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WebGIS kleiner Gemeinden mit QGIS-Server und Lizmap

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WebGIS kleiner Gemeinden mit QGIS-Server und Lizmap
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77
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CC Attribution 4.0 International:
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Kleine Gemeinden (< 12.000 EW) haben auch Bedarf an WebGIS-Anwendungen, jedoch wenig finanzielle und personelle Ressourcen. Dieser Vortrag stellt die Realisierung solcher Anwendungen auf Basis von Open-Source-Komponenten vor. Dabei wird zuerst die Ausgangssituation dargestellt, dann die technische Realisierung erläutert und zum Abschluss werden Praxisbeispiele gezeigt.
Computer animationLecture/Conference
Data conversionSpatial data infrastructureDesktopOpen sourceWeb-AnwendungWEBProgrammänderungData conversionComputer animationLecture/Conference
Computer scientistEigenvalues and eigenvectorsComputer scienceComputer animation
Plane (geometry)WEBSpatial data infrastructureExecution unitComputer animation
File viewerFunktionalitätComputer animation
GeoinformationForceInternetStress (mechanics)Service (economics)ForceDigital signalConstraint (mathematics)GeoinformationPasswordComputer animationLecture/Conference
ForceInternetWEBAttribute grammarEigenvalues and eigenvectorsForceInternetSurfaceInternetdienstComputer animation
Desktop <Programm>Google MapsGoogleData conversionClient (computing)Server (computing)Apache <Programm>Ubuntu <Programm>DatabaseField extensionPostgreSQLDesktopService (economics)Plug-in (computing)Data conversionClient (computing)Google MapsInternetFile viewerSystems <München>GoogleLecture/Conference
Spatial data infrastructureServer (computing)PostgreSQLPlug-in (computing)Web browserDesktopApache <Programm>ZugriffClient (computing)DatabaseWeb browserPostgreSQLInternetdienstPlug-in (computing)Vector graphicsComputer animation
Plane (geometry)XML
Client (computing)Computer animationLecture/Conference
MetadataWeb browserComputer animation
Link (knot theory)Computer animation
9 (number)Stylus (computing)Stack (abstract data type)WEBComputer animation
Menu (computing)Client (computing)Function (mathematics)Grand Unified Theory
Thomas KuhnMenu (computing)9 (number)Grand Unified TheoryComputer animation
WEBComa BerenicesComputer hardwareLoginEngineering drawingProgram flowchartComputer animationSource code
LoginComputer-aided designRoute of administrationAlgebraic closureMobile appHand fanComputer animationLecture/Conference
MEGAMenu (computing)Set (mathematics)Plane (geometry)SurfaceSphereGraphics tabletEngineering drawing
BerechnungInterface (chemistry)SphereEngineering drawingComputer animation
Mischung <Mathematik>PriorityRoute of administrationAlgebraic closureGeodesicLecture/Conference
Transcript: German(auto-generated)
Gut, ich sehe kaum noch jemanden laufen, die meisten sitzen schon. Jetzt aber schnell, Michael. Wir machen dann weiter. Der nächste Vortrag findet wieder live on stage statt hier vorne.
Ich freue mich, dass Günter Wagner einen Vortrag hält. Er ist hier in der Region vorwiegend tätig, tätig, nicht tätig, und ist unterwegs im Bereich von Open Source Desktop Giz, Open Source Web-Anwendungen für kleinere und größere Kommunen. Ich hoffe, ich habe das richtig gesagt. Du kannst das gerne noch ergänzen.
Bitte, beginne. Ja, Jörg, vielen Dank. Ja, recht herzlich willkommen auch von meiner Seite hier in Freiburg auf der Forst Giz. Ich freue mich, dass doch zahlreiches Publikum jetzt da ist. Wir haben eine kleine Programmänderung, was diesen Vortrag angeht. Er wurde aufgeteilt in zwei Vorträge. Darum frage ich als erstes mal,
wen interessiert denn das Thema Listmap hier im Saal? Oh, doch ein paar. Bin ich erfreut. Gut. Zum Listmap, das wird der zweite Vortrag, also der technische Teil vom Listmap. Wir sehen jetzt auch gleich was,
aber wie man Listmap konfiguriert und was Besonderes an Listmap ist, das erläutere ich dann ausführlich im zweiten Vortrag. Und der ist unmittelbar angrenzend jetzt um 17 Uhr im Hörsaal Anatomie. Also das
kam mir jetzt auch gelegen, weil es sonst ein bisschen arg kompakt geworden wäre. Kurz zur Gliederung des Vortrags. Ich werde mich kurz vorstellen. Dann gehe ich mal auf die Frage ein, warum überhaupt eine kleine Gemeinde ein eigenes Webges braucht. Die Ausgangssituation der Gemeinden hier im Ländle, also im Südbaden.
Die technische Umsetzung, wie gesagt, die werde ich nur ganz kurz erwähnen. Die gibt es dann um 17 Uhr im nächsten Hörsaal. Und ich werde ein paar Beispiele zeigen, die ich schon umgesetzt habe für kleine Gemeinden. Ja, kurze Vorstellung.
Ich habe ursprünglich Vermessung und Informatik an der Fachhochschule in Berlin studiert. Ich habe vor ein paar Jahren mal so als Wissensupdate noch ein Online-Studium in Sachen GISS gemacht. Ich betreue seit weit über 20 Jahren Gemeinden im Bereich Geodatenmanagement. Früher CD, jetzt ausschließlich eigentlich GISS, WebGISS.
Und erstelle für die Gemeinden auch so gut wie jeden Plan. Also das geht von Bebauungsplan, Nummerflächennutzungsplan bis zur Wanderkarte. Seit 2011 bin ich selbstständig mit eigenem Büro Wagner IT. Hier auf der FOSGISS haben wir einen Gemeinschaftsstand mit dem Klaas Leiner und den Jens Eligehausen.
Da freue ich mich natürlich auch in den nächsten Tagen noch auf den Besuch. Kleine Gemeinden, warum brauchen die überhaupt ein eigenes WebGISS? Das ist hier vielleicht in Baden-Württemberg ein klein wenig anders als im Rest von Deutschland. Diese kleinen Gemeinden haben hier eine ziemlich hohe Eigenständigkeit.
Was verstehe ich überhaupt unter kleinen Gemeinden? Das sind Gemeinden, die ich jetzt betreue. Also auf die beziehe ich auch meine Aussagen, auch wenn ich glaube, dass sie in Baden-Württemberg viele Gemeinden betreffen. Die haben vier bis circa 11.000 Einwohner. Befinden sich im Landkreis Emendingen, der grenzt hier unmittelbar nördlich an Freiburg an.
Wie gesagt, eine hohe Eigenständigkeit. Bestes Beispiel, wir hatten bis Ende letzten Jahres in jeder noch so kleinen Gemeinde einen eigenen Gutachterausschuss, der die Bodenrichtbette festgelegt hat, auch in einer Gemeinde mit 1.500 Einwohnern. Machte keinen Sinn mehr, darum hat man es jetzt zentralisiert, aber war bis Ende letzten Jahres so.
Im Gegensatz zu anderen Bundesländern ist mir in Baden-Württemberg auch keine Förderung bekannt, die GDI-Projekte in größeren Einheiten gefördert hätte und so der Gemeinde aber eine Möglichkeit gegeben hätte, sich damit einzubringen. Es gibt zwar vom Landratsamt Emendingen ein eigenes WebGIS, das wird aber völlig unabhängig von den Gemeinden betrieben,
und das Landratsamt funktioniert auch nicht als GISS-Dienstleister. Also man kann sagen, wenn auch die kleine Gemeinde kein eigenes WebGIS oder GISS sich irgendwie beschafft, dann hat es eigentlich keinen mit der Einschränkung, dass man das vom Landratsamt natürlich verwenden könnte,
aber das entspricht dann unter Umständen nicht seinen eigenen Vorstellungen. Was haben wir für Voraussetzungen in diesen kleinen Gemeinden? Ja, es ist klar, die haben sehr wenig Personal- und Finanzressourcen, oftmals haben die gar kein eigenes Bauamt.
Dementsprechend sind auch die GISS-Anforderungen, es wird reine Viewer-Funktionalität erwartet. Da will also keiner irgendwelche Auswertungen fahren, da werden keine Analysen gemacht, da werden auch keine eigenen Daten erzeugt, will man auch gar nicht, höchstens mal ein Attribut im WebGIS geändert. Das kommt jetzt in letzter Zeit doch öfter vor, weil es einfach die Möglichkeiten gibt.
Die Ausgangssituation bei den Daten, alle Gemeinden, die mir bekannt sind, haben eine sogenannte Rahmenvereinbarung mit dem Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung, dem LGL in Stuttgart. Da bekommen sie einmal im Jahr
aktuelle Alkes-Daten, digitale Rastakarten, DLM-Daten und noch einiges mehr und alle drei Jahre gibt es neue Luftbilder mit 20 Zentimeter Bodenauflösung. Das LGL selbst hat in meinen Augen nicht wirklich ein Open-Data-Angebot, wenn Sie es selbst auch anders sehen.
Meiner Meinung nach kann man von diesem Open-Data-Angebot nur die Hintergrundkarte, die nennt sich hier Maps-VBW. Die kann man gut gebrauchen, die hat ein schönes farbiges Kartenbild. Da gibt es auch noch Alternativen, gerade wenn man eine graue Darstellung braucht, gibt es vom Bundesamt für Kartografie und Geodesie was
und natürlich die Open-Street-Map-Daten auch als Hintergrundkarte. Open-Street-Map-Daten spielen auch nicht so die wichtige Rolle bei diesen ganz kleinen Gemeinden, wie vielleicht in einer größeren Stadt. Sie werden wenn denn so ergänzend genommen für Topografie, die in den amtlichen Daten fehlt, Wege im Außenbereich, Wege im Wald,
Gleise oder ähnliches, weil gerade die Topografie ist leider, die dies überhaupt gab früher in den Katastardaten, ist im Zuge der Alkes-Einführung verschwunden, also sprich Böschungen, Fahrbahn-Ränder, gibt es nicht mehr in den Alkes-Daten, wäre nicht mehr fortgeführt und ein Kaiserstuhl oder ein Schwarzwald ohne Böschungen.
Ja, da fehlt einfach was. Dann gibt es natürlich noch diverse Fachdaten von Ingenieurbüros, von den Landratsämtern, von der LUBW, also dem Landesamt für Umwelt. Da liegt es am Gist-Dienstleister, diese zusammenzusuchen und dann sinnvoll zu kombinieren für die Nutzung durch die Gemeinden.
Kurz fast zum Datenschutz. Ich biete ein relativ einfaches kleines Webgist an. Dort speichere ich keinerlei personenbezogene Daten, also insbesondere keine Eigentümerdaten zum Flussstück. Die Sicherheit kann ich einfach nicht garantieren.
Da geht es weniger um die Sicherheit für, um die technische Sicherheit, der will ich beinahe auch zutrauen, aber die Login-Möglichkeiten bei dem Webgist sind mit einem einfachen Benutzernamen und Passwort und es ist schnell weitergegeben.
Das entspricht nicht den Sicherheitsanforderungen. Luftbilder werden wie allgemein üblich nur mit 20 cm Bodenauflösung oder schlechter öffentlich dargestellt. Im geschützten Bereich gibt es die dann auch mit 10 cm. Die können die Gemeinden zusätzlich bestellen und befliegen lassen.
Es gibt noch ein bisschen was Lizenzrechtliches, aufgrund der Rahmenvereinbarung zu beachten. Man muss zum Beispiel darauf achten, dass keine Abmarkung von Grenzpunkten öffentlich dargestellt wird und keine Flussstücks- oder Gebäudenutzung als Text drin steht. Das sind jetzt noch Einschränkungen in dem Zeitraum, wo es keine Open Data in Baden-Württemberg gibt. Wir hoffen ja alle, das ändert sich bald mal.
Dann möchte ich noch speziell auf das Thema Bauleitplanung kurz eingehen, weil die Bauleitplanung immer die treibende Kraft für einen Web-GIS oder für einen GIS in einer Gemeinde war und ist.
Zum einen Dienst der Zusammenstellung und der Übersicht im Rathaus der Gemeinde. Zum anderen haben es aber zum Beispiel auch die Gemeinderäte in den letzten Jahren gefordert, dass sie sagen, wir wollen einfach einen Überblick haben. Wo liegt denn welches Baugebiet?
Über welche Bebauungsfahnen reden wir denn? Ja, das war treibende Kraft. Wir haben da auch aktuell die Herausforderung Inspire-X-Planung. Die kennt ja jeder, auf die gehe ich jetzt hier auch nicht ein. Aber es gibt zum Beispiel auch eine Veröffentlichungspflicht aufgrund des Baugesetzbuches. Das heißt, ein aktueller Bebauungsfahnen muss auch im Internet veröffentlicht werden und in Baden-Württemberg
musste jetzt im letzten Jahr zum letzten Jahr auch eine Quelle angegeben werden, wo man denn diese Bebauungspläne findet, online im Gemeindeauftritt. Ja, direkt vom Inspire- und X-Planung haben die Gemeinden meiner Meinung nach keinen großen Nutzen,
aber die Arbeiten, die sie dafür leisten müssen, und die sind ja nicht unerheblich, überhaupt die Daten zusammenzustellen, aufzubereiten, wenn sie das gemacht haben, können sie die Umringe von den Bebauungsplänen, zum Beispiel die geo-referenzierten Rasterdaten, die können es natürlich dann wunderbar auch in ihren eigenen Web
Giz verwenden. Eine weitere Herausforderung ist die immer stärkere Bürgerbeteiligung. Also wir hatten jetzt selbst in diesen ganz kleinen Orten, in einer Stadt mit 10.000 Einwohner, hatten wir einen Bürgerentscheid, der ein Bebauungsfahnenverfahren gekippt hat.
Da bietet ein Web Giz, ein Bürger Giz natürlich die Möglichkeit, einfach objektive Daten darzustellen und so mehr Transparenz zu schaffen. Die Bürgerbeteiligung wird auch in anderen Bereichen immer stärker, so gibt es jetzt gerade letzte Woche hatte ich eine Anfrage, da
wird zusammen mit dem Gemeinderat werden Arbeitsgruppen gebildet und man will gemeindeeigene Flächen sinnvoller, auch in Hinsicht auf Umweltschutz, nutzen. Da bilden sich Arbeitsgruppen, die gucken, wo könnten wir denn zum Beispiel auf Gemeindeeigentum eine blühende Wiese anlegen oder einen Grünstreifen anlegen. Und da habe ich dann auch ein kleines Web Giz gebastelt,
ein Web Giz Projekt, wo man diese Flächen visualisiert und dann Attribute vergeben kann. Da ist eine eingeschränkte Nutzung, da haben wir das und das vor. Also da tut sich gerade einiges. Ganz kurz zur Situation, wie bisher Giz, Web Giz bei meinen Kunden zumindest vorher genutzt wurde.
Circa seit 1998 2000 gab es für die ersten CAD-Viewer, die die Katastardaten dargestellt haben. Das war schon sehr viel, sehr hilfreich für die kleinen Gemeinden. Das waren meistens Vermessungsbüros oder Tiefbaubüros, die ein Viewer zur Verfügung stellen konnten. Die wurden dann auch recht ausgebaut.
2011 kamen so die Anforderungen. Ja, wir wollen das ganze im Internet sehen, nicht nur als PDF-Datei. Wir wollen ein bisschen anschaulich sehen, wo sind die Bebauungspläne. Wie gesagt, die Anforderungen kamen auch von den Gemeinderäten. Ich habe das damals gelöst bei meinen Gemeinden einfach mit einer
einfachen Google Maps-Darstellung. Hatte den Riesenvorteil, Google Maps kann jeder Bürger benutzen. Keine Berührungsämte, Ängste. Es gab da auch eine Sachdatenabfrage. Und das läuft in manchen Gemeinden bis heute sehr zufriedenstellend.
Allerdings so 2017 kamen dann die Anforderungen. Ja, Google Maps ist gut und schön, aber wir brauchen eine flüstig-scharfe Abgrenzung. Gerade was die Bodenrichtwerte angeht, die wurden dann auch viel von Versicherungen, Banken, auch Finanzämtern abgefragt. Die wollten einfach das Flüstig sehen. Und das war dann die Zeit für ein echtes Wettkiss.
Und seitdem folgten viele verschiedene themenbezogene Wettkiss-Projekte. Erwähnen möchte ich Ihnen auch in Baden-Württemberg das Angebot der kommunalen IT-Dienstleister ITEOS. Die haben auch schon sehr lange ein Produkt in Grada, was sie bei den Gemeinden
vertreiben, was auch etliche Gemeinden haben. Jetzt eher in Grada Web. Sehe ich mittlerweile als sinnvolle Ergänzung auch zu meinem Webkiss, weil deren Schwerpunkt auf Sicherheit liegt. Die haben hochsensible Daten, Finanzdaten, Steuerdaten, Statistikdaten. An die komme ich eh nicht ran.
Und die beiden Systeme können sich auch gut ergänzen. Zur technischen Umsetzung gehe ich wie gesagt um 17 Uhr drauf ein. Ich bin durch Zufall eher durch Zufall auf den ListenApp Client gekommen und war und bin von ihm begeistert. Darum möchte ich den ein bisschen näher erläutern um 17 Uhr.
Ja, trotzdem jetzt noch ein anderes Schaubild, etwas komplexer, weil dies so den Vorteil ein bisschen darstellt. Wenn ich schon einen Kartenserver habe und den
Browser mit WMS- und WSS-Diensten füttere, dann kann ich diese Dienste natürlich auch für andere Zwecke verwenden. Also ich kann zum Beispiel das lokale Gemeindegissystem auch mit den Diensten, ja, dort auch die Dienste nutzen.
Ich kann die Dienste auch den externen Büros zur Verfügung stellen, zum Beispiel die Luftbilder. Früher hat man da DVDs an Luftbildern hin und dann hat man die Dienste auch in die Luftbilder geschoben. Da kann man den heute WMS-Dienst geben oder aber mit Büros, mit denen man sehr eng zusammenarbeitet. Den könnte man natürlich sogar lesen und auch Schreibrechte auf eine
speziell zur Verfügung gestellte Datenbank geben. Zur Datenbank noch kurz. Ich verwende da PostgreSQL mit PostGIS. Sämtliche Vektordaten werden darin gespeichert. Grundlage bei den kleinen Gemeinden sind auf jeden Fall die Also das Wichtigste ist, nach einem Flurstück zu suchen.
Ja, darum werden die ALCIS-NAS-Daten verwendet. Ich verwende die Tools der PostNAS-Suite mit dem Norgis ALCIS-Import und auch mit der Darstellung im Kugis über das Plugin. Da den Hinweis, wer sich dafür interessiert, wir haben morgen
um 17 Uhr mittlerweile geändert, nicht mehr im Raum 1, sondern glaube, müsst ihr draußen noch mal gucken, haben wir ein Anwendertreffen. Da ist natürlich jeder, der sich für die Verwendung von ALCIS-Daten interessiert. Herzlich willkommen. So, dann möchte ich jetzt ein paar Beispiele zeigen.
Hoffe ich hab noch. Ja, liegt noch gut in der Zeit. Beispiele, die unterteile ich mal in öffentlichen, öffentliche Projekte und in Projekte mit Zugangsdaten. Die öffentlichen Projekte, zum Beispiel zum Thema Bauleitplanung, Bodenrichtung, Jagdkataster oder auch allgemein
des Bürgergis. Im Bürgergis sind bei mir sämtliche Daten enthalten. Das andere sind also eher Kopien, wo die entsprechenden Fachthemen denn schon aktiviert sind. Es hat sich gezeigt, dass manche Benutzer also tatsache scheu davor haben, selbst den Haken zu setzen vor einer Ebene oder vom
Haken, wenn ich in das fertige Projekt mit dem darstelle, was Sie auch erwarten. Ich zeige das jetzt mal hier am Beispiel der Bauleitplanung. Jetzt gibt es natürlich ein Problem.
Geht es da größer? Ja, ist aber ungeschickt. Okay, da sehe ich von hier nichts. Das ist es nicht.
Wissen wir leider den Weg. Wohl nicht. Ich kann da oben jetzt einfach nichts eintippen. Das ist ein bisschen ärgerlich. Ja, ich sehe das einfach oben nicht zum Tippen.
Also da ist kein technisches Problem. Das ist ein bisschen schade. Aber wir kriegen es auch anders hin, indem ich den nächsten Browser nehme. Genau.
Wir haben hier mal beispielhaft an der Stadt Ending den Webgis-Auftritt. Moment, wir machen es anders.
Ich dupliziere das mal. So, ja, jetzt haben wir es. Es gibt ein deutschlandweites Portal über die Bauleitplanung, wo wie gesagt jede Gemeinde einen Link abliefern muss, wo man die
Bauleitplanungsdaten von Ihnen findet. Da kann man entweder über einen Suchbegriff die Gemeinde suchen oder über eine Karte. Wir suchen hier mal und geben mal eine Stadt Herwaldsheim zum Beispiel, die ist im Norden von Ending, also hier ungefähr
30 Kilometer nördlich von Freiburg und da wollen wir die rechtskräftigen Bewahrungsbäne haben und die sind dann hier verlinkt auf der Seite. Jetzt sehen wir mal den Listmap Client mit einer Hintergrundkarte
und ich habe jetzt hier auf die einzelnen Funktionen gehe ich nicht ein, die sind selbsterklärend, aber ich habe ein Tooltip zum Beispiel, wo ich jetzt hier den Bebauungsplan sehe. Ich kann nach dem Bebauungsplan hier oben auch suchen.
Ah, noch ein Hinweis texte ich erst nach dem Herrn Güter zum Beispiel, Herrn Güter 2 suche. Bring ich da hin, kann wenn ich da anklicke mir die entsprechenden Sachdaten abrufen, kann auch wenn ich jetzt weiß, okay, mich interessiert der Bebauungsplan Herrn Güter
2, dann nehme ich den halt weg und die Übersicht weg und laden mir die entsprechende georeferenzierte Rastadatei. Hier oben kann ich nach einer Führstücksnummer suchen, also 10602 sehe ich hier gerade, springt dann mal dahin und
so weiter, die üblichen GISS-Funktionalitäten. Ich wollte jetzt noch ein paar Beispiele zeigen intern. Eins ist mir besonders wichtig, halt nicht Ending, jetzt mal von der anderen Stadt, Ending am Kaiserstuhl, da haben
wir wie gesagt auch einen Bürgergiss, wir haben die Bauleitplanung, wir haben im Forstbereich, wir haben da ein Problem mit abgestorbenen trockenen Bäumen, da gibt es das, wo die Waldbesitzer jetzt informiert werden, wir haben die Bodenrichtwerte, ein ganz starkes Thema, von den Abrufzahlen her, das sind
die öffentlichen Projekte und wir haben aber natürlich wesentlich mehr interne Projekte, da habe ich hier einfach mal quasi alle freigeschaltet, das geht bis zu einer Wanderkarte, eine App über eine Blütenwanderung, die ich so mehr als
Werbung für das Bürgergiss dann habe. Das Baulückenkataster wird online gepflegt, zum Beispiel jetzt hier gerade für eine FNP-Neuaufstellung, auch die entsprechenden Entwürfe werden hier vorgehalten, sodass alle Beteiligten immer den aktuellen Stand kennen, dann hat der Forst ein
internes Projekt, zum Klimaschutz haben wir was, Webgiss zeige ich gleich noch kurz, was die Fernsehzeit erlaubt, Kanalbestand, Wasserleitungen, das mache ich ganz pragmatisch, jedes CAD-System kann heutzutage einen georeferenzierten Plan ausgeben, der wird hier einfach hinterlegt und schon habe ich eine Kanalsituation drin. Hausnummernvergabe
auch ein interessantes Thema, bei den kleinen Gemeinden ist es so, da hat jemand, der die Hausnummernvergabe gibt, der macht sich eine Kopie vom Umlegungsplan, trägt die ein, packt die im Aktenordner und wenn jemand die Hausnummer haben will, muss er da wieder rangehen, kann er auch gleich im Kugis eintragen und jeder hat es gleich zur
Verfügung. Pachtflächen zeige ich nachher ein Beispiel, machen wir online was, im zweiten Vortrag Friedhofsverwaltung Friedwald, Baumkataster, das übliche. Ich möchte jetzt zum Abschluss ein Projekt zeigen, was mir besonders am Herzen liegt, weil so ein WebGIS System lebt vom Anwender
und ich habe hier einen Bauhof, der steht vor der Herausforderung, jede Menge Grünflächen als Ausgleichsflächen sehr differenziert zu bearbeiten. Da habe
ich früher große Pläne gemacht, die an der Wand aufgehangen wurden. Hier haben wir zum Beispiel so einen Bereich, wie gesagt, es geht über die ganze, ich weiß nicht, wenn 100 oder mehr sein, wo die Flächen markiert sind, gibt es auch eine Legende und das war immer
das Problem, wo ist denn die Fläche, wenn derjenige vor Ort ist, hat er überhaupt die richtige Fläche, was muss man da machen, sind sie auf mich zugekommen, die wollten selbst also so eine GISS-Lösung haben, jetzt hat jeder, jedes Fahrzeug ein Tablet vor Ort, sodass sie jederzeit wissen hier links, wo sie sich gerade
befinden, sie klicken auf die Fläche, kriegen eine detaillierte Anweisung, was zu tun ist, diese Daten pflegt übrigens der Grüne Ordnungsplaner direkt, der hat Schreibrecht auf die Datenbank, also das macht er von sich alleine, arbeitet auch mit Kugels und dann
kam als I-Tüpfelchen noch die Anforderung vom Bauhof-Mitarbeiter und sagte, er hat es ja gut und schön, aber jetzt bin ich da vor Ort und brauche ein anderes Gerät, da würde ich gern einen Hinweis setzen und es lässt sich ja auch, die Daten lassen sich auch editieren, das heißt, er setzt jetzt einen Hinweis, diese Begriffe kommen
auch von den Bauhof-Mitarbeitern und der sagt, okay, da muss ein Bagger für Gehölzarbeiten hin, der speichert das ab, die Fläche wird straffiert und der Bauhofleiter zum Beispiel sieht in seinem Kugels im Bauhof sofort, okay, da muss ich was tun, kann sich auch über die Attributtabelle
eine Übersicht schaffen, was jetzt gerade ansteht mit der entsprechenden Priorität und das ist ein sehr effektives Arbeiten, wo auch viel Feedback, also selbst von den einzelnen Bauhof-Mitarbeitern kam. Vielen Dank, habe kurz überzogen.
Ja, gut, vielleicht Zeit für ein bis zwei kurze Fragen, ansonsten musst du ja auch selber umziehen und drüben wieder einen Notebook aufbauen, um den nächsten
Vortrag zu halten. Gibt es Fragen aus dem Auditorium? Hier vorne, okay. Ich habe keine Frage, sondern einen Kommentar dazu, ich bin in der Nähe
des Bodensees auch hier aus Baden-Württemberg, ich glaube und wenn ich mich zurück entsinne, es wird jetzt nicht ganz kurz, Foskis 2011, ich komme nach Hause, Wahlnacht und Kretschmann wird gewählt, er hatte versprochen,
die Grünen hatten versprochen, Geodaten freizustellen, ich bin froh, dass es bis heute nicht gemacht hat, nicht mal die Luftbilder, die Gemeinden haben ja dieses Paket, was du beschrieben hast, wofür sie aber zahlen. Ich glaube, dass diese Kultur der Geodaten bei uns oft in
den kleinen Kommunen läuft, mit KUGIS als Zweitsystem und die Open-Street-Map-Geodaten und dieses, diese amtlichen Geodaten aus dem Paket und es gibt eine wunderbare Mischung der Geodaten-Kultur in den Kommunen, Ithäus ist ja auch
eine kommunale Einrichtung. Vielen Dank, das war ja keine Frage, ich glaube, du willst da was dazu sagen, ansonsten kann man sicherlich noch das Thema nachher um 19 Uhr weiterdiskutieren beim Schwätzle auf dem Campus, oder wie man das ausspricht.
Gibt es weitere kurze Anmerkungen und schnell zu beantwortende Fragen? Da oben ist noch eine kurze Frage. Ich habe eine ganz kurze praktische Frage, geht es jetzt in der Anatomie weiter oder im Weißmannshaus, weil ich habe beides jetzt
gehört. Ich habe es akustisch, steht es hier vorne nicht. Meinen Sie den zweiten Vortrag? Genau, der nächste Vortrag, ist der jetzt in der Anatomie oder im Weißmannshaus, weil auf dem Foliestand so und Sie sagen was anderes. Entschuldigung, ja, das habe ich miteinander gemacht mit dem Posten, das Anwender treffen, der findet hier direkt gegenüber in dem Gebäude, in dem
Weißmannshaus. Weißmannshaus. Ja, genau, da findet das statt, in dem Weißmannshaus. Das war eine schöne, einfache Frage zum Abschluss mit einer kurzen Antwort. Vielen Dank und ich wünsche allen eine schöne Pause.