Aus der Peer-to-Peer-Praxis: Virtuelle Präsentationen im Rahmen datengetriebener Projektarbeit
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Anzahl der Teile | 55 | |
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Identifikatoren | 10.5446/50132 (DOI) | |
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Besprechung/Interview
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Besprechung/Interview
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Besprechung/Interview
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Besprechung/Interview
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Computeranimation
Transkript: Deutsch(automatisch erzeugt)
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Was liegt Modal zugrunde? Wir haben uns stark orientiert am Diskussionspapier vom Stifterverband und McKinsey zum Thema Future Skills. Welche Fähigkeiten werden in den Arbeits- und Lebenswelten der Zukunft konkret benötigt?
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Sprich in dem Sinne Hochschulen stehen auch vor der Herausforderung Studierende auf die digitale Transformation von zum einen Gesellschaft und Arbeitswelt, Stichwort Employability, vorzubereiten. Auf der einen Seite geht es darum, klassische Schlüsselkompetenzen zu fördern,
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beispielsweise Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Kooperationsfähigkeit und auch die Selbstorganisationsfähigkeit. Und begleitet auf dieser Stufe kommen die digitalen Schlüsselkompetenzen.
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Daten zu verstehen, Daten zu verbalisieren, zu beurteilen, die digitale Wissensgenerierung, digitale Interaktion, insgesamt der planvolle kritische und verantwortliche Umgang mit Daten. So, wie stellt sich denn die Hochschule Mannheim der Verantwortung Studierende aller Fachrichtungen
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auf die Transformation des Arbeitsmarktes und der komplexer werdenden gesellschaftlichen Herausforderungen im digitalen Zeitalter vorzubereiten? Dem steht auch die Frage gegenüber, wie können wir überhaupt die bedarfsgerechten Formate für das breite Profil der Hochschule realisieren?
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Wir haben über 5000 Studierende und insgesamt 23 Bachelor- und 10 Master-Studiengänge in neun Fakultäten. Darunter fallen technisch-ingenieurwissenschaftliche Studiengänge, Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik.
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Des Weiteren haben wir auch die Fakultät für Design und Fakultät für Sozialwesen. Insgesamt ein breites und heterogenes Profil. So, mit dem Aufbau von Modal, drei Stufen, möchten wir den
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Studierenden aller Fächer der grundständigen Studiengänge zunächst von einem niedrigschwelligen Einstieg ermöglichen und dann konsekutiv die Data-Literacy-Kompetenzen vertiefen. Angefangen bei Unimodal möchten wir primär Studienanfängerinnen aller Fächer digitale Kernkompetenzen in einer Ringvorlesung mit Online-Praxisübungen vermitteln.
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Dazu haben wir Referentinnen aus der Praxis eingeladen und die Ringvorlesung läuft unter dem Namen Donuts und Digitalisierung. Genau, auf der Stufe Bimodal sprechen, möchten wir Studierende aller Fächer im Grundstudium ansprechen.
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Bimodal, das ist ein datengetriebenes, interdisziplinäres Projekt in Peerbegleitung. Peerbegleitung, Studierende, also Tutorinnen, sind Studierende höheren Semesters oder im Master aller Fächer.
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Und das Projekt wird begleitet von Kooperationspartnerinnen aus Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft, die mit ihrer Expertise und Unterstützung zur Seite stehen. Es gibt eine offene Fragestellung in diesem Projekt zu verschiedenen Themen, variiert nach Semester.
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Die Projektausarbeitung erfolgt in Eigenorganisation und das Ganze endet dann für die Teams mit einer Abschlusspräsentation vor einer Jury. Und wir möchten damit ein praxisnahes Training von Future Skills ermöglichen.
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Auf der Ebene Trimodal möchten wir Studierende aller Fächer im Hauptstudium ansprechen. Und um fachspezifische Datenkompetenzen zu trainieren in einem transdisziplinären empirischen Studienprojekt, sprich ein konkretes Projekt mit realen Datensätzen mit in Kooperation mit Praxispartnerinnen.
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Insgesamt alle Formate fanden bisher in Präsenz statt. Und vor allen Dingen ist Bimodal und Trimodal die Prämisse vorangegangen, dass sich Future Skills nur im physischen Miteinander, in der physischen Teamarbeit trainieren lassen, bei der konkreten Bearbeitung von Problemstellungen.
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Im Sommer 2020, im Sommersemester standen wir nun vor der Herausforderung, Bi- und Trimodal ins Digitale zu überführen. Vor dieser Herausforderung standen aber nicht nur wir als Team, als Modalteam, sondern auch und insbesondere unsere Teilnehmerinnen und unsere Tutoren, also die Studierenden.
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Ebenso die begleitenden Professorinnen aus allen Fächern der Hochschule Mannheim. Und wir mussten gewährleisten, dass auch weiterhin externe Experten, Kooperationspartnerinnen einbezogen werden konnten. Ein Schwerpunkt haben wir darauf gesetzt, dass unseren Teilnehmerinnen
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weiterhin die interdisziplinäre datengeleitete Zusammenarbeit ermöglicht bleibt im Digitalen. Ziel dieser Zusammenarbeit wird weiterhin eine Präsentation beziehungsweise das Pitchen der Projektergebnisse sein.
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Denn bei der Projektarbeit und dann auch bei der Vorbereitung auf die Präsentation sowie die Durchführung selbst, also das Präsentieren, dabei trainieren unsere Teilnehmerinnen klassische und digitale Schlüsselkompetenzen gleichermaßen. Schlüsselkompetenzen klassische wie zum Beispiel Zeitmanagement, Reflexionsfähigkeit,
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Datenverbalisieren oder auch Rhetorik im Allgemeinen, Teamfähigkeit, Problemlösefähigkeit. Digitale Kompetenzen, die dabei auch trainiert werden, sind zum Beispiel Daten zu verstehen, zu erfassen, zu visualisieren, zu interpretieren, kontextualisieren und auch zu beurteilen.
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Kurz einen sich im Plan vollen, kritischen und verantwortlichen Umgang mit Daten und digitalen Technologien zu üben. Weitere Aspekte, die eben für eine Präsentation als Abschluss dieser Projektarbeit sprechen, sind, dass
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eben die Vorbereitung und das Erstellen solcher Präsentationen ein großes Maß an Selbstorganisation fordern. Dass Präsentationen Selbstwirksamkeit, aber auch die Wirksamkeit des Teams fahrbar machen ganz unmittelbar und dass sie auch einen großen motivationalen Aspekt darstellen, also nicht
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zuletzt, dass sie bei Trimodal tatsächlich als Prüfungsleistung verankert sind, die Abschlusspräsentationen. Das digitale Angebot, Entschuldigung, die Digitalisierung der Angebote führte auch dazu, dass wir unsere Teilnehmerinnen neue Online-Tools
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finden mussten, sich in deren Anwendung und auch in deren Verwendungsmöglichkeiten auskennen lernen mussten und mit diesen zu arbeiten. Hier sehen Sie eine Auswahl der Tools, die bei Tri- und Bimodal im Sommer 2020 verwendet wurden. Unser Lernmanagementsystem Moodle zum Beispiel, es
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kam zur Anwendung Projektmanagement-Tools wie Trello oder GitHub, Kommunikationstools wie Discord oder Zoom. Gerade zu Beginn hat es gedauert, bis die passenden Online-Werkzeugen gefunden wurden. Schlussendlich hat
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jedes Team für sich eine individuelle Zusammenstellung von Tools genutzt, die auf seine Bedürfnisse zugeschnitten war. Am Praxisbeispiel Tri-Modal wird deutlich, wie die Teilnehmerinnen die Herausforderungen der Digitalisierung gemeistert haben.
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Übernehme ich jetzt und werde kurz ein bisschen was erzählen zu eben diesem Tri-Modal. Das heißt, da gibt es einen Kurs, der heißt Angewandtes Projekt der Visualisierung. Der ist interdisziplinär ausgerichtet, also der ist in der Informatik zunächst angesiedelt, ist aber offen für die Studierenden aller Fakultäten.
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Wir haben jedes Semester auch Gestalterinnen und Gestalter dabei. Wir hatten auch schon in Kooperation mit dem Sozialwesen. Und das ist so, dass das im Rahmen des forschenden Lernens stattfindet, also in dem Teilnehmer, die sich ergebnisoffen und auch wieder kritisch mit komplexen Themen beschäftigen. Wir haben selber Wissensbedarf erkennen, die auffüllen, eigenständig dann Entscheidungen treffen, also auch mit
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den Partnern, gemeinsam mit mir, gemeinsam als den Lehrenden und verantwortungsvoll ihre Kreativität einsetzen. Und das Ziel hierbei ist, dass die Studierenden, die Teilnehmenden eben gemeinsam mit den Partnern aus der Wissenschaft, aus der Industrie, aus der Zivilgesellschaft prototypische Lösungen für reale Probleme aus der realen Welt schaffen, gestalten, entwickeln.
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Und da aber eben projektbasiert, also sich mit den Lehren tiefgreifend auseinandersetzen. Und dieses Semester war das Thema, die Visualisierung medizinischer Daten. Und das war schon vor Corona das Thema, das passte natürlich dann besonders gut. Und dann am Tag, am ersten Tag dieses Kurses gab es dann eben auch in
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Baden-Württemberg diese Ankündigung, dass es jetzt keine Präsenzlehre mehr gibt, dass es online war. Und dann haben wir im Laufe der nächsten Wochen eben gemeinsam mit der Uniklinik, die einer der Partner war, und mit den Studierenden, mit den Teilnehmenden hier das Thema dann nochmal verfeinert und auf Covid-19 festgelegt. Und was wir immer auch haben, sind Gastvorträge, anders als auf dieser unimodalen Stufe, also wo es eher eine Einführung gibt in die grundlegenden Datenkompetenzen.
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Berichten hier Partner, zum Beispiel aus der Forschung, eben vom aktuellen State of the Art oder eben auch aus der Praxis. Also erzählen tatsächlich sozusagen ganz viele Projektberichte, Probleme, die sie haben und so weiter. Und insgesamt fungieren diese Partner eben nicht als Auftraggeber, ja, ihr müsst jetzt das umsetzen, sondern als Forschungspartner und als Sparing-Partner sozusagen, was die Ideen angeht.
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Und ich möchte hier jetzt nur auf zwei Dinge eingehen. Ich habe mir zwei Sachen hier rausgenommen, zwei Aspekte. Und es ist zum einen die Tools zur Unterstützung von Ideen, von Erzeugung, von Kreativitätstechniken. Und zum anderen von Präsentationen, aber eben nicht auf Zoom mit Folien oder wie
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wir es jetzt gerade hier tun, auf so einem System, sondern in einem Ausstellungskontext. Aber zunächst eben hier MIRO, also eins der vielen Whiteboard-Systeme, die es ja gibt. Die sind in den letzten Jahren wirklich gut geworden, die ermöglichen vielfältige kooperative Möglichkeiten. Und wir haben das für unterschiedliche Dinge genutzt. Und hier zeige ich gerade mal das zur Datensammlung, weil wie
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ich gerade am Anfang sagte, das war eben, wir in vielen Kursen und Hochschulen sehr ad hoc am Anfang. Und weil wir eben auch das Thema nochmal verfeinert haben und jetzt gesagt haben, okay, wir beschäftigen uns auch mit Corona, weil es gerade uns alle beschäftigt und wir wollen uns das eben auch datengeschützt anschauen, ging es zunächst darum, was gibt es eigentlich für Daten, welche stehen zur Verfügung.
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Und wir haben hier aber eben nicht nur die klassischen klinischen Daten nutzen wollen von unserem Partner, also wie viele Fälle gibt es, wie viele Intensivbetten gibt es und so weiter, sondern eben darüber hinaus, welche Auswirkungen gibt es hier noch, also die gesamtgesellschaftlicher sind. Und dafür wurde dann eben Miro genutzt. Da gab es dann gewisse Vorgaben, wie das zu tun ist. Und da gab es eine große Session mit den Teilnehmenden und alle haben dann live daran gearbeitet. Und da sehe ich sogar
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einige Vorteile von solchen Tools gegenüber klassisch in einem Workshop zusammen in einem Labor oder in einem Studio zu sitzen. Denn hier kann man schneller auch ändern. Hier kann man schneller auch verschieben. Bei Post-its geht das auch oder mit anderen Methoden. Aber hier ist es eben besonders effizient meines Erachtens machbar. Man kann sehr
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schnell umsortieren und die ganze Zeit währenddessen lief noch eine Zoom-Konferenz. Das heißt, wir konnten auch darüber sprechen. Und am Ende war das Ergebnis sehr umfangreich, sehr vielfältig. Dann gab es noch Voting, dann gab es Kommentare. Das wurde mehrere Wochen noch verfolgt, um dann eben auch zu gucken, für diese Ideen, die es gab, zum Beispiel, wie empfinden wir als Bevölkerung, wir als Bürger eben auch die Maßnahmen, beispielsweise, Satzumfragen und so weiter. Dann gab es ein
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Voting, dann gab es Kommentare, dann wurde recherchiert nach den Datenquellen und so weiter. Und das immer in Absprache mit den Partnern, immer mit Feedback von denen. Und was wir hier gemacht haben, ist in so einer der sogenannten explorativen Datenanalyse dann eben unterschiedliche, sagen wir mal, eher einfache Werkzeuge genutzt. Das ist auch, war auch früher so in der Präsenzlehre,
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aber hier gibt es ein paar Besonderheiten, zum Beispiel, es gab eben keine gemeinsame Papierprototypen-Session, sondern das war natürlich alles online, dann wurde das geteilt, diskutiert und so weiter. Die Wireframes und die Mockups wurden dann auch in digitalen Tools geteilt, wo dann wieder Kommentare möglich sind und so weiter. Hier links oben beispielsweise sieht man die Parkhaus-Auslastung in der Nähe der Uniklinik. Und das war eben ein Thema. Am Ende dann
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es ging um die hyperlokale Auswirkung von Corona im Umfeld dieses Krankenhauses. Und unten rechts sieht man jetzt sozusagen diesen finalen Prototypen. Wir haben da die Fälle insgesamt in Mannheim, wir haben das Klinikum auf der Karte und
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in der Umgebung sind Parkplätze, die wir untersucht haben, auf verschiedenen Parkhäusern. Wir haben die Leiratsysteme angeschaut, wir haben den Personennahverkehr angeschaut, das war auch ein Partner, die haben uns Fahrgastzahlen genannt, um eben zu untersuchen, gibt es Auswirkungen zum Beispiel auf die Parkplatzsituation, als dann viele Krankenhäuser und so auch die Uniklinik in Mannheim eben Besucher eingeschränkt haben. Gab es Auswirkungen eben darauf, als dann die Maßnahmen hochgingen und die Zahlen natürlich, dass wir
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uns alle schützen wollten, dass mehr Leute mit Fahrrädern gefahren sind, als zum Beispiel mit dem öffentlichen Nahverkehr und anderes. Und am Ende wurde das nicht nur vor dem Partner dann vorgestellt, also eher klassisch, sagen wir mal online klassisch, mit Zoom und dann einer PowerPoint-Präsentation, sondern eben auch hier sieht man das auf einer virtuellen Ausstellung.
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Das haben wir jedes Semester, dass eben Projekte aus verschiedenen Kursen vorgestellt werden und hier war das dann auch so, hier wurde dann in einer Virtual Reality-Umgebung im Browser das so gezeigt und wir wollten dabei das Soziale beibehalten, das heißt also wie bei einer Poster-Session oder wie bei einer Ausstellung eben, dass man rumschlendern kann, dass ich mit verschiedenen Leuten
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in verschiedenen Konstellationen sprechen kann und das funktioniert hier, weil dieses Mozilla Hubs das unterstützt, wenn ich weiter weg bin, dann höre ich die Leise der anderen Menschen, wenn ich näher komme, dann höre ich sie wieder lauter, also wie in der Realität. Das ist wunderbar, das hat auch erstaunlich gut funktioniert, die hatten vorher die Stände und konnten das einrichten, Poster auffängen, Screen Sharing und so weiter, aber es gab auch paar Nachteile, obwohl wir das sehr umfangreich vorbereitet hatten, hatten extra
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Hiwi noch angestellt und das technisch auffällig dann ebenso hier zur Verfügung gestellt haben, war es einfach tatsächlich technisch in der Performance sehr rechenlastig, das heißt, die haben viel von den Studierenden und anderen Besuchenden gehört, dass die Rechner einfach warm liefen, dass sie dann irgendwann nicht mehr reinkamen in die verschiedenen Räume und so weiter und das ist eben etwas, was
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wir auch gucken natürlich bei diesen Ad-hoc-Systemen und jetzt also in die Verstetigung reingehen, welche Systeme funktionieren da auch oder welche gibt es da, die besser funktionieren und da möchte ich jetzt kurz teilen, ein Onlinesystem, das ist dieses Miro und da bitte ich eben auch, wer Lust hat zumindest, mal rüberzukommen, ich habe jetzt
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im Chat oder in der Conversation den Link dazu auch geteilt, da können Sie jetzt raufgehen, da brauchen Sie sich nicht anmelden, da wird auch erstmal sozusagen, das ist komplett unnümlich, sehe auch schon einige von Ihnen hier reinkommen, sehr schön. Gut, so, was man da machen kann, ich teile das trotzdem für die, die hier bleiben wollen und hier weiterschauen, teile ich das weiterhin, also die
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Bitte ist in nur ganz wenigen Minuten, es ist ein Start dafür, Sie können danach gerne weitermachen, dass ich jetzt, wir hier gemeinsam Sie bitte, eben einfach mal auch Ihre Erfahrungen zu teilen, welche Tools haben Sie genutzt, welche kennen Sie, die zu entweder Kommunikation dienen,
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zur Ideengenerierung, zur Präsentation oder vielleicht für andere Zwecke und einfach mal eins dieser Posts, ich schnappe, ich zeige das mal, rübernehmen und hier dann eben Ihren Namen, nicht Ihren Namen, sondern den Namen des Tools reinschreiben und das dann eben, da können Sie wieder rauszoomen und an eine Stelle in dem Quadranten schieben, Sie sehen hier also zwei Achsen, wir haben auf der
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einen Seite Informationstransfer und die Praxis und wir haben asynchrone und synchrone Werkzeuge, Informationstransfer ist also eher das, wo ein Lehrende oder wo ein Lehrvideo, also Informationen vermittelt und die Praxis ist eben in den projektorientierten Lehren, ja, dass das dort also tatsächlich sich angeeignet wird und das können Sie ja mal hier jetzt einige Weile ausprobieren, ich lasse mal einen Timer laufen,
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so, sagen wir mal drei Minuten, nehmen Sie sich da ein bisschen Zeit für, wir werden auch hier das Ergebnis dann nochmal als PDF hochladen in diese Dateiablage. Ich sehe, da läuft schon einiges ab, sehr viele, müssen Sie vielleicht
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auch erstmal orientieren, wer Miro nicht kennt, also Sie können eben hier, Sie sehen ja die verschiedenen anderen anonymen Gäste, als Pfeile, mich sehen Sie irgendwo auch dort mit Tillnagel, aber Sie können jetzt also hier diese Posts anklicken und dann
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einfach verschieben, wenn dort irgendwann keine mehr sind, weil jetzt doch sehr viele hier teilnehmen, was mich freut, dann können Sie auch irgendwo anders eins nehmen und Steuerung oder Control D auf der Tastatur auswählen oder eben auch mit rechter Maustaste und das einfach dublizieren und dann umbenennen, das heißt, da haben Sie also viele Möglichkeiten, schön
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wäre es, wenn Sie daran denken, dass da eben verschiedene Kategorien sind, also zur Kommunikation in rosa, Ideengenerierung in grün, zur Präsentation in gelb und sonstige Zwecke in blau. Ich nehme das große
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Ohr noch mal kurz weg, darf ich das ein wenig kleiner machen, wem auch immer das gehört?
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Ja, ich sehe auch schon ganz viele Posts jetzt, die hier gefammelt werden. Ich schaue noch ein bisschen rein, damit man das erkennen kann. Mit Sounduntermalung heute. Ich würde einfach schon mal versuchen, ein bisschen zusammenzufassen, was wir hier sehen. Sie können das gerne noch
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ergänzen und wie gesagt, wir stellen dann das Ergebnis als PDF oder als andere downloadbare Datei in die Library zur Verfügung. Ich sehe ganz viel rosa in der linken oberen Ecke, ganz viele Kommunikationstool, die zum Wissenstransfer, ich
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vermute einfach mal, zu Online-Vollesungen verwendet wurden. Zoom, Jitsi, MS Teams, um nur ein paar zu nennen. Matamost, die L-U-H, hat sogar ein eigenes Online-Office, dafür zur Verfügung. Die Tools, die sie eher zur Ideengenerierung verwendet haben,
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waren dann in der synchronen Zusammenarbeit, in der Praxis, eher so ein bisschen nach rechts oben, zieht sich da so eine grüne Linie.
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Das haben sie realisiert mit Miro, mit Mindmaster, Retro-Tool, Tools zur Präsentation. In Gelb ist auch eher im oberen rechten Quadranten angeordnet, in der tatsächlichen Arbeit dann im gemeinsamen Zusammenarbeiten.
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BBB sagt mir persönlich leider in dem Moment nichts. Canva und Mentimeter. Und mit Sonstige, die blauen
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Felder, sind unten rechts, also in der asynchronen Zusammenarbeit eher angeordnet, dann wurden sie verwendet in den Lerneinheiten.
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BBB hat auch die Algorithmen, die sehr, sehr gut, total auch im Lerneinhaben aufgenommen. Und es ist sehr, sehr gut für die Erfahrung, die auch in den Lerneinheiten aufgenommen wird. unsere Learnings mit Ihnen teilen, die wir aus dem letzten Semester gezogen haben.
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Wir haben so ein bisschen versucht zu strukturieren in das, was gut lief und das, was uns mehr und mehr herausgefordert hat und uns auch in der nächsten Zeit noch beschäftigen wird bei der Digitalisierung unserer Programme. Das Thema Infrastruktur, wir haben an der Hochschule Mannheim
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unser Lernmanagement System ist Moodle. Das war bereits vorhanden. Das heißt, die Hochschule hat relativ schnell entschieden, dass die Online Lehre primär über Moodle realisiert wird. Und wir haben von unserer Hochschulleitung und von den Einrichtungen sehr schnell auch einen Support bekommen, gerade auch, was die Erstellung von digitalen
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der Lernmaterialien betrifft. Was wirklich gut lief, die Lehrenden hatten ein hohes Maß an Flexibilität. Sie hatten auch ein hohes Maß an Leidensbereitschaft. Sie waren sehr risikobereit und auch mutig, Dinge einfach mal auszuprobieren und sich auf dieses gezwungene Experiment der
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Digitalisierung dann auch einzulassen. Das war sehr positiv. Und auch, dass die Rahmenbedingungen seitens der Hochschuleleitung für die Lernmaterialien sehr gut erklärt wurden und auch, wenn es sein musste, tatsächlich tagesaktuell angepasst wurden. Gerade auch, was
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Empfehlungen aus datenrechtlichen Gründen z.B. betraf, welche Tools wir verwenden können, sollen und welche wir besser nicht nehmen. Was uns herausgefordert hat, das war auch die Infrastruktur, Hardware ja auch, aber insbesondere auch das
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Management-System, das eben nicht alle Bedarfe bedienen konnte und auch jetzt noch nicht kann. Wir sind dabei, noch herauszufinden, im Konkreten, was denn die einzelnen Bedarfe sind für die Hochschule, für die Lehrenden hier, damit wir in den nächsten Semestern nicht nur reagieren, sondern tatsächlich auch online mit Blick auf die Zukunft
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unsere Lehre umstellen oder vielleicht auch ins Hybride überführen können. In der Zusammenarbeit hat sich gezeigt, dass wir am Anfang wirklich überflutet waren von der Vielfalt an Online-Tools. Es war ein Try and Error und an vielen Stellen und was eben dann auch sehr viel Zeit kostete, war das
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Einarbeiten in die vielen verschiedenen Programme und das sich einfach umstellen auf neue Umgebungen und das zeitweise sogar tageweise. Das hat auch zur Folge, dass eben bei der Projektorganisation eben mehr Arbeitsaufwand anfiel. Auch wenn man zusammenarbeitet, ist
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unsere Erfahrung, dass eben Prozesse, die sonst mit einem Blickkontakt oder durch nonverbale Konversation in wenigen Sekunden, Minuten geregelt sind, jetzt einfach mehr Zeit in Anspruch nehmen und wir haben auch festgestellt, dass die Informationen in verschiedenen Tools dann
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vorhanden sind und dass es doch Tools bedarf, die zumindest wie eine Art Linksammlung funktionieren, dass man von dort dorthin geleitet wird, wo die verschiedenen Informationen zu finden sind.
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Das war der Input von unserer Seite. Herzlichen Dank, dass Sie dabei waren. Ich habe auch gesehen, dass Sie schon ein paar Fragen in den Chat geschrieben haben. Ich würde einfach mal kurz übernehmen, weil das eine Frage oder zwei vielleicht auch zur Datensicherheit, also einmal spezifisch
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zu Miro. Gibt es jetzt Empfehlungen? Wir hatten auch viele Diskussionen natürlich. Es gab insgesamt dann irgendwann doch eine recht pragmatische Entscheidung, dass in dem besonderen, zumindest im ersten Corona-Semester, etwas freier da entschieden werden durfte, aber eben das nur für die Übergangszeit. Inzwischen gibt es, wir haben ein Pro Rector für die Digitalisierung,
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der auch der Datenschutzbeauftragte lange war, beziehungsweise eben da auch ein Experte drin ist. Und da gibt es also Empfehlungen auch von der Hochschulverwaltung. Wir müssen dann teilweise bei solchen Sonderfällen, bei Tools, die eben nicht auch vorgegeben sind, also die nicht empfohlen werden direkt von der Hochschulleitung, die dann so ein Vertrag,
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eine Dokumentation zur Verarbeitungstätigkeit dann ausfüllen, wo man dann beschreibt und dokumentiert, warum das eben dann auch der GVO konform ist. Wenn es denn so ist, wenn nicht, dann würde das auch abgelehnt werden, zum Beispiel bei diesen Mozilla Hubs. Da war das der Fall. Und das ist vielleicht die zweite Frage. Wie lässt sich eine solche virtuelle Ausstellung technisch umsetzen?
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Das war jetzt eben in diesem Fall mit Mozilla Hubs. Das ist also ein freies Open Source System von der Mozilla Foundation. Gibt es schon etwas länger, basiert komplett im Browser, läuft auch nicht nur in Firefox, sondern auch in anderen völlig frei und auch auf Mobilgeräten. Und auch dort gab es eben, da ist diese Bedenken natürlich.
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Aber da sich die Studierenden und die Aussteller registrieren mussten, um ihre Plakate beispielsweise dann persistent zu halten, also über mehrere Tage vorzubereiten, mussten sie sich anmelden. Aber Mozilla ist da eben auch wieder DSGVO konform. Aber Besucher mussten sich nicht registrieren. Und deswegen war das in diesem Rahmen in Ordnung.
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Vielleicht würde ich uns einfach gleich mit der nächsten Frage. Ich sehe noch eine. Da steht noch, weiß jemand, ob es eine gute Übersicht über die. Über die verschiedenen. Ich mache mal weiter über die verschiedenen Online Tools mit Empfehlungen gibt.
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Wir haben auch wieder an der Hochschule eine große Liste mit Empfehlungen dafür, mit denen, die eben jetzt auch die ja die Empfehlungen sind, mit Kriterien, dass man voran achten muss. Zum Beispiel Zoom, was wir, was viele im letzten Semester benutzt haben. Ich auch in meinen Kursen ist jetzt nicht mehr empfohlen. Im Gegenteil, also wird geraten, nicht mehr zu verwenden.
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Wir nutzen jetzt WebEx. Da gibt es eben auch eine Hochschule bei der Lizenz für. Das ist dann eben konform. Da sind die Accounts auch schon direkt drin von allen Studierenden und Mitarbeitenden. Und dann gibt es das eben für eine ganze Reihe. Beispielsweise haben wir auch einen auf Mogel. Kann man ja auch Videos hochladen für Online-Lehre. Aber weil sich auch das viele Studierende wünschen,
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etwa auf YouTube direkt zu streamen, gibt es die Möglichkeit, wir sollen dann eben zum Beispiel die Empfehlung aussprechen, dass die Studierenden, wenn sie nicht getrackt werden wollen, dass sie dann eben anonymisierende YouTube Viewer benutzen oder eben im Private Browser Tab dann das sich anschauen. Und solche Empfehlungen gibt es und die werden auch immer ständig aktualisiert. Und eben wenn da sehr viel Nachfrage ist für ein bestimmtes Tool,
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dann gucken sich die Leute dann an der Hochschule an, die dafür zuständig sind und sprechen dann nach einiger Zeit des Anschauens weitere Empfehlungen aus. Des Weiteren sehe ich hier noch die Frage nach einer guten Übersicht über verschiedene Online-Tools. Tatsächlich haben wir das bei uns intern angelegt
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für die peer-begleitete Zusammenarbeit, also tatsächlich für die Kulturinnen und für die Teilnehmenden. Aber es gibt auch vom Hochschulforum Digitalisierung einen Blog auch mit mehreren Einträgen und tollen Übersichten zu den Online-Tools, wenn Sie da auch schauen mögen.
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Wir haben uns davon auch inspirieren lassen. Genau. Und wenn Sie jenseits der Fragen auch Anregungen haben und Sie uns etwas mit auf den Weg gehen möchten, kleine Takeaways, wenn Sie uns ein Feedback geben möchten, dann würden wir uns sehr freuen.
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Wenn Sie auf den gleichen Miro Link noch mal klicken und weiter nach unten scrollen, finden Sie eine eine Wand, eine weiße Wand. Dort dürfen Sie sehr gerne uns kleine Dinge mit auf den Weg geben. Wir freuen uns über jede Anregung. Wir freuen uns auch über Lob.
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Aber Sie dürfen auch gerne den anderen etwas mit auf den Weg geben. Auch diese Wand werden wir dann zum Download dann zur Verfügung stellen in der Library. Genau, da findet man jetzt auch schon Ihre Sammlung von den Tools auf diesen auf diesen Quadranten. Eine Frage gibt es noch. Mal gucken, wie lange wir einfach OVD machen, bis wir lange noch hier welche sind.
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Wie motiviere ich zurückhaltende Studierende zur Kooperation, zur Kollaboration? Das finde ich eine ganz immens wichtige Frage. Ich könnte da sicherlich auch gleich noch was zu sagen. Also wir hatten zum Beispiel auch eine große Diskussion, ob man jetzt eigentlich in Zoom Meetings oder jetzt auch WebEx oder welchen Tools auch immer man benutzt, ob zum Beispiel
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dauernd auch die Kameras an sind oder nicht. Also anmachen könnte eben fördert dann das soziale den sozialen Austausch, dass man sich eben doch ein bisschen, wenn man schon so eingeschränkt ist in den, wie ja schon genannt, in den ja erkennen von Gestik oder Mimik, dass man zumindest etwas an Rückkanal auch hat, selbst wenn man gerade spricht. Wir zum Beispiel sprechen jetzt gerade nur in die Kamera.
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Ist natürlich ein bisschen schwieriger zu sehen. Und das kennt man ja, wenn man eben in einem Workshop ist oder in dem Klassenraum oder in einem großen Vorlesungssaal, dass man zumindest ein bisschen eben eine Stimmung mitbekommt. Und aber das, was dagegen spricht, zwischen Kamera anschalten, ist eben, dass man dann plötzlich vielleicht in beliebige Räume reinschaut, wo manche Teilnehmenden sich vielleicht nicht ganz wohlfühlen,
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das dann jetzt plötzlich in die Öffentlichkeit zu streamen. Also nur als einen Punkt. Vielleicht könnt ihr was zu zum Beispiel Projektarbeit noch mal sagen. Genau bei bimodal ist es so, dass die Studierenden in kleineren interdisziplinären Teams zusammenarbeiten, die ja einen Tutor, eine Tutorin zur Seite gestellt bekommen,
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die selbst Studierende sind. Dort herrscht Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Da sind wir als Dozierende in der eigentlichen Projektarbeit nicht dabei. Unser Kanal in die Projekte sind tatsächlich dann die Tutoren. Und in diesem Zusammenspiel, in diesen kleinen Gruppen ist es dann möglich, dass durch die anderen Teammitglieder
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und auch die Tutoren, die dann natürlich zu mitmachen auch anregen, die natürlich mit aller Vorsicht, dass man niemanden überfährt, dann eben auch diese ganze Projektarbeit so moderieren, dass jeder sich darin wiederfindet, aufgehoben fühlt und dann auch mitarbeiten kann. Das sind unsere Erfahrene.
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Ich poste den Link noch mal kurz. Das war derselbe, in dem wir vorhin kurz waren. Vielleicht ein Stück weit raus scrollen und dann da unten. Die Navigation ist nicht immer ganz so einfach. Also wenn man erst mal raus scrollt, dann sieht man, dass unten noch mal eine Folie angelegt ist,
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da einen Doppelklick drauf machen und dann sollte die dann auch erscheinen. Und falls die oder derjenige noch hier ist, der oder die die Frage gestellt hat zu den Online-Tools, das ist jetzt nicht spezifisch auf die Datenschutzbestimmungen dieser Tools, aber es ist die Sammlung vielleicht, die ihr meintet, also vom Hochschulforum Digitalisierung.
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Dankeschön. Gut, ja, dann herzlichen Dank fürs Dabeisein. Einige sind noch hier, wenn noch letzte Fragen sind, gerne. Ansonsten vielen Dank für den Beitrag.