mehr irgendwie entsprechend nachgefragt. Das kann man also aktivieren, um noch weniger gestört zu werden. Ich glaube, mit dieser Balance zwischen ich sehe nur noch das, was wirklich das Problem ist. Ich
werde es schnell wieder los und ich werde noch schneller darüber informiert, was wie ich zur Lösung beitragen kann. Haben wir da jetzt, glaube ich, einen ganz guten Kompromiss gefunden. Smart Tracks. Habt ihr vielleicht gerade schon im Hintergrund gesehen. Ich habe zwei Spuren angelegt hier und die haben sich automagisch
mit Farben versehen und in der Höhe angepasst. Das heißt also, wenn ich jetzt hier einen neuen Track anlege, hier ist ja noch viel frei, dann werden die anderen beiden ein klein bisschen kleiner und bekommen automatisch eine schöne neue Farbe. Ich lege
mal noch einen Track drunter. Egal, wie viele ihr jetzt anlegt, es wird immer die entsprechende Notifications wegmachen.
Es wird immer die nächste sinnvolle verfügbare Farbe genommen, damit man also nicht alles irgendwie in einer als blau hat und sich auch nicht händisch darum kümmern muss. Und die Höhe wird angepasst dabei. Ich kann jetzt auch mal eine Soundtrack-Spur reinsetzen. Die ist dann grau. Das heißt also, da merkt man da ist wirklich was anderes. Und ich kann
auch eine Studiolink-Spur reinsetzen. Das mache ich jetzt mal nicht, weil ich gerade auch das Audio-Streaming hier über Studiolink mache. Die wird dann aus dem Gelb-Spektrum oder Orang-Spektrum startet, die Signalfarbe von Studiolink ist ja orange. Von daher sind die Tracks, die über Studiolink gehen, dann also alle im Orang-Spektrum angesiedelt. Wenn ihr
ansonsten die Fenstergröße an sich ändert, das war schon immer so, passt sich das hier auch an. Ihr habt natürlich aber auch die Möglichkeit zu sagen, ich möchte den jetzt hier größer haben. Wenn ihr das wieder zurücksetzen wollt, könnt ihr einfach hier links rechts die Spurgröße auch manuell so einstellen, wie ihr wollt. Aber dieses, ich sehe immer alle
Spuren, in denen sich das ordentlich zurechtlickelt, das sollte ganz gut gehen. So, Hindenburg war schon Thema. Die Folie habe ich schon mal eingesetzt.
Das ist schon so ein bisschen so der Grundzustand immer. Man schielt doch so ein bisschen neidisch Richtung Hindenburg, weil die haben halt normal die Situation, dass sie die Dinge sich wirklich so selber programmieren können, wie sie wollen. Und wir müssen halt immer Umwege finden. Und eine der Sachen, die mich schon immer sehr, sehr neidisch gemacht haben, ist das hier.
Nämlich die Art und Weise, wie in Hindenburg Volume Editing umgesetzt wird. Was ihr also jetzt hier seht, aus Hindenburg ist also jetzt eine Spur mit entsprechend Audio drin. Und ihr seht, dass man also jetzt in der Spur selber, dadurch, dass man so eine Markierung gesetzt hat, also
eine Zeitauswahl, hier grün und rot und dann einfach die Oberkante der Spur angefasst und runtergezogen habt oder raufgezogen habt, könnte man also hier so einen Lautstärke-Berg- Wellenverlauf herstellen, um also wirklich sehr schnell, ohne dass man den mit irgendwelchen klassischen Envelopes was zu tun hat, schnell mal ein Ducking für ein Musikstück
zu machen, schnell eine zu laute Passage zu lösen und so weiter. Und da dachte ich schon immer so, oh, das ist sexy, das will ich auch haben. Dann haben wir lange, lange geforscht und ich habe auch mal ein bisschen was im Reaper Forum nachgefragt und Rejoice, wir haben
da etwas. Ich mache mal ein bisschen Platz hier, der Track wird auch gleich wieder größer, wie ihr seht. Jetzt lassen wir auch hier mal ein Audio reinfallen. Und zwar, wie funktioniert das? Ihr seht zum Beispiel hier hinten, das ist eine sehr laute Passage, die will ich
jetzt mal abdämpfen. Was macht ihr? Ihr markiert das Stück, womit ihr irgendwas machen wollt, drückt einmal auf V, dann seht ihr schon, hier entsteht so eine Linie und weil die sich jetzt meistens mit der Wellenform beißt, ist es nicht verkehrt, über Option Shift H mal auch in diesen Modus von Hindenburg umzuschalten, also die
Wellen nach oben gehen und nicht nach oben und unten. So, hier habe ich den Bereich, wo ich jetzt enden will, auf die grüne Linie und hier das Ganze runter, also blitze einen Lautstiefeld mit Anschwellen und Wellen. Wenn mir das passt, kann ich das natürlich dann auch
von Hand noch irgendwie... immer einfach fast genauso Hindenburg komplett schnelle Lady Sony. Das hier ist ein Phasmio zugeliefert und für all diejenigen, die viel machen mit
Recordings, das also als Minigun passt, gedacht, und dann für Leute, die selber einfach nur für Mikro sind und stellen wir vor, wir haben hier
dieses Stück aufgenommen und am Ende, ich mache mal wieder die Form, weil die meisten doch mehr damit anfangen können, und am Ende habe ich mich versprochen. Das heißt also, dieser Bereich hier, der ist einfach nicht
vernünftig besprochen worden, sondern da ist ein Fehler drin, den will ich jetzt korrigieren. Und das mache ich jetzt, früher hätte man also gesagt, so ich mache jetzt hier irgendwie einen Schnitt und dann mache ich das irgendwie weg und dann mache ich von hier irgendwie ein neues Recording und komme aber auch nicht
so richtig in den Flow rein, weil ich gar nicht mehr weiß, wie vorher die Betonung eigentlich war. Das ist jetzt viel einfacher. Das heißt, ihr habt euch versprochen, ihr stoppt, ihr geht an die Stelle, wo ihr wisst, da habt ihr irgendwie Mist gemacht und macht jetzt Command-Shift-R, dann springt
der Pointer ein bisschen zurück in der Zeit, spielt euch das letzte noch ab und ab der Stelle, wo ihr es gesagt habt, wird jetzt, könnt ihr eure korrigiertes Recording reinsetzen. Nochmal der Workflow. Hier vorne habe ich mich versprochen. Ich will ab der Stelle das Ganze
neu haben. Ich gehe einmal auf Command-Shift-R, kriegt das davor abgespielt. Das heißt, jetzt wird nicht aufgenommen, aber direkt ab dem Pointer, wo ihr euch versprochen habt, könnt ihr perfekt mit eurem Satz weitermachen. So, warum das jetzt auch lang ist, weiß ich ja nix gerade nicht. Keine Ahnung.
Zweites Feature, ähnlich nützlich. Ihr merkt, dass ihr etwas vergessen habt in einer Ansprache. Das heißt also, hier erzählt ihr irgendwie eine Geschichte. Und hierzwischen wollt ihr eigentlich noch einen kleinen Zwischensatz einfügen. Dann macht ihr einfach Command-Shift-I.
Sagt jetzt, was ihr sprechen sollt. Ihr seht, hier ist eine Lücke und diese Lücke wird auch immer weiter aufgefüllt. Und sobald ihr damit fertig seid, wird die Lücke geschlossen. Und ihr bekommt am Anfang und am Ende noch eine Edit-Marker reingesetzt. Und habt jetzt genau quasi diese Insert-Sprache hier drin.
Nochmal zeigen. Ihr wollt hier was reinsprechen. Command-Shift-I. Hallo, hier soll nur ein kurzer Text rein. Und zack, fertig. Das sind, glaube ich, zwei Features, die denjenigen, die schnell an Moderationen oder so was irgendwie brauchen und dort immer daran verzweifeln,
ihre Fehler zu korrigieren, glaube ich, sehr, sehr gefallen werden. Magic Routine 2. Was ihr gerade vielleicht gesehen habt oder geahnt habt, ist, der hat ja gar nicht das Routine umgeschaltet zwischen Recording und Aufnahme. Das ist richtig, weil das
braucht man jetzt nicht mehr. Es läuft auch der Bereich automatisch. Das heißt also, die Situation, dass die Routing-Matrix schon immer so ein übles Konstrukt war mit wie stelle ich es jetzt eigentlich bloß perfekt ein und wo kommt hier irgendwie welches Teil hin? Das haben wir ja in der Feature Release schon weitestgehend entschärft mit unseren Presets, die also
automatisch zwischen einer Pre-Show, wo ich nur das Soundboard höre und die Vorgespräche aber erst mal noch nicht zu hören sind in Aufnahme und auf dem Stream, dann im eigentlichen Recording, wo alles überall zu hören ist und dann im Schnitt, wo ich mir das Gesprochene wieder anhören kann. Das hat schon vieles automatisiert, aber dann hätte
ich jetzt bei so einem Workflow, wie ich ihn gerade eben gezeigt habe, doch noch ständig hin- und herschalten müssen zwischen, ich nehme jetzt auf und wenn ich das vorher aufgenommen nochmal mir vorhören möchte, hätte ich eigentlich auf die Schere die ganze Zeit klicken müssen. Muss man nicht mehr. Das heißt, ich habe das jetzt so programmiert, dass automatisch
erkennt, ob er jetzt gerade eigentlich irgendwo etwas abspielt oder ob er jetzt recorden soll. Schaut mal, wir haben jetzt hier im Moment das Routing auf Recording. Ich spiele aber mal einfach was ab. Sofort spielt er, das ignoriere ich mal an der Stelle, sofort spielt er, wechselt er auf das
Schnittrouting. Und wenn ich jetzt hingegen sage, so hier hinten möchte ich jetzt weiter aufnehmen, springt er automatisch um auf das Recording. Das heißt also, streng genommen, auch darüber habe ich lange nachgedacht, könnte man die ganzen Buttons jetzt einfach mal alle weglassen. Sagen so, es funktioniert einfach immer alles perfekt, aber man kann das ja auch ausschalten, das Routing und kann sich eigene Presets
noch bauen und möchte dann mit dem Buttons die umschalten und vielleicht will man es doch lieber irgendwie auch mal manuell kontrollieren können und möchte eine Rückmeldung haben. Von daher für diese Release lassen wir sie nochmal drin. Und wenn das wirklich komplett perfekt funktioniert, dann können wir es immer noch abschalten. Aber so in Bezug auf wie flüssig kann ich damit
arbeiten. Habt ihr, glaube ich, gerade eben gesehen, dürfte das nochmal ein kleinerer Quantensprung sein. Gibt es das einen kleinen Quantensprung? Egal. Input Wizard, den habt ihr auch irgendwann mal ganz kurz gerade auf Poppen sehen. Das ist auch so eine Idee, die ich hatte. Was sind so nervige Aufgaben, die immer wieder passieren und Fehler, die gerade Anfängerinnen passieren, die
man irgendwie auch lösen könnte. Und zwar schaut dieser Input Wizard, das Teil des Soundchecks, schaut nach, ob mehrere Spuren mit demselben Eingang versehen sind. Das heißt, ich habe jetzt hier ein ganz simples Soundinterface. Es hat nur einen einzigen Eingang. Und ich versuche jetzt mal zwei Spuren scharf zu schalten
für die Aufnahme. Dann sollte der Input Wizard, den hatte ich eben schon mal auf Ignore gesetzt, auf Recheck. Da kommt er und beschwert sich jetzt, hey, du hast zwei Spuren, die nehmen beide dasselbe auf. Das ist wahrscheinlich nicht das, was du willst. Soll ich die zweite Spur auf Kanal 2 setzen?
Ohne dass du dich darum kümmern musst. Dann drückt man hier auf Auto Assign Inputs und dann ist alles schick. Wird in dem Fall jetzt nicht funktionieren, weil ich habe halt nur ein Spur Interface dran. Das heißt, ich kann überhaupt gar nicht zweispurig aufnehmen. Aber normalerweise wäre das dann also der Weg, er legt irgendwie vier Spuren an an eurem Interface, sagt Auto
Assign Inputs und dann werden automatisch die ersten vier Spuren belegt. Ausnahme bei den Zoomgeräten H5, H6, die ja die Eigenart haben, dass sie oben drauf noch so einen Kondensator Mikrofon haben in Stereo, wo nämlich dann Kanal 1 und Kanal 2 draufliegen, sodass die Headsets erst ab Kanal 3 zugeordnet sind. Da habe ich dann die
Sonderregel eingebaut, sobald ein Zoomgerät angeschlossen ist aus diesem Bau rein, wird automatisch ab Kanal 3 belegt. Auch das bekommt der Soundcheck also mit, wenn ihr bei einem Zoom versucht, auf 1 oder 2 das zu legen. Ich glaube auch nirgends praktische Geschichte für den
Alltag. Mastering Chain habe ich schon jetzt in zwei Podcasts auch ein bisschen was zu erzählen. Das ist eine Idee, die ursprünglich auch von Malik kam und dann von dem Redakteur in der CT, der ja sechs Seiten über uns geschrieben hat über Ultraschall, nochmal aufgegriffen wurde und
habe ich mir dann gesagt, vielleicht haben die beiden da doch einen Punkt und habe mich dann nochmal ein bisschen genauer mit beschäftigt, noch ein bisschen drüber nachgegrübelt und jetzt haben wir es in der Tat angepasst. Was ist passiert? Oder was war bisher das Problem? Wir hatten bisher, nehmen wir mal hier an, drei Spuren, auf denen aufgezeichnet wird und unser Dynamics 2 Effekt,
der immer noch im Prinzip genauso werkelt wie bisher auch, hat die jeweils auf Minus 16 LUFS angehoben. Minus 16 LUFS ist ja das, was so für Podcasts empfohlen wird, damit es ordentlich durchsetzungsstark ist, auch in U-Bahnen und Flugzeugen und ähnliches. Das konnte aber dazu führen, dass wenn jetzt in allen drei
Spuren gleichzeitig eine laute Passage ist, die sich überlagern, diese Minus 16 LUFS sich dann hinterher im Mastermix überlagert haben und es dann zu Verzerrungen kommen konnte. Die wurden zwar durch den Limiter ein bisschen, der dann auf dem Master-Effekt liegt, ein bisschen wieder einreguliert, aber da gilt schon auch das
Garbage in Garbage out Prinzip, das heißt also, wenn du erstmal eine Verzerrung und eine Zerstörung drin hast, kriegst du die so ohne weiteres mit irgendwelchen Rechentricks auch nicht wieder raus und das war eigentlich unnötig. Wie man das nämlich aufbauen sollte, ist so und so machen wir es jetzt in Ultraschall 5. Wir machen den Dynamics 2
etwas weniger laut, schlicht und ergreifend, nämlich der geht nur auf Minus 20 LUFS, um dann auf der Masterspur mit einem Limiter nochmal plus 4 LUFS drauf zu setzen, so dass ich dann also im Ergebnis wieder bei Minus 16 bin, aber ich einfach hier mehr Overheight habe, dass auch überlagerte Spuren
nicht in die Verzerrung reingehen. Das ist in der Software dann ganz einfach umgesetzt. Wenn wir uns also den Effekt hier angucken, dann ist ja standardmäßig, haben wir ja schon den Minus 20 LUFS Preset drin, das heißt, man muss einfach nur den Dynamics aktivieren und sich ansonsten um gar nichts kümmern, pro Spur und dann
auf dem Master Effekt. Wenn man Prepare All Tracks for Editing macht, wird ja schon hinzugefügt. Jetzt mache ich es noch einmal manuell. Haben wir hier den MGA JS Limiter auf Minus 16 LUFS, steht schon dahinter. Der packt dann quasi nochmal die fehlenden 4 dB obendrauf
und hat gleichzeitig aber immer noch den Sicherheitsabstand von 1 dB, sodass ich also dann dort wirklich ein sowohl lautes als auch unverzerrtes Signal habe. Ist also im Handling sehr, sehr einfach und nicht wirklich komplizierter als das, wie es bisher war. Marker Dashboard 2, was sehr schön ist.
Ich hole mir mal ein Projekt rein, wo ein paar Spuren drin sind. Warum sind diese Spuren ja offline? Na ja, egal. Kommt jetzt nicht auf die Spuren an. Ihr seht, dass wir hier also ein paar Kapitelmarken drin
haben und wir haben hier unten links jetzt das Marker Dashboard und das kann jetzt ein paar Tricks mehr als in der alten Version. Nächstes Mal sieht es natürlich blendend aus, aber darum soll es jetzt nicht gehen. Ich füge mal noch ein paar Marker hinzu. Dann seht ihr, es passt sich in der Höhe an.
Das heißt also, ich habe hier noch Platz auf dem Screen und entsprechend wächst jetzt also das Fenster in der Größe mit und in der alten Version war es ehrlich gesagt so, dass irgendwie ab 15 Markern glaube ich jetzt ist es so, dass man einfach eine Seite weiter blättern kann. Das heißt also, wir haben hier eine Blätterlogik nach vorne nach hinten und ich kann zudem
die Höhe des Fensters auch mit der Maus einfach anpassen. Also ich habe jetzt so hoch gezogen, dass alle 12 Marker drin sind, kann wenn ich irgendwie einen sehr kleinen Monitor habe, mir das aber auch kleiner ziehen und kann dann entsprechend durchschalten. Ich mache jetzt mal wieder ein bisschen höher.
So und das nächste, was wir noch gemacht haben, ist da das, ich nehme jetzt mal irgendein Bild und werfe es mal hier rein, ihr jetzt die Bilder direkt als kleine schöne Vorschau seht. Das war also in der alten Version so, dass da jetzt erstmal nur ein Platzhalter war für Bilder. Jetzt ist es so, ich habe sie
hier drin, mit einem Klick komme ich wieder auf die entsprechende Großversion. Das heißt also, das wie bisher auch, aber so kann man sich also jetzt in dem Dashboard nochmal deutlich besser orientieren, wo ich eigentlich gerade so bin und hier hinten drin habe ich noch eine Status Anzeige, wo mir gesagt wird, was sind denn hier noch Probleme, die du beheben musst,
bevor du das Ganze exportieren kannst. Und der Export passt dann entweder wieder direkt ins MP3 reingeschrieben oder hier über den Export Knopf, der war vorher hier links oben, der schreibt dann das nach wie vor eine Textdatei rein.
Export Assistant 2, auch was Feines. Den haben wir hier jetzt eingesetzt. Ihr seht, der sieht im Großen und Ganzen noch ähnlich aus, aber hat jetzt auch einiges an neuen Features bekommen. Zum einen hier vorne auch so eine Stapetus Lampe, die sich also auch
durchs ganze System überall zieht. So als Logik habe ich gerade irgendwie ein Problem. Beispielsweise jetzt hier also fehlen offensichtlich die 3-Meter-Daten. Füge ich jetzt mal irgendwie schnell welche hinzu. Das muss jetzt nicht sinnvolles sein. Dann sieht man, geht das Ganze auf OK rüber. Ihr seht hier auch Chapter
Markers. Es gibt welche, die incomplete sind. Kommt damit auch wieder ins Dashboard rüber, um zu gucken, wo sind denn die? Das heißt, es gibt Marker, aber die sind noch nicht perfekt. Und was richtig fesch ist, ist die Episoden-Image-Bildverwaltung. Damit könnt ihr euch nämlich vier Preset-Cover anlegen für
eure Podcasts, die ihr dann, wenn ihr eine neue Folge produziert, einfach mit einem Klick zum Episoden-Cover machen könnt. Ihr könnt diese Felder befüllen per drag-and-drop. Ich habe jetzt hier gerade mal, glaube ich, nichts quadratisches liegen, aber sollte trotzdem funktionieren. Normalerweise sollten die Bilder natürlich quadratisch
sein, sind sie jetzt hier in dem Fall nicht. Aber trotzdem hat er das jetzt hier genommen und werfen wir das nochmal da rein. Dann seht ihr, habt ihr jetzt also dann für die nächste Sendung hier entsprechend eure Vorschaubilder. Bringt natürlich nichts oder weniger, wenn ihr für jede
einzelne Episode wirklich ein eigenes Cover habt. Immerhin kriegt er das dann auch schnell hier rein geworfen. Aber wenn ihr eben bis zu vier verschiedene Sendungsformate habt und dann also schnell einfach mit einem Klick das jeweilige Cover hier aufrufen könnt, ist das, glaube ich, eine praktische Sache. Vorher musste man die entsprechenden Dateien irgendwo
in den Ordner reinlegen und sowas. Die Zeiten sind alle vorbei. So, das ist der Export Assistant Backups. Es werden jetzt Backups hergestellt und zwar alle zehn Minuten. Was ist in diesen Backups drin? Ihr seht schon, die sind
ziemlich klein hier. Das ist also einiges an Schnitten passiert und trotzdem sind die nur irgendwie 22 Kilobyte, 26 Kilobyte. Das heißt also, ihr werdet jetzt mitnichten irgendwie das die Audio Files archiviert oder gebackupt oder ähnliches, weil die werden ja eh nie angefasst von Reaper, sondern
es sind ausschließlich Schnittprotokolle. Das heißt, ihr könnt darüber dann also diese Backups in zehn Minuten Abständen zurückspringen zu irgendeinem Stand, bevor ihr großen Unfug gemacht habt im Schnitt. Reaper hat ja ohnehin eine unendlich lange Undo-Historie, aber wenn man dann am nächsten Tag irgendwie weiterarbeitet und plötzlich merkt, oh mein Gott,
da ist mir wirklich Schlimmes passiert vorher, kommt man damit also dann quasi beliebig weit zurück bis zu dem ersten Schnitt, den ihr gemacht habt. Damit das nicht das Projektverzeichnis so voll müllt, habe ich noch eine Routine geschrieben, dass diese Backups auch in einen Unterordner weggeschrieben werden. Kann man mal eben reinschauen hier.
Den habt ihr dann also neben Recordings habt ihr in einen Ordner Backup und da liegen die entsprechend alle drin und heißen dann rpp-back und die könnt ihr dann einfach in Reaper reinladen und dann mit dem entsprechenden Stand weiterarbeiten. Stream Deck.
Das ist eine Hardware-Geschichte. Das Elgato Stream Deck ist ja insbesondere so in der Gamer-Szene sehr populär und in der Twitch-Szene und Streamer-Szene. Was ist das Ganze? Das ist so ein Gerät, was echte Tasten hat. Hier sieht man es mal. Und diese Tasten sind jeweils mit
so einem kleinen LCD-Display versehen dahinter. Und dieses Stream Deck kann man programmieren. Im einfachsten Fall wird damit ein Tastaturkommando einfach nur simuliert, aber man kann auch kompliziertere Sachen machen. Es hat also ein eigenes API. Und der Udo bei uns im Team, Udo Sauer, hat sich also der Sache mal angenommen und jetzt
einen Ultraschall-Connector geschrieben, mit dem man jede Menge Ultraschall-Funktionalitäten auf das Stream Deck draufladen kann. Ihr seht das hier mal, wie das dann im Original Stream Deck Interface gelöst ist. Also hat man jetzt hier wirklich eine Sektion Ultraschall, wenn man sich das installiert hat und kann
dann also Toggle-States einstellen, Marker, die man setzt. Es setzt Edit-Marker, es setzt Chapter-Marker, Custom-Marker, wie auch immer. Push to Mute oder Push to Talk. Praktische Geschichte. Die Integration geht so weit, dass hier auch State abgebildet wird. Das heißt also, ihr habt beispielsweise hier einen Button,
der jetzt zeigt, ist das Magic Routing gerade an oder aus, oder ist der Follow Mode an oder aus, um dann den entsprechend auch umstellen zu können. Glaube ich eine ganz interessante Geschichte. Ist natürlich nicht ganz preiswert. So eine Algartha Stream Deck gibt es in drei verschiedenen Ausbaustufen auch
mit, ich glaube, nur sechs Buttons oder neun Buttons. Dann das ist die mittlere Stufe und dann gibt es noch eine größere. Die kosten dann schon ganz ordentlich Geld, aber wer sowas ohnehin überlegt hatte, sich mal anzuschaffen, wird da also dann mit Ultraschall, glaube ich, seine Freude daran haben.
Ansonsten, woran ich forschen werde, wenn ich die fünfer Release dann jetzt irgendwann mal sehr bald hoffentlich raushabe, ist noch mal die Touchbar-Integration, wo ich also versuchen werde, vergleichbare Funktionalitäten, wie Udra das jetzt hier für Stream Deck gemacht hat, für MacBook Pros mit Touchbar zu machen,
damit die endlich mal einer sinnvollen Verwendung zugeführt wird, weil der Vorteil ist halt egal, was für eine Software ihr im Vordergrund habt, ob ihr irgendwie ein Browser seid oder irgendwo sonst was mit dem Rechner macht, ihr habt dann halt eine Ebene, auf der ihr trotzdem verlässlich im Hintergrund unter Ultraschall steuern könnt während der Aufnahme. Das
stelle ich mir doch schon relativ sexy vor. Woran ich natürlich auch forsche, ist, wie wird Ultraschall 5 auf Apple Silicon laufen. All das, was ihr gerade seht, läuft schon jetzt hier gerade auf meiner M1, das heißt also, ich habe jetzt hier schon einen MacBook Pro
M1 16 GIG laufen und Reaper läuft in der aktuellen Version ziemlich problemfrei in der Rosetta 2 Emulation. Das ist das, was ihr jetzt hier die ganze Zeit seht. Es gibt eine Einschränkung oder einen Haken, den ich bisher gefunden habe,
in Bezug auf Performance und Fluptizität. Und zwar, das sind unsere Dynamics-Effekte. Das heißt also, unser Dynamics 2 Effekt, der läuft okay-ish, aber auch nur okay-ish. Das heißt also, hier fehlen offensichtlich irgendwelche Assembler-Optimierungen, die noch auf Intel ausgerichtet sind. Und das führt dazu,
dass der Export von einem Podcast, wenn ihr einen Dynamics-Effekt am Start habt, auf einer M1 CPU sehr, sehr, sehr langsam ist. Zum Vergleich, ohne Dynamics-Effekt habe ich 89-fache MP3-Rendergeschwindigkeit. Und sobald ich den dazu schalte, habe ich nur noch
2-fache. Das heißt, eine 4-Stunden-Sendung braucht 2 Stunden zum Exportieren versus 6 Minuten, wenn ich diesen Effekt nicht drin habe. Das ist also schon die Größenordnung dazwischen. Das ist natürlich noch kein besonders rühmlicher Zustand. Da forsche ich noch, ob und wie man dem begegnen kann.
Es gibt auch eine schon experimental Bild von Reaper für ARM-Architektur generisch, was nicht so schwierig herzustellen war für die Entwicklerweise, die es auch schon für den Linux-Bereich gemacht hatten. Die läuft total gut. Und eigentlich könnte man die problemlos
rausschieben, wenn, ja wenn, denn alle Komponenten, auf denen Ultraschall aufsetzt, auch schon entsprechend migriert worden wären. Und das sind sie auch alle schon, bis auf einen einzigen Punkt. Und das ist eine Bibliothek, mit der wir auf C-Komponenten von Reaper zugreifen. Und 2-3 Features nutzen das leider von uns.
Nämlich zum einen die Vorschau dieser Bilder im neuen Dashboard habt ihr gesehen und Tim's Chapter Ping. Wenn nichts hilft, werde ich eine Software-Weiche in unseren Lua-Code reinbauen, dass diese Features dann halt auf einer M1 deaktiviert werden.
Sonst wird einfach ein Fehler geworfen und es passiert nichts. Ein bisschen schade, aber ansonsten laufen die ganzen Restkomponenten eigentlich ziemlich gut. Das heißt also, ich gehe davon aus, dass wir zur Release jetzt der Firmware-Version wahrscheinlich noch keine M1 Release generisch mit dazu haben. Die Rosetta-Variante aber gut laufen
wird mit dieser Einschränkung des Experoids, von der ich gerade sprach. Das ist auch die einzige, die ich bisher gefunden habe. Und dass ich aber zeitgleich eine Experimental-Bild oder Experimental-Release rausgebe für die M1, die dann halt diese Einschränkung nicht hat. Dafür halt 2 andere Features. Vielleicht schaffen wir es auch noch, dass die Bibliotheken den Autor der Bibliothek dazu zu bewegen, das noch
anzupassen. Aber so ganz optimistisch bin ich da nicht. Also die Lage ist nicht hoffnungslos. Es ist auf jeden Fall stabil. All das, was ihr jetzt gesehen habt, läuft hier alles schon auf Apple Silicon. Ich denke, das ist jetzt also nur noch eine Frage der Zeit, bis wir das vollumfänglich
rund haben, das ganze Thema. Okay. Damit wäre ich dann auch mit meinem kleinen Rundgang durch die Firmware-Version schon so ziemlich am Ende. Unsere Kontaktadressen kennt ihr ja alle im Sendegate, wo auch unser ganzer Support
stattfindet. Ultraschall FM, die Projektseite, der Twitter-Account, Ultraschall FM. Ich gehe davon aus, dass die Release jetzt noch ein paar Wochen hin ist, aber nicht mehr viele Wochen. Im Prinzip ist alles fertig. Das habt ihr euch auch schon gesehen, dass das alles jetzt schon einen ziemlich hochpolierten Eindruck macht.
Deswegen noch ganz wenige Details. Dann werden nochmal so zwei, drei Betas rausgehen an den Betatesterkreis. Und wenn das gut läuft, wird es dann, denke ich, in ein paar wenigen Wochen eine offizielle Release geben. Ihr habt aber schon, das hatte ich ja letztes Jahr auf dem Kongress genauso gehalten, die Möglichkeit jetzt auch schon mal die Beta dann auszuprobieren.
Meldet euch einfach bei mir. Wenn ihr daran Interesse habt, dann leite ich euch in meinen oder in unseren Ultraschall Rocket Chat rein, wo man dann entsprechend die Links bekommt zu den Beta Builds und dann Feedback geben kann, was noch irgendwie nicht funktioniert oder was man nicht versteht oder wie auch immer.
Das haben wir ja letztes Jahr eingeführt wirklich zum Kongress, weil ich da ein bisschen Bammel hatte, weil bei diesen doch sehr weitgreifenden Konzepten wie eben Soundcheck und Magic Routing, das wollte ich auf eine breitere Testbasis stellen. Vorher hatten wir nie irgendwelche Halbpublic Beta Versionen. Und das Feedback hat mir aber so dermaßen gut gefallen damals, der Prozess, dass ich das jetzt
mit der Firmware auf jeden Fall auch gerne wieder so machen möchte. Und es springt ja wahrscheinlich immer ein paar ab, der alten Tester. Von daher gerne fühlt euch genötigt, mich anzuquatschen, wenn ihr Lust habt, dort auf der Beta mitzutesten. Die Beta, denke ich, wird es in wenigen Tagen geben.
Das sind nur noch wirklich kleine Details, die mich davon abhalten, das schon rauszugeben. Paralfast sind schon im Umlauf. Malik produziert damit jetzt schon etliche Sendungen. Also das Ganze ist schon sehr abgehangen und ziemlich stabil. Also nicht nur ziemlich stabil, sondern sehr stabil. Ansonsten, wir sind Open Source. Das heißt, macht gerne mit.
Wir suchen immer Programmierer. Habe ich auch schon in der Freak Show und in Audiodump zu aufgerufen. Jetzt für die Rallye ist natürlich irgendwie der Ofen aus. Also da wäre ich jetzt nicht irgendwie groß einsteigen können mehr. Aber
dann für die nächste Rallye Vision habe ich immer noch viele schöne Ideen, was man machen könnte. Aber da haben wir definitiv wieder Bedarf an Entwicklern. Lasst euch nicht davon abschrecken, wenn ihr noch kein Lua gemacht habt. Wie ich immer sage, Lua ist also eine so freundliche, genügsame Sprache. Das hat man also wirklich an zwei Wochenenden sich drauf geschafft,
wenn man irgendwas anderes an einer guten Sprache mal gemacht hat. Also PAP ist eine gute Grundlage dafür. Komplizierter ist es da wirklich nicht. Also Lua ist deutlich simpler als PAP. Das muss man sich mal vorstellen. Also ganz wenige Konzepte, die man da wirklich einmal begriffen haben muss, um damit vorwärts zu kommen. Also nur weil ihr kein Lua könnt, aber
ansonsten irgendwie ein guter Coderin, seid feel free und meldet euch. Wir haben echt Bedarf. Ansonsten, wenn ihr euch einfach nur eure Dankbarkeit Ausdruck geben wollt, dazu haben wir eine Projektseite eingerichtet unter Ultraschall FM Danke, wo ihr uns was Gutes tun könnt. Wir sind ja ein nicht kommerzielles
Projekt und wollen das auch bleiben. Es kostet nichts und es soll nichts kosten. Aber trotzdem kann man uns hier mit einer Freude machen, überall die Wochen und Monate und Jahre, die wir uns hier die Finger blutig programmieren. Das ist nämlich doch wieder eine ziemliche Batzenarbeit gewesen, aber ich glaube, es hat sich gelohnt.
Es sieht fantastisch aus. Es bedient sich gut und ich hoffe, es wird die Podcasting Welt wieder ein Stück weit besser machen. Und in diesem Sinne würde ich sagen, schließlich jetzt meine kleine Präsentation und könnte jetzt noch auf Fragen eingehen, für die wir, glaube
ich, verschiedene Kanäle haben. Ich schaue mal auf Twitter. Also der offiziell empfohlene Kanal ist der IRC. Ihr könnt mir jetzt aber auch was auf Twitter um die Ohren hauen. Ich gucke mal eben, mache ich mal hier die Notifications
wieder aus. Ja, ask away. Ansonsten habt ihr, glaube ich, auch irgendwo eine Telefonauswahl. Eine Wahlnummer wurde mir gesagt, wo man also jetzt auch anrufen könnte, um mich direkt irgendwas zu fragen Ansonsten gehe ich jetzt mal in IRC durch, ob hier schon irgendwas an Fragen
ist. Ich mag die Farben. Ja, tolles Gelb, finde ich auch. Katze. Ja, war ihr zu sehen im Bild? Die hat mir die halbe Hand kaputt gebissen. Die ist leider so eine Attention-Horre. Die will echt mal Aufmerksamkeit. Sobald ich eine Videokonferenz mache, habe ich diese Katze hier auf der Schulter hängen. Das ist immer
total unprofessionell wirkt, wenn ich in irgendwelchen betrieblichen Konferenzen bin. Ok, Audio hat sich wieder eingeruckelt. Also das Setup ist echt ultra-Bleeding-Edge, was wir jetzt hier gefahren haben, um das hier zu streamen.
Quanten springen. Ah, guter Hinweis hier. Rode Procaster, braucht man das auch. Kanal 2, 0 und 1 sind Stereosumme. Danke, Simon. Das gucke ich mir nochmal an. Das habe ich auch irgendwo
zu stehen. Dann würde ich das nämlich in die Logik mit einbauen für den Input-Visat. Vielen Dank. Blättern, weil scrollen im UI nicht möglich ist. Exakt richtig. Klar, am liebsten hätte man also hier an dieser Stelle jetzt irgendwo einen Scroll-Balken,
den ich irgendwie rauf runterziehen kann. Stattdessen habe ich halt hier diese Blätter-Logik. Man muss sich halt immer vergewertigen. Jedes Pixel, was ihr hier seht, ist handgezeichnet. Ich habe das schon ein paar Mal erzählt. Wir haben halt die Möglichkeit, ein eigenes Grafikfenster hier zu bespielen, müssen es aber auch komplett selber bespielen. Das heißt also, all das, was ihr jetzt hier so seht an Standard-Elementen,
wie irgendwie so dieses graue Hinterlegte und diese Buttons, die man drücken kann, wo irgendwie was passiert und irgendwie Text und sowohl in Retina als auch in Nicht-Retina und Bilder, das ist alles quasi von Hand in den Grafikkarten Speicher geschrieben, so wie damals bei so einer EGA-Grafikkarte. Du hast also eben eine XY-Fläche und auf der musst du Dinge tun.
Und das, was wir können, das, was einem mitgegeben wird, ist Text, Vierecke, Kreise, Dreiecke, Linien. Das war es. Und aus dem muss man sich alles andere zusammensetzen. Und jemand... Warte mal, ja... Ich gucke mal...
Ich habe bei mir einen Sound ausgemacht, weil es ja Rückkopplung gab in Reaper rein. Jetzt habe ich mal Ton wieder offen. Jetzt könnte... Könnte man gucken, ob jemand mich hört. Oder ob ich was höre. Beral, hörst du mich? Ja, jetzt höre ich dich. Hallo.
Simon hier, grüß dich. Ich habe in dem Audiodump-Podcast, glaube ich, gehört, da hast du gesprochen, über den amerikanischen Markt. Und wir haben jetzt für das Sendezentrum versucht, ein paar internationale Redner und Podcasterinnen zu gewinnen. Wie würdest du denn dazu stehen, nachdem das jetzt so ein tolles Tool geworden ist und noch viel besser wird,
mal jemand zu suchen, der vielleicht so eine Art Sendegate im englischsprachigen Raum betreibt, um die Software dort bekannter zu machen? Ja... Das kann jemand, TM, ohnehin natürlich gerne tun. Verhindern würde ich sowas natürlich überhaupt gar nicht.
Aber ich werde das nicht sein. Das habe ich ja in diversen Stellen schon im Grund getan, dass ich mit Kind und Arbeit und ähnliches einfach zu viel anderes Leben TM habe, als dass ich mir den Schuh noch ans Bein binden könnte. Ich hätte eigentlich Bock drauf, aber wie ich halt gepolt bin, würde man es dann richtig machen wollen. Das heißt also halbes Jahr Symbatical nehmen, in die USA fahren,
sich da erstmal mit Justin zusammensitzen, dem Kernentwickler halt, von Reaper. Und dann mal so auf Roadshow durch die USA ziehen und denen mal zeigen, wie man eigentlich Podcast produzieren kann, weil die also in der Tat alle auf Double Audition unterwegs sind. Ganz überwiegend zumindest.
Dem würde, glaube ich, ganz schön die Kindleide runtergehen. Aber im Umkehrschluss, bin ich der festen Überzeugung, braucht es dann für den US-Markt auch nur kommerzielle Supportstruktur. Ich glaube, die USA ticken Open Source technisch nicht so wie wir. Man könnte dort sicherlich versuchen, sowas wie ein Sendegeld hochzuziehen, aber ob das so
bei den Amis verfängt, wäre ich mir nicht ganz so sicher. Man könnte es mal ausprobieren, aber ich werde das nicht tun. Mein Ansatz wäre, wahrscheinlich müsste man halt eine gute, schlanke Supportstruktur einfach auf irgendwie Firmenbasis dahinter hängen. Und auch das kann gerne irgendjemand tun. Würde ich mich das auch nicht gegensträuben, aber ich bin das nicht.
Und glaubst du nicht, in den USA, die Einstiegsdroge ist ja gefühlt auch Audacity. Also so ganz abgeneigt von Open Source scheinen sie ja auch nicht zu sein. Ist mir neu, dass jemand, der in USA Geld verdient mit Podcasting, und das versucht da ja jeder, dass da von denen irgendjemand Audacity nimmt. Das wäre mir neu. Also im Amateurmarkt klar, aber
das, was ich da dort angreifen würde, ist der Profi-Markt. Das fände ich spannend. Danke dir. Ist das eigentlich arrogant? Wahrscheinlich. Also ich umarme hiermit nochmal symbolisch
alle Amateur-Podcasterinnen und Podcaster aus den USA. Es tut mir leid. Ist eigentlich ein dober Spruch gerade, wenn ich so länger darüber nachdenke. Es hätte natürlich eigentlich gerade Scham, gerade die Kommerziellen draußen vorzulassen. Heiko bei mir im Team hat immer lustige Ideen, wie man Leute, die richtig viel Kohle machen mit Podcasting,
eigentlich mal zu ahnen lassen sollte bezüglich Ultraschall. Also alle kriegen es umsonst, nur diejenigen, die richtig Kohle damit machen, die müssen irgendwie ein paar tausend Euro pro Monat zahlen. Sonst wäre natürlich mal lustig, die USA zu machen. Also echt nichts gegen den Amateurbereich. Ihr wisst, das glaubt ihr mir hoffentlich, dem gehört
mein ganzes Herz. Diese ganze Kommerzialisierung sehe ich mehr als kritisch. Aber in meiner Wahrnehmung ist die USA nochmal hochgradig durchkommerzialisiert, was das angeht. Da sollte man auf der anderen Seite vielleicht auch nicht komplett naiv sein. Aber wenn man sowas Kampusradio-mäßiges quasi dort Grassroot Podcasting unterstützen würde, finde ich das natürlich total cool. So, da ist nochmal das Display hinten dran.
So, also, das war das mit dem Scrawl in der UI. Das sind meine Lieblingssketchets geworden. So geht's ja. Katze. Ja, also das Stream Deck insgesamt, ich finde es halt ein bisschen elitär, weil es so teuer ist.
Das ist halt wieder so eine Geschichte, das muss man schon wollen. Dafür muss man schon einen relativ klaren Use-Case, glaube ich, Von daher schlägt mein Herz ja immer für so etwas abseitigere Lösungen, wie beispielsweise das halt lieber mit so einem DJ-Pult zu lösen und dann über MIDI zu gehen. Aber darüber kann ich halt keine
Stats schicken, wie irgendwie Button ist an oder Button ist aus. Darum interessiert mich halt gerade jetzt die Touchbar so. Wobei, jemand, der sich Touchbar leisten kann, natürlich jetzt mal mindestens genauso elitär ist, wie ein Elgato Stream Deck Besitzerin. Also von daher take it with a grain of salt. Aber grundsätzlich, glaube ich, ist da Musik drin, dass ich eben Ultraschall
steuern kann. Ohne, dass ich halt die GUI im Vordergrund habe. Das finde ich per se finde ich per se schon gut.
Also technisch hat es gehalten, alles ja. Ihr konntet alles einigermaßen sehen und hören. Macht es Sinn, mit der Version 4 zu starten oder lieber auf die 5 zu warten? Ich würde auf die 5 warten. Ist jetzt nicht mehr lange hin. ein paar Dinge werden, glaube ich, in der 5 deutlich geschmeidiger sich nochmal anfühlen,
als in der 4. Also die 4, glaube ich, war schon auch echt ein Meilenstein für uns. Aber die Firma wird das nochmal so richtig aus smoothen. Linux, genau die Frage mache ich noch eben und dann haben wir durch einen Telefonhörer. So, Linux-Version ist immer noch bei uns auf dem Radar
und in der Mache. Es gibt auch so Alpha, Betas, die funktionieren. Das Problem ist halt immer, der komplette Stack muss halt dann durchlaufen. Inklusive Studio Link, inklusive Soundboard und so weiter. Und da haben wir immer noch nicht so ganz viel Zeit gehabt bisher reinzuinvestieren,
das mal komplett durchzudeclinieren. Was läuft, was läuft nicht und was müssen wir dann evtl. unter Linux auch einfach mal abschalten, weil es halt nicht geht. Ich denke, das ist auch ein Projekt, was wir nach der 5. Version nochmal angehen werden. Also ich würde mich aus dem Fenster hängen zu sagen, dass man mit der 5 wahrscheinlich unter Linux wird ganz gut produzieren können, aber es wird vermutlich nicht alles
funktionieren. So, jetzt habe ich jemanden in der Leitung. Hallo. Hi, Andi hier. Zwei Fragen. Du hattest ja einmal gesagt, US-Markt, weißt du allgemein den englischen Markt da, der englisch-sprachigen Markt. Und zweite Frage wäre, kennst du das
Podcast-Index auch pro Direktion oder wie weit verfolgst du das? Also zum ersten, das kann ich noch weiter ausdehnen. Das gilt ja genauso für den europäischen Markt. Also ich sehe halt Ultraschall wirklich jetzt auf den deutschsprachigen Markt erstmal begrenzt, so wie es ist. Das ist also Deutschland,
Schweiz, Österreich. Ob das dann England ist oder Frankreich oder China. Wir haben in der Tat eine Fanbase in China, haben wir ja gemerkt so vor einem halben Jahr. Das ist also ein großes Tech-Magazin, so T3N-mäßig. Irgendwie Podcasting mit Ultraschall auf Chinesisch rausgehauen hat. Das fand ich natürlich total charmant. Aber das ist halt nicht
das, was wir jetzt gerade irgendwie so im Fokus haben. So die zweite Frage habe ich glaube ich schlicht nicht ganz verstanden. Um irgendetwas, ob ich das kenne oder verfolge, aber ich habe jetzt nicht genau verstanden, was es ist, was man dafür spricht, dass ich es wahrscheinlich nicht kenne und nicht verfolge. Es gibt von Adam Curry und ich habe den zweiten Namen jetzt leider vergessen, also der Mensch, der Podcasten erfunden hat,
jetzt so einen freien Index auf Open Source Basis Projekt und da hat sich einige neue Features, Community Cap, Chapter und so weiter und so fort jetzt so ein bisschen eine Community gebildet. Das wäre natürlich interessant, da auch Ultraschall mehr mit anzubinden an diese neuen Standards, die da entstehen,
oder allgemein an das Projekt. Das hört sich in der Tat interessant an. Die wusste ich noch nicht. Danke. Das muss ich mir mal anschauen. Nach der Firmware. Wobei ich dann auch erstmal mich wieder ein paar Wochen in der Eistonne erst mal lege. Das ist doch mit zwei Kindern kein Spaß mehr. Also für solche Art von Projekten.
Aber da gucke ich auf jeden Fall mal rein. Danke. Dialogboxen zum File System. Ja genau, das ist so der Kram unter Linux, der nämlich Schmerzen bereitet. Wenn es dann so die Verknüpfung zum OS halt ist und das ist eben dann noch an einigen Stellen in Ultraschall der Fall, wenn wir Dateien schreiben und ähnliches.
Will das Ultraschall auch in Deutsch geben? Ja danke für die Frage. Weil es ist ja ein bisschen absurd, weil ich auf der einen Seite sage, geadressiert nur den deutschen Markt, aber die Nutzeroberfläche ist Englisch. Das war in der Tat meine einsame Entscheidung von mir vor, ich glaube jetzt mittlerweile acht Jahren, weil ich keine Lust hatte mit den Lokalisierungen mich herum zu ärgern. Es gibt Reaper in einer
lokalisierten Version. Das heißt also, wo die ganze Nutzeroberfläche dann auf Deutsch umgeschaltet ist. Die hängt aber, wie das dann auch bei solchen Projekten so ist, meistens immer etwas hinterher, was die aktuellen Versionen angeht. Reaper wird relativ häufig aktualisiert. Dann müsste man also dann eben bei jeder Major Release dann doch erstmal wieder gucken, wie ist der Lokalisierungsstand.
Und da hatte ich mich dann irgendwann dazu entschieden, zu sagen wir machen es durchgängig nur in Englisch und ärgern uns damit nicht weiter herum. Und haben immerhin die Tür noch offen für Enthusiasten, die es halt nutzen wollen, außerhalb von Deutschland. Auch wenn sie dann halt die Tutorials nicht verstehen, können sie sich dann vielleicht doch im Großen und Ganzen aus der Nutzeroberfläche selber herleiten, wie es gemeint ist. Das Podcastmenü
beispielsweise von oben nach unten durchzugehen und einmal durchzutesten, damit kommt man ja doch auch schon relativ weit mittlerweile. Also von daher ist das eigentlich bisher immer noch nicht geplant als Projekte. Also wenn sich irgendjemand zum Team kommen würde, der sagt so, dass es jetzt mal stecken fährt, die Anzahl an Texten hält sicher sehr in Grenzen, die wir selber irgendwie haben,
könnte man da sicherlich nochmal einen Lokalisierungslayer drüber legen. Wäre ein schönes Projekt, was ich auch überhaupt nicht boykottieren würde, müsste ich halt nur irgendwer finden, der es sauber macht und dann auch sauber dauerhaft fliegt. Also wie gesagt, unter Linux, ja es läuft schon, wird auch angeboten.
von CocoS der Firma als Experimental halt und das haben wir auf dem Schirm. So, ein DJ-Pult ist
keine editäre Lösung. Nö, nicht wenn es 30 Euro kostet. Es gibt völlig brauchbare 30 Euro DJ-Pulte. Ich habe da mal ein Screencast zugemacht, solltest du auf YouTube noch finden, wo du nämlich ein paar interessante Optionen hast, nämlich so Endlos-Regler, die können praktisch sein für Vor-Zurück-Bewegung oder eben auch so ein dieser klassische DJ-Pult
links-rechts-Fader, den kann man meistens von 0 bis 128 abgreifen und dann so die relative Position im Podcast anfahren. Schaut euch da das Video mal an, das ist also genau mit so einem 30 Euro Teil gemacht. So, BitFocus Companion, ok, Podcastindex,
Lokalisation funktioniert nicht gut. Hypercaster, ok, gut. Ansonsten,
ich gucke nochmal, war auf Twitter noch irgendwas eingetrudelt? Oh, da werden kritische Fragen gestellt. Gibt es übrigens einen einfachen Weg eine Studiolinkspur erneut zu öffnen, wenn der Browser abgeschmiert ist oder ich eine Episode nachträglich erweitern
möchte mit den gleichen Spuren. Schlimmes Thema, sind wir dran und Sebastian hat geschrieben, dass jetzt seine neuesten Versionen auch stabiler sind, was diesen Reconnect angeht. Ich hatte aber noch nicht allzu viel Zeit, das intensiv nachzutesten, aber da besteht Hoffnung, dass das ein bisschen stabiler wird mit der nächsten Release und mit der 5er werden wir natürlich die aktuellsten Studiolink-Versionen auch mit ausliefern.
Katze, der Katze geht total gut, was habt ihr mit der Katze? Hier. Alles fit. Rolls-Royster-Taste geht natürlich auf den Bergator, klar. Das war so quasi das erste Feature, was
Udo, glaube ich, gebaut hat. Backups alle 10 Minuten, genau, ich sage jetzt keinem, dass man das schon immer hätte selber einschalten können. Das ist ein bisschen back to roots. Die ersten beiden Ultraschall-Versionen, jetzt kann ich es ja sagen, bestanden nur darum, dass ich irgendwelche Settings ein- oder ausgeschaltet habe. Aber immerhin
das Aufräumen der Backups ist von mir, also ein bisschen Programmcode ist drin. Auf Batman-Farben, ja genau, ich sage ja, deutsche Grammophon. Ja, Shortcuts merken,
ist immer ein Thema, aber we've got you covered. Da habe ich auch noch was Neues im Angebot, habe ich jetzt noch nicht gezeigt, nämlich bisher hatten wir ja immer diese Keymap hier, wo so die wesentlichen Funktionen drauf abgebildet waren, aber auch eben nicht alle.
Und das, was ich jetzt hier nochmal gebaut habe, in leider auch viel zu viel Arbeit, Maus-Modifier und T-Action-Shortcuts an komplett manuell sämtlicher Maus und Tastatur Kontexte, jeweils auch in wo tauchen sie auf, also bin ich im Range View oder bin
ich auf einer Spur oder wo auch immer. Und hier hat man sämtliche Shortcuts nochmal, und zwar gruppiert nach Zusammenhang. Also ist es irgendwie im Editing-Bereich oder ist im File-Bereich oder Item-Properties, sodass man sich dann hier nochmal langhangeln kann,
um zu schauen. Hier sind die ganzen Soundboard-Geschichten. Diese Liste gab es auch schon immer, die wird von Reaper selber generiert, aber ich habe die jetzt mal so umstrukturiert, dass man sie auch einigermaßen lesen kann. Ah, so sah es aus, schau, na guck. So,
das Design scheint schon mal zu gefallen, das ist ja gut. Ja, es ist nur das Behringer Kopfhörer und das Mikro ist jetzt das Boom Pro im Sende-Gate nachzulesen, warum das geil ist. Okay, so haben wir noch was im Chat, ansonsten, nee. Okay, dann würde ich sagen, vielen Dank
für das Interesse, stay tuned, meldet euch, wenn ihr Beta-Testerin werden wollt, und Entwicklerinnen und Entwickler sind sowieso gerne gesehen. Ansonsten würde ich sagen,
widme ich mich jetzt dem Putzen der Küche und wünsche doch eine schöne Nacht. Tschüss.