Warum du mehr Begeisterung in deine Stimme legen solltest (und wie es gelingt)
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Formale Metadaten
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Serientitel | ||
Anzahl der Teile | 29 | |
Autor | ||
Lizenz | CC-Namensnennung 3.0 Unported: Sie dürfen das Werk bzw. den Inhalt zu jedem legalen Zweck nutzen, verändern und in unveränderter oder veränderter Form vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen, sofern Sie den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen. | |
Identifikatoren | 10.5446/35473 (DOI) | |
Herausgeber | ||
Erscheinungsjahr | ||
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Abstract |
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Wort <Informatik>Supremum <Mathematik>DiagrammVorlesung/Konferenz
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DiagrammComputeranimation
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Computeranimation
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Wort <Informatik>RegelungComputeranimation
06:07
Sound <Multimedia>Hausdorff-RaumVorlesung/Konferenz
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Ordnung <Mathematik>Bericht <Informatik>MomentenproblemZeiger <Informatik>Vorlesung/KonferenzComputeranimation
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Komponente <Software>Vorlesung/Konferenz
12:56
MittelungsverfahrenWärmeübergangHöhePAUSQuelle <Physik>Komponente <Software>Hausdorff-RaumOrganic ComputingVorlesung/Konferenz
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UltrahochvakuumUniformer RaumALT <Programm>PAUSHub <Informatik>DatenparallelitätAutomat <Automatentheorie>Hausdorff-RaumLeistung <Physik>WarteschlangeZugbeanspruchungWort <Informatik>Message Transfer AgentVorlesung/Konferenz
31:45
Hausdorff-RaumNewsletterART-NetzPen <Datentechnik>Schreiben <Datenverarbeitung>Total <Mathematik>ChipkarteVorlesung/Konferenz
35:45
ATMSummierbarkeitTiefeGesetz <Physik>Leistung <Physik>Vorlesung/Konferenz
41:39
LaufzeitsystemLinieMEGAPowerPointATMPAUSVorlesung/Konferenz
47:34
Diagramm
Transkript: Deutsch(automatisch erzeugt)
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Ich habe euch zu Beginn eine Musik mitgebracht und mich interessiert, was macht diese Musik mit dir?
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Wie fühlst du dich, wenn du sieben hast?
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Musik hört. Schmeißt es einfach hier an. Ruhig dich, was noch? Traurig. Entspannt, traurig, was noch? Melancholisch. Ja melancholisch, genau. Ok, also es geht in eine sehr ruhige Stimmung erstmal. Jetzt habe ich ein 2-Bit-Musikstück mitgebracht. Da interessiert mich natürlich auch, was macht das mit euch?
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Einmal als Eindruck. Party. Mit dir? Dich bringt es in Party-Laune? Ausgelassen. Viel fröhlicher.
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Man will mitwirken. Bewegt dich ein bisschen. Ein bisschen hibbelig. Hibbelig macht es dich? Wie nervt es bei wem? Das gibt es auch, weil diese Musik auch schon ausgelieht. Differenziell. Das dürft ihr auch reingeben. Super. Das heißt, wir haben jetzt eine ganze Bandbreite von der Musik, von dem Musik -Einspruch jetzt erstmal zwischen ganz beruhigend, was wir da gerade hatten, bis hin zu nervig.
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Und genau das brauchen wir jetzt. Warum? Weil das, was wir von der Wirkung her bei der Musik haben, das haben wir auch, wenn wir unsere Stimme nutzen. Unsere Stimme kann all diese Facetten, die wir gerade da gesagt haben, darstellen und auslösen. Das heißt, wir bewirken immer einen Zustand bei den Hörern.
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Ob wir wollen oder nicht. Und das ist ein sehr subtiles Mittel, was jetzt bei uns, wenn wir podcasten, vielleicht nicht als allererstes im Vordergrund steht, aber es ist halt immer mit dabei. Und ich möchte auch heute gerne ein Stückchen dafür sensibilisieren, was ihr da als Botschaft sozusagen unter den Worten noch mitschickt. Weil das ist so der Beruf, in dem ich mich bewege.
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Und ja, warum funktioniert das? Es funktioniert deswegen, weil Musik und eben auch die Stimme zuallererst da im Gehirn verarbeitet wird, wo die Gefühle verarbeitet werden. Wir reagieren sofort emotional auf unsere Stimme, auf die Stimme und auch Musik. Und erst im zweiten Teil wird das Ganze im Neokortex analysiert.
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Und das ist deswegen für uns ebenso spannend, weil wir sofort eine emotionale Reaktion auslösen. Wie das funktioniert, das werden wir dann später ein bisschen. Ich lade euch einfach mal ein, da klicke ich mal da rum. Na, da ist es. Wo ist es? Das wollte ich mit euch jetzt machen. Genau. Das wird ein kleines Experiment machen. Und dazu braucht ihr jetzt erstmal ein paar. Eine von euch ist A, der andere ist B.
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Sucht euch doch mal jemanden aus, wo ihr sagt, zu zweit zusammenarbeiten. Entscheidet wer ist A, wer ist B?
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Auflassen, ihr alle müssen ganz kurz die Augen schließen, weil wir sind so viele, damit kann ich euch das nicht ins Ohr flüstern, was euer Auftrag ist. Generell unterhaltet ihr euch gleich. Die A's kriegen jetzt den Auftrag. Nur die A's hier nach vorne gucken. Die B's bitte kurz wegschauen. Das ist euer Auftrag, wie ihr gleich euch verhalten werdet.
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Fragen dazu? Nee, ne? Gut, dann könnt ihr jetzt wegschauen. Die A's schauen auch so weg. Und jetzt schauen die B's hin. Die B's kriegen einen rein. Die B's dürfen bis hier hin. Die dürfen den B-Teil nehmen. Also, euer Auftrag ist das. Versucht das Schritt für Schritt zu machen während des Gesprächs.
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Was wir jetzt testen wollen, ist, wie der Atemrhythmus sich auf den anderen überträgt.
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Das ist der Auftrag. Worüber redet ihr über das, was ihr heute schon erlebt habt? Was war das Spannende für euch? Was war das, was ihr bisher schon mitgenommen habt? Führt ein kurzes Gespräch und testet das mal, wie das funktioniert. Vielleicht hat es jetzt noch nicht 100% funktioniert, aber es ist das erste Experiment, mit dem ich euch heute losschicke. Heute zum Beispiel, morgen oder die nächsten Tage,
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wenn ihr wieder im Arbeitskontext seid, wirklich mal zu testen. Wenn ihr auf jemanden trefft, der sehr hektisch ist, der sehr schnell redet, der sehr, sehr ohne Atem redet, ich zeige euch mal, damit die anderen auch wissen, was der Auftrag war, den kann man tatsächlich runterholen. Man schaut, wo hat der Pausen, wo atmet derjenige, und ich hole sie ein bisschen runter,
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indem ich ein bisschen langsamer werde, indem ich ein bisschen zügele. Und beim nächsten Mal werdet ihr merken, ist er schon ein bisschen langsamer geworden, der Gesprächspartner, und ihr könnt wieder ein bisschen runtergehen. Was ich euch damit einfach mal zeigen möchte, auch wenn es jetzt vielleicht nicht 100% funktioniert hat, ist tatsächlich, dass wir durch unsere Atmung schon alleine vorgeben, wie der andere sich ein Stück fühlt.
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Vielleicht habt ihr das schon erlebt, dass ihr irgendjemandem zugehört habt, und ihr habt gemerkt, ihr werdet hektisch, ihr werdet nervös, das ist unangenehm. Ich kannte mal eine Frau, die hat ein absolutes Gehör gehabt, ist in meine klassischen Konzerte gegangen, und sie war mal in einem Violinkonzert, das sehr, sehr, sehr schnell ging. Und die Töne waren alle richtig,
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aber das hatte so einen Rhythmus, dass sie in Atemnot kam tatsächlich, weil es einfach so schnell das Nachvollzogen hat, und da eben keine Pause dazwischen war. Und wenn man sehr, sehr sensitiv dafür ist, auf dieser auditiven Ebene, dann ist es oft so, dass die Leute das sehr, sehr schnell spüren. Und wir, wenn wir das nicht sind, wir spüren das vielleicht nicht so schnell, aber es beeinflusst uns trotzdem.
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Und dafür möchte ich euch heute sensibilisieren, dass ihr das ein Stück mit in euren Podcasten mit reinnehmen könnt. Jetzt klicke ich mal zurück, so ist das, wenn man die Sachen dann umstellt. Ich weiß nicht, wie ihr das in euren Podcasts so macht. Ich wollte ein bisschen darüber reden, warum das funktioniert über Spiegelnerven, davon habt ihr bestimmt mal gehört, gerade wenn ihr aus dem Wissenschaftsbereich kommt. Da hat also ein italienisches Forscherteam vor vielen Jahren mit Affen Experimente gemacht
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und hat die Affen Nüsse greifen lassen und wollte wissen, welche Hirnregionen werden aktiv bei den Affen, wenn sie diese Nuss greifen. Und plötzlich hat einer der Experimente, also der Teilnehmer der Menschen, die da gearbeitet haben, auch eine Nuss gegriffen, wollte auch was essen. Und plötzlich ging beim Affen, steuerten diese Neuronen, die sie da gerade untersuchten, los.
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Und die waren alle total überrascht und dachten, das Gerät ist kaputt, weil plötzlich da irgendwas reagierte, obwohl der Affe nicht selber zugegriffen hat. Und was man aber dann festgestellt hat in dem Moment war, ne, da passiert was, weil der Affe das sieht. Das ist das Interessante eigentlich gewesen. Und da haben wir die damals entdeckt und es funktioniert eben nicht nur mit dem Sehen,
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sondern es funktioniert auch mit dem Hören. Dass wir einfach eben sofort reagieren und Gefühle ausgelöst werden, dieses Mitgefühl gehen. Und das ist für uns heute hier ein Stück weit interessant. Ich möchte mit euch also heute, eigentlich nur insgesamt eine dreiviertel Stunde, so habe ich das konzipiert,
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mal ein bisschen das Phänomen Stimme ein bisschen noch genauer anschauen. Dazu zählt auch ein Stück weit der Atem schon dazu. Ich möchte euch ein paar Übungen zeigen, wie ihr euch stimmlich wahrmachen könnt und ja, wie ihr Begeisterung in die Stimme reinlegen könnt. Oder wenn ihr schon viel davon drin habt, vielleicht könnt ihr auch das andere Extrem, dieses beruhigende Stück wieder mit reinlegen. Wobei ich bei den meisten Podcastern nicht höre, dass es zu begeistert ist,
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sondern es ist eher sehr seriös und ernst klingt, wenn ich einfach mal so in die Podcast-Szene reinhöre. Also ich glaube, es braucht ein bisschen mehr von dieser Begeisterung. Meiner Auffassung nach ganz pauschal erst mal gesagt. Und warum mache ich das, was ich tue? Weil ich mich eben schon immer mit dem Studium, auch davor mit dem Thema Stimme beschäftigt habe.
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Stimme und Sprechen, das ist meine Ausbildung, wo ich herkomme. Und ich bin zum Podcasten eben selber nicht gekommen, weil ich Technik so geil finde. Das ist für mich immer nur so das Hilfsmittel nebenbei, sondern weil ich Stimmen liebe. Ich liebe es anderen Leuten zuzuhören und ich habe irgendwann auch wieder Lust gehabt, mit meiner eigenen Stimme mir auszuprobieren.
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Das ist einfach mein Thema, weswegen ich da hier bin. Und ich bin zum ersten Mal bei der Subscribe, habe mich hier angemeldet, weil ich dachte, cool, da gehe ich mal hin. Das gibt es seit einem Jahr. Und dann fragte mich eben die Claudia, ob ich hier einen Vortrag halten würde oder einen Workshop halten würde. Und jetzt bin ich dazu gekommen. Das einfach so, damit ihr das wissen wisst. Genau.
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Zeig dich und sprich aus dir. Genau. Das habe ich euch gesagt. Ich möchte euch noch kurz über Begeisterung reden, weil manchmal sagt man ja, wenn ich Leidenschaft habe, wenn ich Begeisterung für ein Thema habe, dann überträgt sich das automatisch. Zumindest ist das eine ganz wichtige Grundvoraussetzung. Es braucht für mich meiner Auffassung nach einen zweiten Schritt.
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Es gibt also eine Forscherin, Melissa Caden, die hat viel zum Thema Leidenschaft im Beruf geforscht und ganz speziell bei Unternehmern geforscht. Die spricht da von entrepreneurial passion, also unternehmerischer Leidenschaft. Und sie fragt die Leute eben generell erstmal in ihren Experimenten, was bringt dein Herz zum Sinn?
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Das ist ihre Frage. Und sie meint, das ist nicht unbedingt das Sachthema, sondern das ist vielleicht ein bisschen mehr dieses Warum, was da drin steckt. Und das muss man rüberbringen. Egal, ob du jetzt über IT in der Verwaltung redest oder die anderen Themen, die ihr jeweils so habt. Es ist ja die Frage, was willst du da reinbringen? Wahrscheinlich willst du frischen Wind reinbringen, wenn ich das so ein bisschen verstanden habe.
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Dass die Leute aufwehren. Und das ist eigentlich die Leidenschaft, die du drin hast. Also das ist das Erste, was sie festgestellt hat, indem sie ihre Forschung gemacht hat. Sie hat gesagt, das ist auf jeden Fall Anstrengung. Das muss drin sein. Aber eben mehr dieses Warum, als das eigentliche Sachthema. Was ich festgestellt habe, es reicht nicht. Es reicht tatsächlich nicht. Nur weil ich davon begeistert bin, heißt das noch nicht, dass meine Stimme,
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man sprechen diese Begeisterung über Mitteln kann. Leider. Warum? Weil wir einfach als Kind irgendwelche Muster gelernt haben. Wir haben gelernt, sowas gehört nie. Sprich nicht so laut. Sei leise. Oder was auch immer. Das heißt, wir haben unser Repertoire an Ausdrucksmöglichkeiten eingeschränkt. Und bei manchen fließt es noch. Und die können das sozusagen, ihre Leidenschaft sofort in die Stimme legen.
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Bei manchen ist es aber leider nicht so. Und deswegen zeige ich euch ein bisschen, wie ihr da hinkommen könnt, wenn es vielleicht nicht sich so gut überträgt. So, das einfach als mein Vorgeplänke, was ich mit euch machen wollte. Jetzt, was ganz, ganz wichtig ist und was ich euch sehr missionärisch mit ans Herz lege. Wenn ihr eine Podcast-Folge aufnehmt, bereitet euch nicht nur inhaltlich vor,
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sondern bereitet euch sprecherisch vor. Macht eure Stimme, macht euer Sprechen warm. Und wenn ihr nicht wisst, wie das geht, ich zeige euch jetzt fünf Übungen, die ihr dann zum Beispiel nutzen könnt, als Aufwarn, Aufwärm, Ketual sozusagen. Es gibt viele, viele andere auch. Ich lade euch ein, sobald die Füße und die Beine zulassen,
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weil irgendjemand ist heute gestürzt. Also, steht euch hin für die Übung. Ihr könnt es aber auch im Sitzen machen. Sorgt einfach dafür, dass ihr Platz habt. Das waren die fünf Übungen, die ich euch mit mir mitbringen wollte. Egal, ob ihr diese macht oder andere, macht irgendwelche Übungen, um euch Stimmen nicht warm zu machen. Das ist das Wichtigste, was ihr heute hier mitnehmen könnt.
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Dann dürft ihr euch erstmal hinsetzen, bis die nächsten Übungen kommen. Kommt mal! Kommt mal, wir müssen jetzt zu dem Thema, wo wir hinwollen,
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nämlich, wie kriege ich die Begeisterung rein mit den Stimmen? Weil jetzt haben wir sie erstmal nur locker gemacht. Jetzt ist sie erstmal so da. Aber sie klingt vielleicht noch nicht begeistert. Und da brauchen wir ein paar Bausteine. So nenne ich das gerne. Ich nenne das tatsächlich so die bausteinige Stimme. Weil wir einzelne Klangkomponenten im Stimmklang haben,
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die wir halt auch bewusst zusammensetzen können. Die sind auch unbewusst da. Wir können sie eben auch bewusst zusammenbauen. Und das möchte ich mit euch gerne, dass wir die zusammenbauen. Ganz bewusst. Was meine ich da mit diesen Klangkomponenten oder Bausteinen? Die zum Beispiel. Also das Tempo, was man auch tatsächlich messen kann.
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Also rein physikalisch gesehen. Natürlich die Tonhöhe bzw. die Grundfrequenz. Und die oberen Frequenzen, die man auch physikalisch einfach messen kann. Mit den Formanten. Da haben wir natürlich die Lautstärke drinne. Auch das ist gut messbar mit all den Techniken, die wir da zur Verfügung haben. Interessanter wird es dann mit den Sachen, die über die allmähliche Stimme hinausgehen.
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Habe ich Pausen drin oder zu wenig Pausen? Was oft auch der Fall ist bei manchen Sprechern. Und werde ich mehr, wenn man diese Komponenten wieder zusammenmache, werde ich eher sehr monoton oder werde ich eher mit sehr Phenomie da drin. Das brauchen wir. Es gibt noch mehr darüber hinaus. Es kann auch mit Hauchreden, mit ganz viel Rauligkeit in der Stimme reingehen.
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Das sind alles Dinge, die man auch bewerten kann oder auch messen könnte. Aber das sind die wichtigsten, mit denen wir jetzt erstmal hier losgehen. Und sozusagen, die wir als Bausteine zusammenbauen. Und da leite ich euch ein wieder zu einer nächsten Übung, die ihr mit eurem Nachbarn zusammenarbeiten könnt. Wo ihr einfach erst einmal übt, diese Grundbausteine bewusst einzusetzen.
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Also euer Auftrag redet über das, was ihr in der letzten Woche alles beruflich gemacht und geschafft habt. Und nutzt mal erst einmal zunächst eins von diesen Mitteln. Und dann muss derjenige der andere raten, was ihr da gerade nutzt.
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Welches Mittel. Und wenn ihr das gut zwei Mal hierher gekriegt habt, mit nur einem Baustein, dann kombiniert man die Bausteine. Und das heißt, dann redet ihr wahrscheinlich jetzt zum Beispiel mal so, dass ihr eher ein bisschen tiefer redet und ein bisschen lauter. Das könntet ihr zum Beispiel nutzen. Oder ihr geht ein kleines bisschen näher in die Höhe und werdet ein bisschen leiser. Also, dass ihr zwei davon kombiniert. Ihr sollt das bewusst abrufen können. Damit ihr bewusst werden wollt, eure Stimme zu stimmen.
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Das ist nicht das, was man so vertreut heute, wenn es jetzt geht und ihr habt das so vertraut. Aber wenn ihr das erst einmal anfangt, darüber nachzudenken, dann könnt ihr überall im Alltag damit arbeiten. Ihr könnt im Alltag am Anfang, wenn ihr an den Telefonhörer geht, und auch mal bewusst mit ganz vielen Pausen zu melden. Also, das wäre möglich.
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Und bei dahin könntest du vielleicht nur ein paar Minuten lang arbeiten. Also, Arbeitsauftrag mit eurem Partner. Stimmenbaustein üben. Redet über die Bausteine.
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Ich schwere. Ja, also ich habe halt... Ich habe in der Zeit immer so einen Kurs reingezogen, und so einen Badkurs bei Jubelmeets und so sprechen.
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Das waren auch eh nicht Punkte. Und ich hatte halt die Erfahrung, dass der Moment, in dem ich die Aufmerksamkeit hatte, ist das alles weg. Weil ich dann auf Autopilot bin, nur noch beschäftigt bin mit dem Inhalt, mit dem, was mein Gesprächspartner sagt, was jetzt der Gesprächsfrohung ist und so weiter. Dann vergesst man das alles. Und die Frage, die hier an der Stelle ist?
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Ja, wie... Ich mache mich auf so etwas zu denken. Also, ich sehe das mal so gut, weil es gibt so einen Lernzug, an den ich mich gerne orientiere. Aber ich mache das jetzt hier. Und hier ist erst mal die Phase der Motivation, dass du motiviert bist, was zu ändern.
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Es muss hoch genug sein, dass du durch den Stress durchgehst. Also, es muss ein brennender Schmerz sein, wo du sagst, ich verstehe mich nicht, weil ich immer so ein Moshel, oder so. Also, wenn das nur ein bisschen ist, dann reicht es manchmal nicht. Dann ist hier die Phase, wo du sagst, das Wissen erwerbst, den Kurs angucken, bei Jubelmeets. Bei mir ist die Präsentationsphase, die ich vorhin präsentiert bekommen habe.
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Hier ist die eigentliche Übungsphase anwesend. Wenn man die Übungen, wie hier jetzt hier, erst mal in trockenen Übungs-Situationen übt, mit dem Trainer zusammen übt. Und dann, dann wird es das Spannende, nämlich die Phase des Transfers. Und das, wenn du nur einen Jubelmeet-Kurs hast, und das nicht an die Hand genommen worden ist, dann ist es für mich total normal, dass du dies dann nicht rübergekommen bist
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über diese Phase. Also, dann musst du entweder das alleine schaffen, die Situation zu suchen, so wie ich dir gerade gesagt habe, wo du einfach sagst, immer, wenn ich ans Telefon gehe, achte ich darauf. Das muss ein richtiger Automatismus werden. Und wenn du das in dieser Situation schaffst, tue es dir ins Weiteren. Und irgendwann, später erst,
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im Podcast. Aber es ist zu sagen, ich habe ein Muster, was ich 30, 40 Jahre benutze, und jetzt, wenn ich das so für den Podcast oder Stresssituation anwesende, ist es umwesend. Es ist wie, wenn du dir die nächsten zehn Kursen angewöhnen willst, und vorher mit rechts kurs. Du wirst immer automatisch wieder zugehen. Neun Punkte sind mir klar.
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Aber, wie redet man, wenn man melodiös redet? Also, das haben generell die Frauen drauf, dass sie einfach mal ein bisschen mehr in diese Bewegungen reingehen, von der Stimmmelodie her. Das hast du wahrscheinlich auch mehr drauf, weil du hast eine sehr hellfreundliche Stimme, von dem, was ich vorhin schon gehört habe, und dass du sehr, wie man in diesen Böden schon ein bisschen redest.
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Männer haben das weniger, im deutschen Raum zumindest, von der deutschen Sprache, wo du das ganz stark hörst, ist bei Russinnen, die Deutsch reden. Einfach weil die Sprachmuster haben, die anders von der Melodie her sind, die sie da durchs Deutsch übertragen. Also, das ist eine Interferenz. Im Grunde sind das ein bisschen mehr wie Sing-Sagen.
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Das Springen von unterschiedlichen Hürden. Ich wollte noch mal was zu dem Einwurf da vorne sagen, mit dem Autopiloten. Gleich die Hürde runtersetzen und nicht alles gleichzeitig versuchen, umzusetzen und zu beherrschen, sondern sich zum Beispiel nur am Anfang auf eins davon zu beschränken. Ich versuche jetzt Pausen einzubauen,
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und dann macht ihr einen Post-it an den Monitor, wo drauf steht, Groß-Pausen, das sich auch während der Aufnahme immer wieder daran erinnert, dran zu denken. Immer nur eine Sache auf einmal. Entweder nur die Lautstärke, oder nur die Melodie, oder nur das. Wenn ich gerade festgestellt habe, wenn ich versuche
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zum Beispiel monoton zu reden, dann werde ich jetzt automatisch langsam und mache viele Pausen. Das ist aber normal, oder? Monoton und melodös ist ja schon eine Kombination aus verschiedenen Klangkomponenten. Deswegen ist das schon mal normal. Bei uns sind die auch oft immer gekoppelt. Wir haben uns ja oft Dinge angewohnt. Automatisch kommt vielleicht eine Verzögerung,
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eine Langsamkeit mit rein oder so. Spannend ist mir wieder zu gucken, wenn mir das passiert, kann ich es auch anders. Kann ich auch monoton reden, ohne langsamer zu sein? Ja, würde auch gehen, ja. Okay, dann gehen wir in den nächsten Schritt, weil was wir jetzt wollen, wenn wir das Thema Begeisterung reinbringen wollen, wir wollen nämlich genau die richtigen Bausteine kombinieren,
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damit wir die Begeisterung rein kriegen. In die Stimme. Ihr könnt euch einerseits nur von der Herangehensweise, ihr könnt euch einerseits vornehmen, ich spreche jetzt mal begeistert, und bei 20% von euch wird das funktionieren. Und bei den anderen, die brauchen es vielleicht mal sehen, ein bisschen nationaler oder analytischer, um zu sagen, was muss ich denn konkret machen, damit es begeistert klingt, weil ich habe das Gefühl, ich bin ja schon begeistert,
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aber offensichtlich überträgt es sich nicht. Wie gehe ich da ran, an die Stelle? Und da sind wir wieder beim Anfang, wo ich euch die beiden Musikstücke vorgestellt habe. Und ganz pauschal kann man sagen, Stimmen können entweder beruhigend oder aktivierend sein. Mehr nicht. Sehr, sehr pauschal ist aus der Musikwissenschaft
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eine Forschung, die man festgestellt hat, wo man einfach mit Musik zunächst getestet hat und dann mit Stimmen festgestellt hat, gibt es zwei Extreme. Und entweder wirkt Musik oder wirkt die Stimme auf den Parasympathikusnerv, was auf den, der für Entspannung im Körper sorgt, oder sie wirkt auf den Sympathikusnerv,
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der anregend ist im Körper, der für Aktivierung sorgt, dafür, dass euer Herz schneller schlägt, dass ihr Lust habt, loszulegen, in die Puschen zu kommen, etc. Und das ist tatsächlich rein biologisch in uns nachweisbar. Einfach vom Höreindruck her. Es gibt da auch Fachbegriffe dafür, die leisen so. Was heißt das jetzt von der Stimme her?
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Wie muss die Stimme klingen, damit sie so klingt? Monoton muss ich einfach sprechen, etwas tiefer, etwas langsamer und vor allem gleichförmiger. Also wenn ich auf Dauer jetzt so mit euch reden würde, dass man manchmal bei der ganz klassischen Wissenschaft in der Vorlesung hat, dann würde man wahrscheinlich mit der Zeit schlafen. Und es ist so,
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also ich arbeite manchmal mit Leuten an der Uni zusammen, und gerade Männer vor berühmten Alters in der Wissenschaft, nicht alle, nicht alle. Es gibt diese Tendenz bei den Naturwissenschaften, dass sie einfach sehr gleichförmig reden, und es gibt kein Gut oder Schlecht, das möchte ich noch mal sagen, sondern es hat einfach seine Wirkung.
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Die haben den Supermacht mittel, um Leute in Trance zu führen. Wenn ihr Trance-Meditation anleiten möchtet, bitte rede so. Einfach im Extrem. Und ihr könnt ja auch mal raus hören, was meine Tendenz ist, was ich von der Stimmtende, was von Natur aus eher drinne, habe. Was tippt ihr? Ich zeige euch erstmal das rote Muster.
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Also das würde bedeuten, dass ich eher mit sehr vielen Veränderungen rede, dass ich mal Lautstärke-Veränderungen hatte, bzw. Verzöger, eine halbe diese Veränderung. Das ist das eigentlich Aktivierende der Abwechslung. So, was ist mein natürliches Muster? Natürlich heißt das jetzt?
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Dass wir das jetzt hören? Nee, das wo ihr denkt, womit ich sozusagen mehr in die Liege gelegt ist. Also definitiv ist bei mir das Blaue, dieses Beruhigende. Ich tendiere einfach mehr dazu, und das andere ist sozusagen ein Stück gelernt. Und das wende ich
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immer dann an, wenn ich mit Gruppen arbeite. Im Broadcast rede ich auf jeden Fall schon mal ein bisschen Beruhigender, aber ich versuche immer wieder rote, ich nenne das tatsächlich rotes und blaues Muster, rote Elemente reinzukriegen. Einfach damit das Abwechslungsreich ist für die Leute. Das ist das, was ich euch mitgeben will. Egal was ihr von Natur aus mitbringt, ihr könnt ein bisschen mehr die andere
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Tendenz reinkriegen. Und das möchte ich mit euch üben. Wer hat noch keine blaue und rote Karte? Blaufelter. Dann, ich breche euch mal ein paar Blauen hier durch. Eine Blaue, eine rote. Geht ihr auf? Okay, perfekt.
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Beispiele an, und hör ein paar Beispiele an. Das ist das andere Sprecher von anderen Leuten. Kelly, habt ihr Steve? Habt ihr Steve Bormann noch im Ohr? Der Broadcast, ein extremes Beispiel für
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rot, ist natürlich übertrieben des Shows. Das ist ja extrem, was ich jemals live gesehen,
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also live, was ich als Mensch mal gesehen habe,
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in Rot. Soweit müsst ihr nicht gehen. Nee, aber wir nehmen ein Theaterstück oder so. Natürlich, auf der Bühne ist es nochmal was anderes, aber jetzt für etwas seriösere.
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Ich habe euch zweimal Werbung mitgebracht, einfach, dass ihr nochmal reinhört. Das wird natürlich extrem genutzt, ohne dass die jetzt in den Kopfbegriffe dafür im Hinterkopf haben, wenn die so sprechen. Wir machen es schnell, wir machen es langsam, wir machen Gegner fertig, wir machen uns fertig, wir machen uns zu Helden, wir machen uns zu Losern,
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wir machen Pause, wir machen uns dreckig, wir machen uns nass, wir machen uns starb, wir machen... Welches Muster? Aktivieren wir. Und jetzt mal das Gegenteil noch davon.
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Ich habe mir gedacht, ich nehme ein paar von eurer Traut,
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die einfach so hier offen zu legen. Deswegen habe ich jetzt noch einen Hörausschnitt mitgebracht von einem Hörbuch. Und wir lauschen mal rein, weil da ist es gar nicht mehr so eindeutig. Ich möchte mal wissen,
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wenn das nicht so extrem ist, was ihr dazu sagt. Also hier Eckhard von Hirschhausen. Wie redet denn der? Herzlich willkommen, mein Name ist Sir Schausen, ich bin Arzt, ich möchte Sie gut behandeln. Und fangen wir gleich an mit ein paar Geschichten
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zu dem großen Thema die Leberwettung in Aufgaben. Und damit es für Sie und für mich spannend wird, werde ich die Geschichten ergänzen, um ein paar Texte, die unerhört sind. Bis dahin. Tendenziell.
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Tendenziell, ne? Es ist auf definitiv von den Veränderungen hier mehr rot als blau. Mehr rot als blau. Der ist nicht extrem, deswegen, es gibt viele Schattierungen dazwischen. Aber er hat viele Abwechslungen drin. Wir reden da nochmal drüber.
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Jetzt seid ihr erst mal dran mit Hüben. Und wir machen, damit ihr das sozusagen in euer Sprechen reinkriegt. Ich zeige euch dann nochmal die Muster, damit ihr das nochmal nachvollziehen könnt. Aber erstmal die Aufgabe. Lauft gerne jetzt wieder durch den Raum und dann bewegt.
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Ist hier vorne nicht. Ja, ihr geht auf jemanden zu, werdet die Karte entgehen und derjenige antwortet euch auf diese Art und Weise. Oder er ist sehr aktivierend.
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Und worüber könnt ihr reden? Ich habe euch wieder ein paar Vorschläge gemacht über eure Erkenntnis aus dieser Konkurrenz bisher. Oder über eure Quotkei. Und ihr wechselt das immer mal hin und her. Also wenn ihr bisher so geredet habt, haltet ihn die andere. Dann sucht ihr euch einen neuen Tag noch. Lasst es mal 5 Minuten laufen, damit ihr immer mal das hier wechselt.
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Das ist jetzt nicht mehr, aber das ist schon die Transferaufgabe für euch. Während ihr euch hinsetzt, zeige ich dir euch. Testet das doch mal, bevor ihr da die nächste Aufnahme macht oder die erste, wenn ihr den jetzt bald online kriegt.
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Dass du wirklich dieses Intro oder Openau oder wie auch immer du das nennst. Dass du das mal auf zwei Arten vorbereitet. Eher blau und eher roten Muster. Nimm dich auf und entscheide dich dann, wenn du es selber hörst, welchen Anfang nimmst du. Testet das einfach mal für dich. Dann hast du gleich ein bisschen Transfer drin. Deine Aufgabe, die ich dir jetzt
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zusammen mitgebe. Und dann könnt ihr euch noch kurz setzen. Ihr könnt nämlich jetzt mal eure rote Karte nehmen und einen Stift, wenn keine Stifte da sind. Schreib dir doch mal auf, was du unbedingt für dich jetzt umsetzen oder mitnehmen willst. Schreib dir eine
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maximal drei Sachen auf, damit du dich für dich später zu Hause erinnerst. Du hast ja so viele Eindrücke. Hier sind noch Stifte. Ein Stift ist noch da.
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Ansonsten einfach die Stifte tauschen. Also was nimmst du mit, was willst du verändern? Jetzt dann darfst du sagen, was du für dich denkst. Generell, ja.
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Eine Sache und maximal drei.
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Ja, cool.
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Drei Punkte hier. Aufwärmen, aufwärmen, aufwärmen. Ich habe noch eine Geschichte mit. Eine Geschichte von einem Soltar. Das heißt, er habe eines Nachts einen Traum gehabt, dass er alle Zähne verliert.
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Vielleicht habt ihr sowas auch schon mal geträumt. Sehr doof hat Traum. Also viele Leute haben den schon mal gehabt, habe ich mir sagen lassen. Und jedenfalls war er sehr geunruhigt und ließ einen Traumdeuter kommen. Und der Traumdeuter sah eben schon seine Deutung und sagte, oh Majestät, schlecht ist es. Es bedeutet, dass alle Verwandten vor ihnen sterben werden. Das fand er doof und ließ den
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auspeitschen und ließ sich einen anderen Traumdeuter kommen. Und er hatte jetzt schon mitbekommen, was da passiert ist und hat überlegt und wusste erst und sagte, Majestät, das sind ja ganz fantastische Neuigkeiten. Das heißt, dass Sie, Majestät, alle Ihre Verwandten überleben werden. Was hat er ja getan? Er hatte genau das
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selbe gesagt. Er hat es bloß anders formuliert. Und für uns ist das auch ganz wichtig. An den Inhalten, da seid ihr wahrscheinlich schon Profi, ihr wisst genau, was ihr zu sagen habt, es geht oft nur darum, einfach eine kleine Stellschraube zu verändern und zu schauen, wie kann ich es noch ein bisschen mehr so überbringen, dass es genau das beim Hörer bewirkt, was ich will.
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Und ich hoffe, ich konnte euch so ein paar kleine Anregungen dazu geben, was ihr jetzt schon mal tun könnt. Genau. Ich habe jetzt extra jetzt schon Schluss gemacht, also wir können jetzt gerne noch ein paar Fragen beantworten. Und wer aber auch Lust hat, der kann sich auch gerne nochmal sechs Stimmvideos bei mir im Newsletter bestellen, der kann auch den Newsletter wieder abbestellen. Wollte ich euch mal anbieten. Genau.
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Das ist einfach so als Idee. Danke. Welche Fragen habt ihr? Vorhin war auf jeden Fall schon meine Frage. Wer jetzt noch Fragen hat rund um die Stimme, es muss nicht nur zu dem sein, dann könnt ihr mich gerne noch fragen oder uns sprechen. Ich weiß nicht, wie ihr auftritt. Erstmal die Schwarzlaute machen.
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Ja, nicht nur als Mikrofon angehen. Tatsächlich mit der Sensibilität des Mikrofons zu tun. Warte, trink nicht so süßes
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zeug, klebriges zeug, sondern eher Wasser. Hast du die Erfahrung gemacht, dass es ganz mehr im Mund klebt? Ja. Also sowieso nicht direkt sofort vor der Aufnahme essen, weil man dann einfach mit der Zunge eben so zu seinem Speisebessen in den Mund tut? Echt? So ist Mikro hängen.
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Das ist aber der eigentliche Beamte. Ja, okay, wir essen, wenn ich jetzt noch so ein bisschen aufkomme. Also Salami, ja.
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Eigentlich besteht das durch die Enge der Zunge mit dem Hintergrund.
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Da könnt ihr mal gucken, ob man vielleicht mit dem Stil, mit dem Zungen, den Bogen macht, um die Zunge vorher zu lockern. Aber ich hab die aufgeschritten. Ich kenn keinen, bei dem ich es nicht jetzt ehrlich gesehen habe. Das ist vor allem dann wichtig, wenn man irgendwas einspricht. Also nicht irgendwie was freispricht, sondern irgendwie einen Slogan oder so. Dass man dann eben
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vorher, das 90. Mal von vorher schon offen und auch schon ein bisschen eingeatmet war, dass man auf den Atmer und so. Man kann dann ja alles wegschneiden zum Mut. Was mir immer mal wieder passiert ist, dass mir die Luft fett bleibt. Ich setze vielleicht
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klar, man kann sagen, der Satz stimmt. Aber was macht man konkret in der Situation, wenn ich merke, dass ich hier irgendwie ganz oben bin? Du musst eigentlich schon vorher das machen, nicht schon vorher atmen. Also wie wenn du zu lange das Auto fährst
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und nicht langtankst. Also du fährst den Tank leer und dann wird das Auto entgegen. Genau so ist das mit der Zunge dann auch. Also mit der Zunge musst du eigentlich schon bisher mehr als vorher ansetzen. Das liegt möglicherweise daran, dass ich jetzt mal sprechen gehört habe, dass dein Bauch fest wird. Dass da deswegen nicht mehr Luft reingekommen ist.
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Weil die Lungen vielleicht nicht so halten können, weil die Zwetscher nicht ausbrechen. Also du musst dein Bauch locker lassen. Also dieses Sch, Sch, Sch. Du musst immer auch locker lassen, wieder anspannen, dass der Schmerz hoch ist. Tiefer in den Bauch zu atmen. Willst du ihn stehen auf oder besetzen?
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Was ich noch immer richtig finde ist, wenn man wenige Sätze oder weniger Sätze einfach so natürlich mit einer Melodie nach oben aufhört. Wenn ich jeden Satz so nach oben anfange und dann was wollte ich jetzt eigentlich sagen? Genau.
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Das ist, es hilft einfach, wenn man die Sätze mit einer Melodie nach unten aufhört. Dann kann man nämlich jederzeit einfach sagen, so jetzt bin ich fertig. Wenn ich so spreche, dann bin ich nämlich nicht fertig, weil immer der Hörer erwartet, dass ich noch irgendwas sage.
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Ja und genau. Du hattest vor, das Thema Reusspuren angesprochen und dass Summen besser wäre. Also ich habe das Problem öfters, dass ich mich Reusspuren muss. Und da wäre die Frage im Podcast. Kommt es wahrscheinlich nicht so gut, wenn ich anfange zu Summen.
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Ich hab leider keine Summen-Taste noch nicht. Ich habe aber auch gemerkt, obwohl ich mit Headset aufnehme und selbst wenn das gegenüber mir, also wirklich gegenüber sitzt, dass es ja auch überspricht. Also ich kann ja auch später einen Huster oder einen Reusspuren bei mir rauslöschen. Man hört den beim anderen trotzdem noch ein bisschen
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reinstrahlen. Aber generell was kann ich denn tun? Also ich habe mir schon mal so ein Sängeröl geholt, wo ich dann so reinsprühe. Aber was kann man... Da sind nämlich Mentole und andere ätherische Öle drin und die können eher dazu führen, dass es hier gereizt wird im Gehauf. Also die haben tolles Marketing, aber ich werde trotzdem vorsichtig, weil und dann kann es sein, dass wieder mehr
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Schleim gebildet wird zum Schutz. Und das heißt aber, dass es eben dann dann hast du wieder Schleim, den du wieder weg rauslösst. Also abgesehen davon, dass man kein Kaffee und Milch vorher trinken sollte, was kann man sonst noch beachten, damit man da nicht so Probleme in den Kopf bekommt? Du könntest dir ganz leicht auf die Zunge beißen. Das löst den Speichelreflex aus und den Schluckreflex. Und dadurch kannst du
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ein bisschen wegschliezen. Und das ist ein bisschen aufwendig. Man hat sich gegangen, weil es so interessant ist. Ja, total. Man kann sich noch beibringen, die Stimmlippen zu öffnen. Wenn man an eine Heißkartoffelung denkt oder dann gerne ein bisschen drauf. Und dann taucht der Schleim ein bisschen
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nach unten ab. Und dann rollst man ein bisschen und dann kriegt man den Schleim eigentlich wieder nach oben. Und der muss dann eigentlich wegbekommen. Und wenn man die Stimmlippen öffnet, dann taubt das ein bisschen weg und man dann mal so ein bisschen kühlen kann. Ja, gut. Aber ich bin jetzt
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dankbar für jeden Tipp. Dann übe ich das mal. Oder probiere ich das mal. In Allgemein mal den Tipp, was ich bei vielen Leuten merke. Und bitte gerne aufklären, wenn das nicht gut passt. Mal ausprobieren, wenn man das Gefühl hat, oh, ich atme sehr oder spreche sehr hektisch.
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Mal zu versuchen, auszuatmen, bevor man anfängt zu reden, anstatt einzuatmen. Denn bei vielen Leuten, die sehr gestresst werden, fangen die an, mehr Luft reinzupumpen und mehr und mehr. Und dann reden sie irgendwann ab und dann ist die Luft weg, obwohl noch so viel im Bauch ist. Dagegen, weil man vor dem
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Anfang zu sprechen einmal die Luft raus dann einfach den Bauch loslassen und von allein die Luft rein. Und man spricht etwas ruhiger, mit weniger Druck nach oben hin. Das sage ich nichts anderes. Ich sage auf, lieber erst mal ausatmen oder zumindest nicht bewusst einatmen. Und mal bitte ausprobieren einfach. Bei manchen Leuten hilft
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das mega viel. Jetzt ist es ja schön, wenn man ein paar Stunden hat und das kann man ja auch gut, zumal für ein paar Minuten, alles umsetzen. Das ist aber recht schwierig, dann doch bewusst für eine längere Zeit aufzuhalten. Ich habe erfahren, man ist ein Mittel, um seine Stimme doch frech nachhaltig zu machen. Das ist Alkohol.
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Das ist ja ein bisschen mehr als ein Kuchen. Nein, nein. Es ist ja so, dass wir machen so ein Gefühl, dass man ist eher schüchtern und verklebt. Aber das hat ja eine Wirkung auf deinem Wissen. Aber es gibt ja diesen Punkt, da muss er so tief werden.
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Also Alkohol, vor allem eben die Alkohol, die können den Geh-Kopf halten. Die gehen ja nicht direkt durch die Stimmlippen durch, aber die gehen da eben durch die Kehle in der Nähe. Wenn es reizt, kann wieder mehr Schleimkuchen dafür. Deswegen, wenn man da sehr empfindsam wird,
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ist es vielleicht da vorsichtig, aber diesen psychologischen Befehl, das natürlich. Aber den kannst du dir auch anders holen. Den kannst du dir durch Übungen holen, die dich einfach in so eine extrovertierte Haltung. Ich bin ein introvertierter Typ und viele, viele andere auch, gerade die Leute, die im Podcast-Bereich sind. Und man kann sich wirklich in eine Stimmung versetzen durch Übungen. Was? Das kann in mir sehr
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setzen. Aber schmeckt abendlich. Es gibt da einen Ted-Talk von Amy Cuddy, heißt die, der im Podcast den Powerpoint ist. Da gibt es auch einen Ted-Talk. Und es ist halt so vor meinem Vortrag. Man stellt sich halt so hin oder so. So bossige Haltungen. Und damit
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geht so der Puls runter. Und man ist lockerer. Also auch vor der nächsten Gehaltsverhandlung. Das müsste man jetzt ganz individuell gucken, was bei dir ist. Aber
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was oft hilft, ist tatsächlich Bewegung. Also wirklich. Was auch hilft, die Knie locker lassen. Weil allein dadurch musst du die Oberschenkelmuskulatur anspannen. Dadurch wird Atemenergie abgebaut im Körper. Also an der Linie arbeiten muss. Oder jetzt schon wieder den Effekt, dass diese Diagnosität-Geschichte ein bisschen weggeht und dadurch auch die Spannung
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im K-Kopf rausgeht. Also tatsächlich kannst du von unten her schon mal ein bisschen einsetzen. Füße bewusst spülen. Ausatmen. Einatmen. So was halt. Ernst? Okay, dann mach mal eine Ergänzung. Auch Atmen generell ist eine sehr gute Idee.
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Dann machen wir die beiden. Dann machen wir deine und dann seine. Und dann ist Schluss, damit er in die Pause kommt. Auch nur eine kurze Ergänzung dazu. Gerade wenn es um Vorträge geht.
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Toastmasters. Übungen. Also wirklich Übung, Übung, Übung. Regelmäßig und regelmäßig Feedback dazu kriegen. Und sich einfach dem ganzen aussetzen, bevor es drauf ankommt. Und Toastmasters sind Das Stichwort ist wirklich einfach sichere Übungsumgebung. Wenn du da komplett failst, ist das super. Und es macht keinen was aus.
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Gerade wenn ich nicht ganz themenfest bin, bin ich ein R oder ein Emma. So wie jetzt, zum Beispiel, wo ich es schon gar nicht mehr merke. Ich versuche es mit Pausen zu überducken. In manchen Fällen klappt das auch.
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Aber nicht immer. Hast du denn die Komplikation? Oder zu mir? Nein. Also erstens mal gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, die festgestellt haben, im Paar 1 sind förderlich fürs Verständnis. Das ist erstmal aus den Grundvoraussetzungen, dass du entspannt sein darfst. Ich glaube bis zu 4 oder 5 pro Minute sogar sind gar nicht so störend.
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Es kommt natürlich auf deine Hörer drauf an. Dann ist es entweder überbrückte Pause oder gefüllte Pause. Und genau aus dem Phänomen, was Bessy B davon sagte, dass die Stimme am Ende der Aussage nicht nach unten geht. Sondern du lässt die Stimme in der Schwebe und damit signarisierst du den Hörer, aber eben auch dein eigener Wunder kommt noch was. Und weil noch was kommt, du auch noch nachdenken musst. Das heißt der erste Punkt ist
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Stimme nach unten. Davor, das ist der zweite Punkt. Der erste Punkt ist kurze Sätze. Der zweite Punkt ist Stimme nach unten und der dritte ist noch eine Pause. Und das sind 3 Schritte, die ich so einzumüben würde. Erst den einen, dann den zweiten, dann den dritten, damit du es mit dem Transfer hinkriegst.
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Gut, dann sage ich mal vielen Dank für euer Interesse für sich darauf einlassen auf diese komischen Übungen. Ich hoffe, ihr konntet was mitnehmen.