Path of Atoms Through Generations
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Formale Metadaten
Titel |
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Serientitel | ||
Anzahl der Teile | 340 | |
Autor | ||
Lizenz | CC-Namensnennung - keine kommerzielle Nutzung - keine Bearbeitung 4.0 International: Sie dürfen das Werk bzw. den Inhalt in unveränderter Form zu jedem legalen und nicht-kommerziellen Zweck nutzen, vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen, sofern Sie den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen. | |
Identifikatoren | 10.5446/41789 (DOI) | |
Herausgeber | ||
Erscheinungsjahr | ||
Sprache |
Inhaltliche Metadaten
Fachgebiet | |
Genre |
00:00
Kuhn, RichardMüller, PaulAtom
01:00
Kuhn, RichardNatriumKochsalzlösungBesprechung/Interview
01:40
Kuhn, RichardNatriumchloridKochsalzSchlag <Landwirtschaft>Besprechung/Interview
02:20
Kuhn, RichardMüller, PaulBierNatriumchloridSchlag <Landwirtschaft>Besprechung/Interview
03:00
Kuhn, RichardFieberKochsalzBesprechung/Interview
03:40
Kuhn, RichardMüller, PaulVererzungNatriumBesprechung/Interview
04:20
Kuhn, RichardMüller, PaulVerderbAtomBesprechung/Interview
05:00
Kuhn, RichardMüller, PaulTeststreifenAtomMolekülBesprechung/Interview
05:40
Kuhn, RichardMüller, PaulPhosphorAtomRadionuklidBesprechung/Interview
06:20
Kuhn, RichardMüller, PaulPhosphateNachweisBesprechung/Interview
07:00
Kuhn, RichardMüller, PaulButterStromAtomLängsprofilEmulsionPhotographisches VerfahrenBesprechung/Interview
07:40
Kuhn, RichardSeeMeerPhosphateBesprechung/Interview
08:20
Kuhn, RichardMüller, PaulBesprechung/Interview
09:00
Kuhn, RichardMüller, PaulWachstumNachweisBesprechung/Interview
09:40
Kuhn, RichardMüller, PaulBesprechung/Interview
10:20
Kuhn, RichardMüller, PaulAtomBesprechung/Interview
11:00
Kuhn, RichardMüller, PaulSpezies <Chemie>Besprechung/Interview
11:40
Kuhn, RichardMüller, PaulPhosphorverbindungenPhosphateBesprechung/Interview
12:20
Kuhn, RichardMüller, PaulPhosphateBesprechung/Interview
13:00
Kuhn, RichardMüller, PaulPhosphateBesprechung/Interview
13:40
Kuhn, RichardMüller, PaulAtomBesprechung/Interview
14:20
Kuhn, RichardMüller, PaulMarkerBesprechung/Interview
15:00
Kuhn, RichardMüller, PaulPhosphorBesprechung/Interview
15:40
Kuhn, RichardMüller, PaulPhosphorSchwefelSchwefelblüteRadioaktiver StoffZellkernBesprechung/Interview
16:20
Kuhn, RichardMüller, PaulTeststreifenSchwefelBerylliumAtomBesprechung/Interview
17:00
Kuhn, RichardRadium-226Leichter AtomkernBeryllium-10ZellkernSchwefelRadiumPhosphorWasserstoffBesprechung/Interview
17:40
Kuhn, RichardMüller, PaulGut <Landwirtschaft>Quelle <Hydrologie>ElementanalyseSchwefelChlorideMeilerPhosphorBesprechung/Interview
18:20
Kuhn, RichardMüller, PaulCalciumAtomPhosphorBesprechung/Interview
19:00
Kuhn, RichardMüller, PaulCalciumBesprechung/Interview
19:40
Kuhn, RichardMüller, PaulAtomBesprechung/Interview
20:20
Kuhn, RichardMüller, PaulLebensdauerCalciumLebenserwartungBesprechung/Interview
21:00
Kuhn, RichardMüller, PaulMilchBesprechung/Interview
21:40
Kuhn, RichardMüller, PaulCalciumBesprechung/Interview
22:20
Kuhn, RichardMüller, PaulCalciumTodWachs
23:00
Kuhn, RichardMüller, PaulCalciumLösungFrühcarcinomBesprechung/Interview
23:40
Kuhn, RichardMüller, PaulLebenserwartungCalciumAtomZirkulationBesprechung/Interview
24:20
Kuhn, RichardMüller, PaulBleiBleipigmentBleivergiftungVergiftungBesprechung/Interview
25:00
Kuhn, RichardMüller, PaulBleiCalciumVererzungBesprechung/Interview
25:40
Kuhn, RichardMüller, PaulRadiumSonnenschutzmittelLösungBleivergiftungBleiZugbeanspruchungBesprechung/Interview
26:20
Kuhn, RichardMüller, PaulCalciumElektronenaffinitätRadiumRadium-226Besprechung/Interview
27:00
Kuhn, RichardMüller, PaulAtomKonservierungRadiumBesprechung/Interview
27:40
Kuhn, RichardMüller, PaulCalciumatomBesprechung/Interview
28:20
Kuhn, RichardMüller, PaulCalciumatomAtomCalciumLebensdauerBesprechung/Interview
29:00
Kuhn, RichardMüller, PaulMassendichteWassermolekülBesprechung/Interview
29:40
Kuhn, RichardMüller, PaulWurstmasseWassermolekülBesprechung/Interview
30:20
Kuhn, RichardMüller, PaulWassermolekülBesprechung/Interview
31:00
Kuhn, RichardMüller, PaulGrubeAtomGesundheitsstörungÜberschweres WasserDeuteriumVerdünnungTritiumBesprechung/Interview
31:40
Kuhn, RichardMüller, PaulSchmelzwasserTritiumÜberschweres WasserSauerstoffatomBesprechung/Interview
32:20
Kuhn, RichardMüller, PaulNachweisMassendichteBesprechung/Interview
33:00
Kuhn, RichardMüller, PaulWassermengeBesprechung/Interview
33:40
Kuhn, RichardMüller, PaulÜberschweres WasserBesprechung/Interview
34:20
Kuhn, RichardMüller, PaulWasserstoffOrganische VerbindungenBesprechung/Interview
35:00
Kuhn, RichardWassermolekülAbspaltenWasserstoffWasserfallSauerstoffGesundheitsstörungBesprechung/Interview
35:40
Kuhn, RichardMüller, PaulMolekülAtomMineralgangBesprechung/Interview
36:20
Kuhn, RichardStaudinger, HermannMüller, PaulStaudinger-ReaktionBesprechung/Interview
37:00
NobeliumKuhn, RichardHCCIToll-like-Rezeptoren
Transkript: Deutsch(automatisch erzeugt)
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Meine Damen und Herren, der Bruchteil der Atome der Vorfahren, die durch Generationen hindurch erhalten bleibt,
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wird bestimmt vom Bruchteil des betreffenden Elementes, der von der Mutter zum Nachkommen übergeht, wie viele dieser Atome im Tierkörper durch Atome der Nahrung ersetzt werden, bevor die zweite Generation erscheint,
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und auch welcher Bruchteil des betreffenden Elementes, das im Tierkörper vorhanden ist, überhaupt zum Aufbau des Embryos in Betracht kommt.
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Wir wollen zuerst das Beispiel des Natriums betrachten. Natrium ist ein Element, das ein verhältnismäßig einfaches Verhalten im Tierkörper zeigt.
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In einem Menschen, der 80 Kilo wiegt, kreisen etwa 55 Gramm Natrium in der Form einer etwa halbprozentigen Kochsalzlösung.
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Wenn man diesem Körper mit der Nahrung oder durch Injektion eine kleine Menge radioaktiv markiertes Natriumchlorid zuführt, das man zum Beispiel vor einem Uranmeiler für wenige Pfennige erhalten kann,
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dann vermischt sich dieses radioaktiv markierte Kochsalz mit dem kreisenden, und alles zirkulierende Kochsalz wird radioaktiv gemerkt. Sagen wir, wir haben eine radioaktive Kochsalzmenge dem Körper zugeführt, die am Geigerzähler tausend Stöße per Minute hervorruft,
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und wir weisen im Urin, der am ersten Tage gesammelt worden ist, eine Aktivität nach, die 40 Stöße per Minute im Geigerzähler entspricht.
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So sind vier Prozent des gegessenen, damit auch des zirkulierenden Natriumchlorids ausgeschieden. Wir können daher auch folgern, dass vier Prozent von der gesamten zirkulierenden
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Natriumchloridmenge ausgeschieden und durch mit der Nahrung aufgenommenen Kochsalz ersetzt worden sind. Also in 14 Tagen etwa wird die Hälfte dieser Natriumionen, die zu Beginn vorhanden waren, ausgeschieden,
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und es ist leicht zu berechnen, dass nach drei Jahren kein einziges Natriumatom mehr vorhanden ist, das zu Beginn vorhanden war. Es bleibt also nicht viel für die Nachkommenschaft übrig. Die Verhältnisse liegen doch nicht so einfach.
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Natrium ist ein Element, was man als extracellulär bezeichnet. Das heißt, ein Element, das hauptsächlich außerhalb den Zellen, dem Zell-Zwischenraum vorhanden ist und zirkuliert.
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Aber es gibt auch Natrium in den Zellen, und diese Natriummengen, die gar nicht so gering sind und etwa zehn Gramm bei solchen Menschen ausmachen, kommt sogar in sehr wichtiger Rolle bei den Nerven und Muskelerregung zu.
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Außerdem finden sich im Körper 20 Gramm Natrium, die mehr oder minder fest im Skelett, im Spellet gerüst verankert sind. Ein Teil so fest, dass es überhaupt nicht wieder zum Vorschlag bekommt.
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Diese Feststellung folgt bereits, dass die Verankerung der Atome im Skelett für unser Problem von allergrößter Bedeutung ist. Wir müssen etwas näher auf diese Frage eingehen. Dass die Atome, die in Weichteilen vorhanden sind, allmählich durch Atome
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und Moleküle der Nahrung ersetzt werden, ist eine außerordentlich alte Erkenntnis. Eine Erkenntnis, die besonders in quantitativer Hinsicht wesentlich vertieft wurde, nachdem Isotopindikatoren zur Verfügung standen.
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Was jedoch im Skelett, im mineralischen, größten Skelettes geschieht, davon ahnken wir überhaupt nicht. Ob die Atome im Skelett festliegen oder aber an Umsatz teilnehmen und ersetzt werden, das wussten wir überhaupt früher nicht.
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Und es ist ganz verständlich, dass unmittelbar nach der Entdeckung, der sehr bedeutungsvollen Entdeckung von Joliot-Curie, der künstlichen Radioaktivität es, da es gelungen ist, radioaktive Isotope der Skelettbestandteile in erster Linie des Phosphors herzustellen,
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man versucht hat als allererste Aufgabe zu bestimmen, wie steht es eigentlich mit dem Mineralgruß des Skelettes, sind diese Atome austauschbar oder nicht. Wenn man eine ganze kleine Menge radioaktives Phosphat, zum Beispiel eine Ratte, injiziert und nach wenigen Minuten darunter sucht,
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ob nun der Skelett gerüstet, radioaktiv geworden ist oder nicht, dann bekommt man eine bejahende Antwort, man kann schon nach Minuten Radioaktivität im Skelett nachweisen, also zeigen das radioaktives Phosphat aus der Blutflüssigkeit
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ins Mineralische Bestandteil des Skelettes übergegangen ist. In den letzten Jahren hat man diesen Nachweis erfolgt mit dem Geigerzähler, man isoliert ein kleines Teilchen des Skelettes und bringt es unter den Geigerrohr an.
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In den letzten Jahren haben dann die fotografischen Methoden eine immer größere und größere Bedeutung erlangt in solchen Untersuchungen. Man nimmt einen Gewebeschnitt, stellt diesen Schnitt auf eine photographische Platte oder baut es in Emulsion an
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und wenn der Schnitt radioaktive Atome enthält, dann wird der Film geschwärzt und von der Menge der radioaktiven Substanz hängt die Intensität der Schwerzung an. Wenn es sich um schwach radioaktive Präparate handelt, lässt man tagelang, wochenlang, monatelang das Präparat in Kontakt mit der photographischen Platte.
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Und ich möchte Ihnen so ein Bild zeigen, das vor kurzer Zeit von LeBlanc, einem sehr verdienten Forscher auf diesem Gebiet in Kanada, erhalten worden ist. LeBlanc injizierte eine ausgewachsene Ratte, etwas radioaktives Phosphat
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und nach fünf Minuten untersuchte er dann die Knochen des Beines, der Tibia, der für diese Platte der Tibia, wie Sie sagen, sehen, eine ganz deutliche Schwerzugaufweisung, also nach fünf Minuten bereits dieses Phosphat, radioaktives Phosphat,
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also damit Phosphat, was im Kreislauf war, jetzt im Skelett nachweisbar ist und nach zwei Stunden ist der Effekt natürlich viel ausgeprägter, wie Sie es hier sehen. Ich kann Ihnen noch ein zweites Bild von LeBlanc zeigen, das die Inzisorien einer Ratte.
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Hier ist eine gewöhnliche Fotografie und hier ist eine Autoradiografie, das man so einen Inzisor auf einen Film anbringt und die radioaktiven Atome, die Strahlen bringen eine Schwerzung hervor und das ist auch nach fünf Minuten aufgenommen und Sie sehen hier in der Tulpa,
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dass man populär im Stuhl des Zahnarztes sitzen das Nerf bezeichnet, schon ein Anhaltspunkt des Plasmaphosphat. Nachweislich ist, mit der vielen empfindlichen Geiger-Zener-Methode kann man sogar in der Spitze des Inzisors schon nach fünf Minuten Radioaktivität nachweisen.
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Die Inzisorien, die wachsen auch in ausgewachsenen Tieren, die werden ja beim Kauen immer wieder abgewetzt, das Material wird abgewetzt und neu gebildet, so dass man Wachstum der Knochen, raschen Wachstum auch in ausgewachsenen Tieren verfolgen kann,
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wenn man die Inzisorien untersucht. Es geht also aus diesen Versuchen hervor, dass sehr rasch eine Wechselwirkung von einem Teil des Skelettes und der Blutflüssigkeit stattfindet.
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Die Frage dagegen, welcher Bruchteil des Skelettes an einem solchen Austauschvorgang, einem Neubildungsvorgang teilnimmt, geht aus diesen Versuchen nicht hervor. Wenn zwei Zimmer in Kontakt stehen, so dass die Menschen von einem Zimmer
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in das andere hinübergehen können und umgekehrt, und in einem Zimmer sich Dunkle in anderen helle Menschen befinden und wissen wollen, ob ein vollständiger Austausch zwischen der Bevölkerung der zwei Zimmer stattgefunden hat,
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bestimmen wir das Verhältnis der hellen und dunklen und wenn das Verhältnis eins ist, dann ist ein vollständiger Austausch, hat einen vollständiger Austausch stattgefunden. Wenn wir wissen wollen, ob alle Atome des Skelettgerüstes in Wechselwirkung
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getreten sind mit dem zirkulierenden Blutplasmaphosphat, also erneuert worden sind, neu gebildet worden sind, dann vergleichen wir die Radioaktivität von einem Milligramm Phosphat,
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das im Blutband kreist, und von einem Milligramm Phosphat, das wir aus dem Knochen isoliert haben. Ein solcher Vergleich, wenn das Verhältnis eins ist, dann haben wir einen vollständigen Austausch. Wenn das Verhältnis 0,5 ist, haben wir 50% Austausch,
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also 50% des Skelettes hat an der Neuerung teilgenommen. Die Ausführung einer solchen Bestimmung ist aber nicht so leicht. Aus diesem Grunde, dass dieses markierte Phosphat sehr rasch, nicht nur in die Knochen, aber in die Weichteile übergeht, in diese hunderten von verschiedenen Phosphatverbindungen,
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die vorhanden sind, so dass die Aktivität erst sehr rasch später langsam abnimmt, und die wollen ja Wochen oder Monate lang die Vorgänge verfolgen und man sehr ungenaue und schwer erhaltene Resultate bekommt.
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Man kann sich aber so helfen, und das taten wir auch, dass man den Tieren wiederholt im Laufe des Tages radioaktives Phosphat injiziert, so dass man den Spiegel der Radioaktivität konstant hält. Dann kann man nach dem Laufe z.B. eines Monates die Radioaktivität von 1 mg Phosphat der Blutflüssigkeit
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vergleichen mit 1 mg Phosphat der Knochen und sehen, ob diese Zahl gleich ist oder nicht. Wie Sie aus der nächsten Figur sehen, ist die Zahl nicht gleich 1. Nach 50 Tagen ist nur ein Ausgleich von knapp 30 % stattgefunden, also die Radioaktivität
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von 1 mg Knochen Phosphat ist nur ein Drittel der Radioaktivität von 1 mg konstant gehaltenen Blutplasmaphosphat, also 30 % der Knochen hat nur an diesen Austauschprozent teilgenommen.
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Und das sind die weichen Kurven, die sogenannten Epiphysten. Wenn man dasselbe ausführt in den harten Knochen, den Diaphysen, so ist der Ausgleich sehr bescheiden, nur 7-8 %. Aus diesen Ergebnissen geht bereits hervor, dass nur ein Bruchteil, es kann nicht viel mehr als ein Drittel der Knochen
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an solchen Erneuerungsprozessen teilnehmen. Nun gibt es einen zweiten Weg, diese Frage zu beantworten. Man kann einfach ein Tier durchaktivieren, durchmarkieren, so dass, sagen wir,
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jedes millionste Atom der Betreffenden an, das in Tieren vorhanden ist, ein radioaktives Atom ist. Dann ist das Tier durchmarkiert. Und dann kann man untersuchen, was geschieht nach einem Monat, wie viel ist von diesen markierten Atomen,
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wie viele sind verschwunden, von diesen radioaktiven Atomen, die im Skelett vorhanden sind. Nun, diese Frage ist nicht so einfach zu lösen, denn wir sehen, sagen soeben, dass man ja einen großen Teil des Skelettes nicht eingreifen kann. Man kann
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Skelett eines erwachsenen Tieres nicht durchmarkieren, da es ja nicht erneuert wird, die Aktive nicht ereignen lässt. Man kann etwas anderes tun. Man kann Tiere züchten, die durchmarkiert sind. Man gibt der Mutter radioaktive Atome, und dann wird
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ein Nachbarn geboren von Natur, von der radioaktiven Mutter, durchgehend radioaktiv markiert sein. Nun, radioaktive Phosphor geeignet sich aber nicht so gut zu solchen Versuchen, da es nur
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eine Halbwertzeit von 14 Tagen hat. Man kann bis vielleicht zehnmal 14 Tagen der Ereignisse verfolgen, aber nicht länger, dann wird die Aktivität so schwach, dass man sie nicht messen kann. Der Grund, weshalb wir zu Beginn immer radioaktiven Phosphor angewandt haben in diesen und anderen Studien,
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ist dieser, dass wir kein anderes radioaktives Material hatten. Man erzeugte diese radioaktive Substanz in dieser Weise, dass man zum Beispiel Schwefel mit Neutronen bestrahlt. Dann nehmen die
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Kerne des Schwefels am Neutron auf, und aus dem Schwefel 32 entsteht Phosphor 32, also ein Phosphor, das schwerer ist als der Phosphor, den wir in Natur finden, das die Massenzahl 31 hat. Und da es so schwerer ist, ist es labid, es fühlt sich nicht
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richtig zu Hause auf dieser Welt, sucht sich das Rückverwandeln in Schwefel. Diese Rückverwandlung erfolgt glücklicherweise nicht momentan, sondern im Laufe von 14 Tagen in einer halben Zeit. Und diese Zeit können wir benutzen, diese Atome als Indikatoren zu benutzen. Nun, Neutronen konnte man zu
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Beginn nur so herstellen, dass man Radiumsalze mit irgendeinen leichten Elemente, zum Beispiel Beryllium vermischte, in allen
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Wasserstoffen sind Neutronen vorhanden. Und in leichten Elementen sind Neutronen am schwächsten gebunden. Wenn also so ein Alpha-Strahl des Radiums so ein Kern eines Berylliums trifft, da schlägt das Teilchen Neutronen heraus. Da bekommen wir
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Neutronen. Und wenn die Neutronen durch Schwefel gehen, werden sie da eingefahren und wir bekommen diesen radioaktiven Phosphor. Nun haben diese Neutronen eine große Reichweite, um sie ausnützen zu können. Wir haben ja sehr wenige. Wir haben, was ein Gramm Radium zur Verfügung gab, nicht mehr. Muss man viel Schwefel nehmen, am besten
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in der Form von Schwefelkohlenstoff, so 10 Liter. Man hängt in der Mitte so ein Skolbens, das 10 Liter Schwefelkohlenstoff enthält. Die sind platt in eingeschmolzene Quellen, die bestehend aus Radium, Chlorid und Beryllium, bekommt der Neutronenstrahl, das also als radioaktiven Phosphor
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erzeugt, der sehr leicht vom Schwefel chemisch getrennt werden kann. Dieses Verfahren konnten wir anwenden beim Schwefel, die konnten es aber bei den meisten Elementen nicht anwenden, die Ausweite war zu schlecht. Wie dann der Cyclotron später der Meiler und Ranmeiler konstruiert wurde, dann stand praktisch radioaktiv
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die Isotope aller, nahezu aller Elemente zur Verfügung, auch des radioaktiven Kalziums. Das radioaktive Kalzium lebt zehnmal so lang wie der radioaktive Phosphor. Man kann also jahrelang mit diesem radioaktiven Kalzium arbeiten und jahrelang verfolgen,
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was mit diesen Atomen eigentlich in Dirgur geschieht. Darum haben wir in den weiteren Untersuchungen das radioaktive Kalzium mit der massenzahl 45 verbunden. Und wir gaben Meusen radioaktives Kalzium, das heißt Kalzium, was radioaktiv markiert war, zu fressen.
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Und aus diesen Meusen wurden dann kommende Generationen geboren, die durch markiert waren, aus dem Skelett, durchgehend. Und zu einem Meus bekommt zum Beispiel zehn Jungen. Die eine Meuse untersucht man unmittelbar nach
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Geburt. Die nächste nach dem Verlauf eines Monats. Es ist leicht zu zeigen, dass die Geschwister nicht ganz streng, aber nahezu den ganz selben gehaltenen Kalzium, also an markierten Kalzium waren. Die erste Meuse wurde wie gesagt getötet und untersucht. Der Rest
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wurde einer Pflegemutter zugeführt, die nicht radioaktiv war. Und nach einem Monat, nach zwei, nach fünf, nach zehn Monaten wurden Geschwister getötet und untersucht. Und das Ergebnis sehen Sie in der nächsten Figur. Wir nehmen an, dass nach der Geburt
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untersuchte Maus hat eine Aktivität von Wunder unter den Geigerzähler angebracht. Dann diese Maus, die nach 30 Tagen untersucht wird, hat eine nicht unwesentlich geringere. Es werden mütterlich die Atome verloren zunächst, aber später sehr wenig.
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Und Sie sehen auch im Logo 600 Tagen, also ein Zeitraum, das dem Leben, Lebensdauer einer Maus entspricht etwa, ist auch immer die Hälfte der mütterlichen Kalziumatome vorhanden. Und dass so viel von Kalzium
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der Mutter konserviert wird im Nachkommen in erster Linie im Skelett vorzuzuschreiben. Übrigens sind 99 Prozent des Körperkalsiums im Skelett vorhanden. Bei Menschen dürfte es nicht wesentlich anders sein, da der Aufbau des
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menschlichen Skelettes im Prinzip sich nicht wesentlich vom Aufbau des Maus, Skelettes unterscheidet. Und wir dürften auch ungefähr mit der Hälfte der Kalziumatome ins Grabe gehen, die wir bei der Geburt erhalten haben.
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Wir haben noch Versuche ausgeführt, in denen die erste Maus nicht nach der Geburt bereits untersucht wurde, sondern die neugeborenen Mäuse wurden bei der radioaktiven Mutter gelassen, die bekam radioaktive Milch und später Nacht,
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die sie nicht mehr getrunken haben, radioaktive Nahrung, also radioaktives Kalzium entfaltende Nahrung, so lange, bis sie erwachsen war. Also noch etwa 100 Tage oder so. Dann untersuchte man die erste Maus, später nach 100
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Tagen die zweite, nach 400 Tagen die dritte, und das wurde etwa zwei Jahre lang verfolgt. Und bei diesen Untersuchungen zeigte sich, es wurde als Skelett immer untersucht, dass etwa 67 Prozent, 67 plus minus 2,4 Prozent der
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Kalziumatome, die in der Wache und Tier vorhanden waren, die 100 Tage waren im Skelett, noch immer anwesend waren beim Lebensende des Tieres,
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sodass zwei Drittel des Kalziums des wachsenden Tieres, und der Menschen dürfte nicht wesentlich anders sein, durchs Leben hindurch konserviert werden. Und das ist eben dem zuzuschreiben, dass ein Teil des
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Skelettes, zwei Drittelteile geschützt ist. Was im Skelett geschieht, ist, dass wenn diese Apathitkristalle, aus denen das Mineralgerüst des Skelettes besteht, in Berührung kommen mit dem Blutplasma oder mit der Limpe, dann geht etwas vom
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Knochengerüst in Lösung und vom möglichen anderen Stelle bildet sich ein neues Gerüstteil. Aber darunter liegen Apathitkristalle, werden dabei geschützt und kommen nicht in der Lage, den Kalzium der Blutflüssigkeit in Kontakt zu
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drehen. Durch solch einen Maus fließt im Laufe des Lebens etwa vier Gramm Kalzium. Durch die menschliche Zirkulation fließt im Laufe von 25 Kilogramm Kalzium. Also
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große Mengen und ein wesentlichen Teil des Skelettkalziums findet keinen Kontakt mit diesen großen zirkulierenden Kalziumen. Übrigens kommt der Eigenstab des Skelettes, Atome so weit gehen,
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zurückhalten, so können eine sehr große Bedeutung zu. Betrachten Sie zum Beispiel die Bleivergiftung, die eine sehr unangenehme Vergiftung ist und oft chronisch. Dass die Bleivergiftung so chronisch ist, ist in erster Linie dem zuzuschreiben,
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dass Blei ins Skelett eingebaut wird. Stellen Sie sich vor, irgendein Maler malt da mit Bleifarben und isst sein Frühstück mit Händen, die verunreinigt sind mit der Bleifarbe, er isst Blei, dieses Blei wird resorbiert, kommt in den Kreislauf
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und Blei kann Kalzium im Apathit zu bis zu einem gewissen Grad ersetzen und dieses Blei des Plasmas wird in solchen Apathitkristall eingebaut. Inzwischen verschwindet das Blei aus dem Plasma. Blei hält sich nur ganz kurz in der Blutflüssigkeit. Entweder wird sie in Klochenapathit
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eingebaut, es wird in roten Blutknochen eingebaut oder es wird ausgeschieben. Also bald ist die Blutflüssigkeit praktisch bleifrei. Jetzt bildet sich aus dieser Blutflüssigkeit eine bleifreie Kalzium-Apathitschicht und entdeckt diese bleihaltige Schicht zu. Und dieses Blei kann da ruhig
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bleiben, verbleiben, eventuell eine lange Zeit hindurch. Inzwischen ändert sich ja der Phosphatase- der Blutflüssigkeit, es ändert sich Zusammensetzung, es kommen andere Faktoren dazu. Es geht also die über die Bleisschicht liegende
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Kalzium-Phosphatschicht in Lösung und plötzlich kann dieses Blei entweichen, kommt in den Kreislauf und das setzt sich immer immer fort und die Bleivergiftung bleibt chronisch. Und wenn wir das Radium betrachten, da liegen auch extremere Verhältnisse vor. Radium hat eine
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große Affinität zu Phosphat, größer als Kalzium und wenn Radium in den Kreislauf gelangt, wird es sehr leicht ins Skelett eingebaut und kann dort verbleiben. In früheren Zeiten war man so unweiß und hat Menschen radiumhaltiges Wasser
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trinken lassen. Ein furchtbarer Gedanke, wie wir das heute wissen. Und ein bedeutender Teil dieses Radiums wurden Skelette eingebaut. Es ist ein Fall in der Literatur registriert, wo eine Frau etwas Radiumchloridwasser zu trinken bekam, das war in 24. In 34 hat man
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sie untersucht und fand ein Zehn für Mikrokury im Skelett. Man kann Radium ja außerhalb des Körpers messen, quantitative messen, durch die durchdringende Strahlung. Und zehn Jahre später wieder gemessen war das ganze Radium noch im Skelett dieser Frau vorhanden. Also das ist ein Friedhof des Radiums,
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Skelett auch im Friedhof von anderen Atomen und auch von einigen sehr unerwünschten. Damit will ich nur darauf hinweisen, dass diese Konservierung der Atome, das Skelett, eine sehr große Bedeutung zukommt. Nun zu unserem Problem der Erhaltung der Atome der Ahnen
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zurückzukommen. Man kann darüber wie viel von der Mutter zur ersten Generation hinüber geht, überhaupt keine Schlüsse ziehen, denn die Mutter ist ja nicht durchaktiviert. Man muss also beginnen bei der ersten Generation und fragen, welcher Bruchteil der
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markierten Calciumatome der ersten Generation zu zweit hinüber geht. Und man findet, dass ein Dreihundertstel der in der Mutter vorhandenen Calciumatome die nächste Generation hinüber geht. Deshalb so wenig, denn ein großer Teil ist ja im Skelett eingesperrt, immobilisiert.
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Von der zweiten und der dritten geht wieder ein Dreihundertstel, von dritten zu vierten wieder ein Dreihundertstel. Und das wiederholt sich und ist leicht zu zeigen, dass nach der zwölften Generation kein einziges Atom mehr in der Maus vorhanden ist, das von den Ahnen hin. Kein einziges. Allerdings, das Resultat gilt
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nicht für alle Körperbestandteile. Die Lebensdauer der Calciumatome der Ahnen ist deshalb ein so lange, weil Calcium so gut im Skelett konserviert ist, ein Teil überhaupt immobilisiert, ein anderer Teil lange festgearchuliert.
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Wenn wir zum Beispiel Wassermoleküle betrachten, ja, man kann etwas, sagen, 10 Milligramm schweres Wasser einem Maus injizieren. Das schwere Wasser hat eine mit ungefähr 20 Prozent größere Dichte als das gewöhnliche Wasser. Eine Minute
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genügt, um das injizierte Wasser mit dem gesamten in der Maus kreisenden Wasser zu vermischen. Man kann nach einigen Minuten eine Blutprobe in der Maus entnehmen, daraus Wasser machen und untersuchen, was ist nur die Dichte des Wassers. Wenn jetzt
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diese 20 Prozent 10.000 Mal verdünnt worden sind, also diese Dichtezunahme der Schwerwasserzeit, dann folgt daraus, dass in der Maus insgesamt 10 Milliliter Wasser vorhanden war. Beim Menschen ist diese Halbwertzeit mit schweren
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Wasser bestimmt, ist etwa 10 Tage. Und während der Maus, man nach 160 Tagen kein einziges Wassermolekül nachweisen kann, das zu Beginn vorhanden war, beim Menschen dauert es 800 Tage lang. Aber nein, das ist auch eine ziemlich kurze Zeit. Also es geht
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nicht viel an die nächste Generation über. Bei den Maus, es hängt davon ab, wann sie sich vermehren, es kann die zweite, dritte, aber jedenfalls die vierte Generation kein einziges Wassermolekül der Maus kann mehr übergehen. Zu Beginn hat man solche
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Körperwasserbestimmungen, Wassergehaltbestimmungen. Das sind übrigens ganz wichtige Bestimmungen, namentlich endekonologen, interessieren sich in der letzten Zeit für die Frage des gesamten Wassergehalts des Körpers nach operativen Eingriff, nach Entfernung der Beinirren oder der Hypophysie.
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Ändert sich der Wassergehalt und seine Kontrolle ist sehr wichtig und sie führen dann solche Bestimmungen des gesamten Wassergehalts des Körpers aus durch Injektion von etwa schweren Wasser und Untersuchung, wie stark dieses schwere Wasser verdünnt wird.
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Wenn viel Wasser vorhanden ist, ist ja Verdünnung größer, wenn weniger, weniger. In der letzten Zeit aber steht überschweres Wasser zu verfügen. Also Wasser, dessen Waschstoffatome nicht aus Deuterium mit der Masse 2 bestehen, sondern aus Tritium mit der Masse 3.
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Also das überschweres Wasser bestehen aus Tritium mit Waschstoffatomen, dem Waschstoffisotop mit der Masse 3 und dem Sauerstoffatom. Zwei Waschstoffisotop und ein Sauerstoffatom. Und dieses Tritiumwasser ist radioaktiv. Man kann das radioaktive Wasser radioaktive messen. Und diese radioaktiven Messungen sind viel
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empfindlicher als die dichten Messungen, mit denen man das schwere Wasser nachweist. Man kann so 20 Milligramm überschweres Wasser zehnhoch zwölf Mal verdünnen. Also außerordentlich stark. Und man kann es noch immer radioaktiv nachweisen. Schweres Wasser, wenn man es so 20 Milligramm, wenn man
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es eine Million Mal verdünnt, ist der Nachweis schon recht schwierig. Also neuerdings wendet man oft dieses überschwere radioaktive Wasser zur Bestimmung des gesamten Wassergehaltes des Körpers. Ich möchte Ihnen ein Bild zeigen, mit des umzukehren,
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nur zu zeigen, wie rasch dieses markierte, nein, umzukehren. Ich bitte, das war richtig, das Bild. So, Dankeschön. Es werden 10 Milliliter schweres Wasser injiziert und dann die Dichte des Wassers, dass es an Blut- oder
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Rurinprobe hergestellt wird, untersucht. Sie sehen, nach 10 Minuten haben Sie bereits gleich Gewichtsverteilung. Sie sehen also wie rasch das injizierte Wasser mit dem gesamten Sobaul extra mit intracellulären Wasser vermischt. Man darf das nicht buchstäblich nehmen. Es gibt schon Wassermengen der
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Muskulatur, die sehr stark gebunden sind, die nicht so rasch im Gleichgewicht treten, auch im Skelett. Aber statistisch spielt diesen Mengen keine Rolle. Praktisch sehen Sie, nach 10 Minuten ist alles Wasser im Körper vermischt, das injiziert ist, ist vermischt mit dem Indizier. Wie man mit diesem
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überschwerem Wasser dann Versuche angestellt hat, dann zeigte sich etwas ganz Merkwürdiges. Nämlich, das margierte Wasser, das im Moos zugeführt wurde, verschwindet in der Halbwertzeit von 2,5 Tagen und auf einmal
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beginnt das Wasser viel, also angezeigt durch dieses Tritium, das radiative Tritium, viel langsamer zu verschwinden. Diese Aufnahme ist von Thomson, dem freien Verstand. Nun, die Erklärung ist die Folge. Ein ganz minimaler
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Bruchteil, der Wasseratome des Wassers, wird sehr langsam in organische Verbindungen eingebaut. Alles, was langsam eingebaut wird, erscheint auch später langsam wieder. Und, nachdem
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die Hauptmenge verschwunden ist, sie sind von 10.000 auf 10.000 gegangen ist, dann macht sich dieser kleine Bruchteil bemerkbar und dieser organisch gebundene, ursprünglich Wasserwasserstoff kommt zum Vorstand,
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findet einen neuen Sauerstoffpartner, bildet wieder Wassermoleküle und diese verschwinden dann viel langsamer. Geschwindigkeit zu bestimmen, ist hier die Abspaltung des Wasserstoffs. Das sind also nicht mehr die Mütterlichen oder die
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Wassermoleküle der Atome, sondern die Wasserstoffatome der Wassermoleküle der Mutter, die jetzt neue Sauerstoffpartner haben und die kann man noch in der vierten, fünften Mausgeneration nachweisen. Dass man nach der
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vierten Generation kein einziges Kalziumatom der Ahnen nachweisen kann, illustriert sehr schön die bekannte Tatsache, dass die Erblichkeit, die Erbeigenschaft nichts mit der atomaren Gemeinsamkeit zu tun hat.
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Also man kann sein Ahnen ähneln, ohne ein einziges Atom zu besitzen, das von denen her. Es ist nichts Neues, aber es ist sehr schön illustriert. Wir wissen sehr gut, dass die Erbeigenschaften darauf zurückgehen, dass die Atome und Moleküle in
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reproduzierbarer Weise immer wieder aufgebaut werden können und Professor Staudinger hat uns auch diese große Zahl der Möglichkeiten in seinen Vorträge angedeiht. Meine Damen und Herren, es wäre außerordentlich unrichtig, wenn ich meinen Vortrag
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fortsetzen würde. Ich habe Ihnen über zwölf Generationen der Mäuse berichten können. Sie werden Herrn Professor Hahn über einen Zeitraum hören, der ausreicht, buchstäblich, buchstäblich, tausend Millionen Mäusegenerationen zu züchten.
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Es ist also ganz klar, dass wir uns in den Vortragen des Herrn Professor Hahn zuhören müssen. Ich danke Ihnen.