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Regionalbibliotheken als Akteure der Open-Access-Transformation – Ergebnisse einer Umfrage

Formale Metadaten

Titel
Regionalbibliotheken als Akteure der Open-Access-Transformation – Ergebnisse einer Umfrage
Serientitel
Anzahl der Teile
20
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Abstract
Regionalbibliotheken stellen einen wichtigen funktionalen Baustein des deutschen Bibliothekssystems dar: In vielen Fällen auf eine lange Tradition zurückblickend sind sie Träger der kulturellen Überlieferung einer Region und verfügen über unikale, historisch bedeutende Bestände. Sie sammeln und erschließen – zuweilen als Pflichtexemplarbibliotheken – die aktuellen wissenschaftlichen Publikationen über eine Region. In vielen Fällen stellen sie die Versorgung der Allgemeinheit mit wissenschaftlichen Informationen und wissenschaftlicher Literatur sicher. Zur Gruppe gehören Häuser unterschiedlichster Größen und organisatorischer Erscheinungsformen; regionalbibliothekarische Aufgaben werden von genuinen Landesbibliotheken aber auch von Universitäts- und von Stadtbibliotheken erfüllt. Das regionalbibliothekarische Angebot ist einerseits auf die allgemeine Öffentlichkeit hin orientiert und stellt andererseits den Ausgangspunkt für spezialisierte – oft außeruniversitäre – historische oder regionsbezogene Forschungen dar. Klar ist, dass Open-Access-Angebote vor diesem besonderen Hintergrund verstanden und entwickelt werden müssen. Weniger klar ist jedoch, wie sich der Stand der Open-Access-Transformation an den Regionalbibliotheken konkret präsentiert, wie weit etwa der offene Zugang zu Digitalisaten und Metadaten entwickelt ist, welche Publikationsdienstleistungen angeboten werden oder wie sich das Thema Open Access auf die Archivierung und Erschließung von Regionalia auswirkt. In diese Lücke stößt die von uns in unserem Vortrag vorgestellte Online-Umfrage, die nach Anstößen aus der Veranstaltung „Open Access in Regionalbibliotheken – Ideenbörse für gemeinsame Handlungsfelder“ bei den Open Access Tagen 2019 und auf Anregung der AG Regionalbibliotheken zur Zeit von der Landesbibliothek Oldenburg unter den Angehörigen der Arbeitsgemeinschaft durchgeführt wird. Sie erfasst den Entwicklungsstand mit besonderem Augenmerk auf jene Serviceangebote, die sich an außeruniversitäre Nutzer richten. In unserem Beitrag stellen wir die Umfrage vor und diskutieren ihre Ergebnisse mit Blick auf die spezifischen organisatorischen und strukturellen Bedingungen des Bibliothekstyps sowie auf die weitere Entwicklung der Open-Access-Transformation in diesem Sektor. Über die interne Selbstverständigung zwischen den Regionalbibliotheken hinausgreifend liefern wir mit unseren Überlegungen auch einen grundsätzlichen Beitrag zur Erweiterung der Diskussion um Open Access, die sich oft am Paradigma der Universitätsbibliothek orientiert.