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Küstenmeere im Stress - Das globale Klima und seine lokalen Auswirkungen

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Titel
Küstenmeere im Stress - Das globale Klima und seine lokalen Auswirkungen
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Anzahl der Teile
234
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Abstract
Der Ostsee geht es so wie vielen Küstenmeeren weltweit. Es gibt viele Nutzer mit diversen, zum Teil nicht zu vereinbarenden Ansprüchen an das Ökosystem. Einer von Deutschlands führenden Meeresforschern hilft uns bei der Navigation der Zukunft der Ozeane: Was werden wir in den Weiten der Ozeane noch entdecken? Wer nutzt unser Küstenmeer und wie? Welche Bedeutung haben Schifffahrtsstraßen für unseren Wohlstand? Welche Auswirkungen hat der Meeresspiegelanstieg für unsere Küsten? Wie ging es, wie geht es und wie wird es der Ostsee in Zukunft gehen? Welche Maßnahmen zur nachhaltigen Nutzung sind jetzt zu ergreifen?
EckeComputeranimationJSONXMLUML
Zusammenhang <Mathematik>DigitalsignalMengeAktion <Informatik>Wort <Informatik>Physikalische GrößeRichtungBildschirmmaskeHierarchische StrukturGrößenordnungAnbindung <Informatik>KommunikationSmartphoneProgrammiergerätVolumenDigitalisierungFluss <Mathematik>Notebook-ComputerReiheInferenz <Künstliche Intelligenz>Bindung <Stochastik>RückkopplungStichprobenumfangSpieltheorieVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
GlättungKerndarstellungComputeranimation
Eclipse Rich Client PlatformAngewandte PhysikSchätzung
LinieMeterPhysikalischer EffektDiagramm
FlächeMittelungsverfahrenLinie
Menge
LastFluss <Mathematik>MakrobefehlPlastikkartePhysikalische GrößeBiproduktComputeranimation
VektorSoundverarbeitungBoloKeim <Mathematik>Besprechung/InterviewComputeranimation
CHEMICAL <Programm>Ein-AusgabeSiedenZählenDiagrammComputeranimation
Große Vereinheitlichung
Ein-AusgabeIMPACT <Programmierumgebung>Turing-TestNormaleMengeComputeranimation
IndexIMPACT <Programmierumgebung>BalkenXFormsDiagramm
Advanced Encryption StandardGebiet <Mathematik>Zeitzone
BildschirmfensterGraphGradientComputeranimation
GraphBildschirmfensterGradientWorkstation <Musikinstrument>MeterComputeranimation
BiproduktRoboterBesprechung/Interview
Verbrennung
StatistikerComputeranimation
Quote
CodeMeter
LastKrankenhausinformationssystemART-NetzAggregatzustandBesprechung/Interview
ReiheBesprechung/Interview
MinimumReiheDiagramm
Besprechung/Interview
ProgramminspektionUpdateTARGETS <Programm>ProgrammGebiet <Mathematik>
Ein-AusgabeReiheFaktorisierungEbeneComputeranimation
Besprechung/Interview
Vorlesung/Konferenz
RoboterFakultät <Mathematik>Feld <Mathematik>Vorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
Dienst <Informatik>Computeranimation
Transkript: Deutsch(automatisch erzeugt)
Herr Wattmann, der Direktor des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung in Wannemünde,
mit seinem Vortrag beginnt, nämlich Küstenmeere im Stress über das globale Klima und seine lokalen Auswirkungen. Freue ich mich sehr, Herrn Matthias Graf von Kielmanns Eck begrüßen zu dürfen. Und er ist Abteilungsleiter für Grundsatzfragen, Strategie und digitalen Wandel im Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Herzlich willkommen.
Ja, meine sehr geehrten Damen und Herren, ich darf Sie ganz herzlich begrüßen, auch im Namen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und insbesondere der Ministerin, Frau Prof. Johanna Wanka, hier erstens auf der Republika und dann ganz insbesondere für Ihr Interesse bei unserer Submarine-Konferenz. Wir freuen uns sehr, dass wir auch dieses Jahr wieder auf der Republika ein Thema des aktuellen Wissenschaftsjahres vorstellen können.
Wie unschwer zu erkennen, sonst hätten Sie auch den Weg hier nicht gefunden, das Thema Ozeane und Meere, das uns im vergangenen und in diesem Jahr besonders interessiert. Wir nehmen uns solche Themen vor und zusammen mit Wissenschaft und Forschung
und zunehmend auf vielen Aktivitäten aus der Bürger- und Zivilgesellschaft versuchen wir, Themen aus der Wissenschaft und Forschung bereit aufzustellen, sie mit Ihnen erlebbar zu machen und natürlich auch ein Stück für die Wichtigkeit solcher Themen auf der politischen Bühne zu werben.
Das Motto, unter dem dieses Wissenschaftsjahr steht, entdecken, nutzen und schützen. Und wir hoffen auch gerade durch das, was Sie hier auf der Republika finden, dass es genug Gelegenheit gibt, für Sie auf eine kleine Entdeckungsreise zu gehen, selbst wenn Sie nicht an Bord eines der Forschungsschiffe direkt gehen können.
Wir wollen bewusst etwas Faszination erzeugen und wir sagen auch ganz offen, wir wollen auch, dass das mit Emotionen einhergeht. Emotionen im Sinne nicht von einem Bauchgefühl, sondern von Empathie, von Mitgefühl. Das ist kein Gegensatz zur Wissenschaft und Forschung, ich glaube beides bedingt sich. Man soll auch eine Bindung zu dem Thema bekommen, mit dem man sich näher auseinandersetzt
und uns ist auch wichtig, dass das mit verschiedenen Sinnen erfahrbar wird. Und auch hier gibt es dazu ja jede Menge Möglichkeiten. Wir hoffen, dass diese Empathie, dieses Mitfühlen für das Schicksal der Ozeane und Meere auch gerade durch das Näher und besser Kennenlernen geschieht.
Durch die Vielfalt der Tier- und der Pflanzenwelt. 80% der Lebewesen unseres Planeten leben in den Weltmeeren. Über Interesse an einer ganzen Reihe von Geheimnissen, die auch noch in der Tiefsee und auf dem Meeresgrund schlummern und auch zum Teil gerade erst wieder in den letzten Jahren ans Tageslicht befördert werden.
Im wahrsten Sinne, im einfachen Sinne, aber natürlich auch im wissenschaftlichen Sinne, im Sinne von Verstehen. Uns ist wichtig, die Bedeutung für das ökologische Gleichgewicht, das die Meere der Ozeane für das Leben auf der Erde haben, deutlich zu machen. Für die Fragen des Klimas, der größte Teil des Sauerstoffes, den wir atmen,
kommt aus dem Meer für Fragen der Nahrung, aber auch für die Fragen von Besiedlung und Bewohnbarkeit der Kontinente. Wir wollen deswegen zeigen, dass Wissenschaft nicht trocken ist. Das ist bei diesem Thema vielleicht auch im doppelten Sinne des Wortes angebracht.
Zugleich soll auch deutlich werden, Wissenschaft hat viel mit modernsten Technologien zu tun. Sie helfen uns sehen zu werden, im Sinne von wahrnehmen, aber auch im Sinne von Zusammenhänge erkennen. Sie hat in so einem Zusammenhang, Wissenschaft hat auch durchaus was mit Technik zu tun, mit ganz kleinem bis hin zu ganz großem, einem großen Gerät, den Tiefseerobotern,
den Forschungsschiffen, die auf den Meeren um Feier fahren. Wir geben übrigens als Bundesrepublik Deutschland eine ganze Menge Geld aus. Das ist durchaus ein gewolltes politisches Zeichen auch der Verantwortung der internationalen globalen Verantwortung unseres Landes.
Mit dem, was wir an Forschungsförderung in Programmen und in den Forschungszentren ausgeben und auch in dem Großgerät, sind das in den kommenden zehn Jahren, wenn man die beiden jetzt mit einrechnet, ungefähr 3,5 Milliarden Euro. Und wie vielleicht der eine oder andere von Ihnen auch schon gesehen hat, findet das sogar mit Fluggeräten, mit Zeppelinen statt.
Auch von dort aus versuchen wir uns den Geheimnissen des Meeres zu nähern. Überall spielt mittlerweile die Digitalisierung eine große Rolle, in der Wissenschaft selbst, natürlich in der Analyse, in den Schlussfolgerungen, in den Erkenntnissen,
aber gerade auch in den Anwendungen, mit der dann Wissenschaft erlebbar wird. Und ich freue mich sehr, dass wir hier eine ganze Menge von hervorragenden Beispielen finden, wie über digitale Aufbereitung, Ozeane, Meere gerade für uns erlebbar werden, wenn wir selbst nicht selber uns im Wasser oder auf dem Wasser bewegen. Und trotzdem ein Gefühl dafür bekommen, auch gerade für Geräusche, für Formen, für Farben, für das Licht.
Und auch dadurch merken, wie lebendig es auch unterhalb der Wasseroberfläche zugeht. Gleichzeitig hat Wissenschaft immer sehr viel mit Neugier zu tun und durchaus auch mit Präzision. Wir möchten und hoffen, dass dadurch auch gelernt wird, dass man nicht so vorschnell bei Vorurteilen stehen bleibt,
sondern den Dingen auf den Grund geht. Auch hier wieder im doppelten Sinne des Wortes, dass man nicht nur schnell bei Vermutungen stehen bleibt, sondern sich die Mühe macht, auch wirkliche Nachweise zu finden, dass man nicht jeden lockeren Zusammenhang schon für eine echte Kausalität hält.
Wir möchten also durchaus dazu ermuntern, aufrufen, sehen zu lernen, seinen Denken zu schulen und kritisch zu bleiben. Und wir wollen, dass aus dieser Empathie zusammen mit Kenntnis Verantwortungsgefühl entsteht. Jeder von uns, von Ihnen, kann etwas dazu beitragen,
die Meere und Ozeane zu entdecken, zu nutzen und zu schützen. Das fängt bei solchen Fragen wie dem Plastikmüll an und geht natürlich weiter über Fragen der nachhaltigen Fischerei und des Konsums, des Verbrauches. Und deswegen sagen wir auch immer wieder bewusst, gerade auch für die vielen Menschen,
die nicht an Küsten wohnen und denen wir versuchen, das Thema in den Städten und Regionen des Landes nahe zu bringen, das Meer beginnt hier, bei jedem vor der Haustür. Und das fängt an mit so einfachen Dingen, dass fast alles, was wir in unsere Flüsse kippen oder fließen lassen, dann irgendwann auch im Meer landet. Aber wie gesagt, auch Fragen des Verbrauchs, des Konsums an vielen Stellen
haben unmittelbaren Einfluss auf die Meere und Ozeane. Uns ist die Wissenschaftskommunikation, das verbreitet solche Erkenntnisse, sehr wichtig. Wir wollen immer wieder versuchen, noch breitere Gesellschaftsschichten anzusprechen. Wir hoffen sehr, dass wir verständlich bleiben. Und wo wir es noch nicht ganz sind, sind gerade solche Veranstaltungen wie hier heute wichtig,
um uns zu zeigen, wo man noch etwas anschaulicher erklären kann. Das ist also auch immer wieder für uns eine Aufgabe, Wissenschaftskommunikation neu zu denken, sowohl für die Wissenschaftler und Forscher, Herr Bartmann, Frau Beizus, die hier gleich auf dem Podium Ihnen etwas vorstellen werden,
machen das auf ganz hervorragende Weise und sind die besten Botschafter, die wir uns hier vorstellen können. Aber auch von der politischen Seite aus ist es uns wichtig, dass wir Ihre Rückmeldungen bekommen. Wir wollen auch nicht nur kommunizieren im Sinne von Akzeptanz und Unterstützung werben. Wir möchten auch Sie und die Bürgergesellschaft versuchen, aktiv einzubinden.
Uns geht es bewusst darum, dass auch neue Fragen, die vielleicht noch nicht so gesehen werden, in den klassischen Hierarchien von Politik oder auch in den Institutionen der Wissenschaft und unkonventionelle Zugänge einen Weg, einen Raum finden. Wir möchten aktivieren das Mitmachen von Interessen, Begabung und Kreativität,
die Sie vielleicht ohne das im ganz klassischen Wissenschaftsbetrieb nicht so richtig entfaltet hätten. Nutzen Sie die kleinen Gelegenheiten, hier etwas hereinzuschnuppern an den verschiedenen Ständen und Aktionen und vielleicht fühlen Sie sich auch inspiriert, dann bei dem Thema zu bleiben.
Es gibt einige Aktionen, auf die ich Sie vielleicht kurz noch hinweisen möchte, gerade wenn wir versuchen, uns ein bisschen auf verschiedene Welten zusammenzubringen. Es gibt zum Beispiel den Ocean Game Jam, wo Spieleentwickler und Wissenschaftler zu Fragen der Verschmutzung und der Überfischung und der Rohstoffausbeutung zusammenkommen,
hier in Berlin in wenigen Tagen und dann auch im Juni nochmal in Köln. Sie sind alle, sofern Sie an so etwas Spaß haben, gerne dazu eingeladen. Und natürlich Sie sehen, dass auch hier möchten wir versuchen, die Forschung in Echtzeit Ihnen möglichst zu präsentieren. Neben dem, was hier aufgestellt ist, bietet zum Beispiel auch das Google Cultural Institute
Street View-Rundgänge auf einem der Forschenschiffe der Sonne, die sich in diesem Sommer auch wieder in Richtung Pazifik machen wird. Und das sind dann auch Zugänge, die Sie vom PC oder vom Laptop oder vom Smartphone aus nutzen können.
Und auch hier bei unserer Vorstellung unseres Ocean Sampling Day und unseres Workshops morgen können Sie im Sinne moderner Bürgerwissenschaft bei der Digitalisierung und der Analyse von DNA von Mikroorganismen mitmachen. Da gibt es kleine Sequenziergeräte, die ganz klein sind in dieser Größenordnung.
Die ist jetzt erlauben, auch für diejenigen, die nicht unmittelbar in Forschungsprojekten eingebunden sind, um hier und dann auch dort vor Ort sich zu beteiligen und nicht nur einfach Daten zu sammeln, sondern auch einen ganzen Schritt weiterzugehen und an der Analyse selber teilhaben zu lassen. Lassen Sie sich also inspirieren, nehmen Sie neue Erkenntnisse
und nehmen Sie auch vielfältige Eindrücke mit. Und ich freue mich auch auf die beiden nachfolgenden Vorträge. Herzlichen Dank. We skip that. Entschuldigung. Der Titel war globale Veränderung.
CO2 in der Erdatmosphäre steigt an. Das sind Daten. Gemessene Daten aus Eiskernen und aus der Atmosphäre für einen längeren Zeitraum. Hier für die letzten paar hundert Jahre oder die letzten Jahrzehnte. Klare Botschaft. CO2 in der Atmosphäre steigt an.
Was bedeutet das? Dass die Temperatur ansteigt durch den Treibhauseffekt. Und auch hier seit 1880 gemessene Daten. Eindeutig nicht wegzuzwittern. Es wird wärmer. Was bedeutet das zu der Zukunft? Und das sind jetzt Szenarien, Modelle, Schätzungen aus der Wissenschaft.
Keine Daten. Entweder wir benehmen uns vernünftig, setzen das Pariser Klimaabkommen um und erhalten eine Erde mit nur geringer Erwärmung auf der linken Seite. Oder wir ignorieren das Abkommen in Paris und erhalten eine Erde, die vor allem in den Polen deutlich sich erwärmt
und damit mehr Landeis zum Abschmelzen bringt. Was bedeutet das Ganze? Der Meeresspiegel steigt. Nicht nur, weil das Eis schmilzt, sondern auch, weil Wasser sich ausdehnt bei der höheren Temperatur. Ganz eindeutig ein physikalischer Effekt. Die verschiedenen Szenarien hier farblich dargestellt.
Das sind nur ein paar Zentimeter, 80 Zentimeter. Was ist denn da schon? Fegen Sie mal 80 Zentimeter von Ihrer Haustür, 80 Zentimeter Schnee im Winter, auf 20 Meter direkt vor die Haustür. Da kommen Sie in den ersten Stock. Und das genau passiert, wenn sich Wasser in einem Trichter
wie der Deutschen Bucht bei der Sturmflut ansammelt und das bisschen mehr als Meeresspiegelanstieg dann auf die Deiche trifft. Um jetzt konkreter zu werden, gehe ich zur Badewanne Berlins in die Ostsee. Und Sie sehen, hier umrandet, die Ostsee ist das Mittelmeer Europas.
Europa, diese kleine dünne Linie, schön zentral das Mittelmeer. Hier haben wir ein Randmeer, das mediterrane Mittelmeer. Gut für den Urlaub, aber bei Temperaturerhöhungen ist natürlich das jetzt auch in Zukunft unser europäisches Mittelmeer. Neun Nationen, 85 Millionen Menschen im Einzugsgebiet der Ostsee.
Das heißt, Europa kümmert sich und sollte sich kümmern um das, was in der Ostsee passiert. Und ich werde einige dieser Fakten, die ich jetzt hier vorbereitet habe, weil ein bisschen Zeit verloren gegangen ist, einfach weglassen. Aber das sind einige der Nutzer unseres Meeres, unserer Küstenmeere.
Das ist also die Windindustrie, das ist natürlich die Wissenschaft, das ist eine Verschmutzung durch Müll und der Tourismus. Wir mögen Touristen und Mecklenburg-Vorpommern lebt vor allem durch den Tourismus.
Sie sehen die Bademöglichkeiten an den Ostseestränden und die Mengen an Leuten, die jetzt schon den Warnemünder Stront besiedeln. Und was Touristen mitbringen, ist das, Plastik. Plastik am Meeresrand, am Ufer. Und vor allem diese Getränkehalterungen sind das,
was sich um die kleineren Tiere herumlegt und dann mit dem Wachsen langsam die Tiere einschnürt. Das habe ich gerade gesehen bei einem Ostsee-Lachs. Total toller Fisch, hervorragendes Fleisch, aber erdrosselt durch so eine Getränkeverpackung,
die reingeworfen wurde, entweder vom Schiff reingespült wurde, geklappt oder eben durch Touristen an die Ostsee herangebracht oder im Hinterland in die Flüsse hineingeworfen wurde und dann die Elbe rein Weser abwärts getrieben ist.
Plastik bleibt sehr lange im Meer. Das sind die Jahreszahlen, die Sie hier sehen, wie lange Plastik eben nicht verrottet. Viele Plastikarten sind sehr langlebig. Vielleicht die Plastiktüte mit 20 Jahren, eine Babywindel 450 Jahre, eine Angelschnur 600 Jahre.
Das sind die Zeitskeilen, in denen Makroplastik im Meer vorhanden bleibt. Dieses Makroplastik wird dann aber auch zerrieben durch Wellenschlag, durch Gesteinsbewegungen, durch Gezeiten und es steht Granulat, kleineres Plastik.
Das nennen wir sekundäres Mikroplastik. Also Zentimeter, Millimeter große Plastikteile, die am Strand zu liegen kommen. Wenn es sekundäres Mikroplastik gibt, gibt es natürlich auch primäres Mikroplastik. Das sind die Rohstoffe, die die chemische Industrie benutzt
und auch die herstellende Industrie, um all die Produkte herzustellen, die wir so dringend brauchen. Autosätze, Babybadewannen, all diese Dinge mit langlebigem und leichtem Charakter, die unser Leben so angenehm machen. Man sollte aber überlegen, ob man wirklich Kosmetika wie Zahnpasta oder Peelingcremes mit Mikroplastikpartikeln benutzt.
Und man sollte auch überlegen, ob man Vliespullover unbedingt haben möchte, die dann in der Waschmaschine 1500 Mikrofasern pro Waschgang pro Vliespullover abgeben und dieses Vlies, diese Fussel dann von den Klärwerken, von ihrem Mikrofilter nicht zurückgehalten werden.
Und dann solche Effekte hervorrufen, weil durch die Passage oder nach der Passage in den Klärwerken sich Mikroorganismen, pathogene Keime, Kohlera oder hier Wundbrand, sich im Plastikfest haften kann und in die Umwelt eingetragen werden kann.
Es gibt weitere Verschmutzungen, die uns Menschen auszeichnen. Das sind diverse Schwermetalle. Hier eine Liste von Schwermetallen, die chemischen Abkürzungen, Cadmium, Chrom, Quecksilber, Nickel, Blei und Zink. Und hier die verschiedenen Länder.
Und ich habe nur einige hohe Konzentrationen eingekreist, um zu zeigen, es ist nicht das Problem einer Nation, es ist das Problem aller Nationen. Je nach Industrie, je nach Verarbeitungsstand gibt es dort Einleitungen in unsere Küstengewässer.
Schifffahrt, und das sind die Schifffahrtsrouten in der Ostsee mit dem Seeverkehr pro Jahr nach Osten bzw. nach Westen, ist ganz essentiell für die Versorgung unserer Industrie, unserer Produktion. Sehr viele Güter kommen über die Schifffahrtswege an, werden in den Häfen angelandet und dann per Lkw oder Bahn
ins Hinterland transportiert. Diese Schifffahrt hat mehrere Auswirkungen, Stressfaktoren auf die Küstenmeere. Das ist natürlich der Unterwasserlärm, und vor allem Marien-Säuger sind beeinträchtigt, Schweinswale in der Ostsee durch solchen Unterwasserlärm. Es ist aber auch Öl, was dann durch Havarien
oder durch Unachtsamkeit in das Meer abgegeben wird. Und es sind jede Menge andere chemische Substanzen, z.B. Antifaulingabstriche oder Anstriche, die abgehen und die dann normale Fischeier degenerieren lassen und dann eben Embryonen heranwachsen, die nicht lebensfähig sind.
Neben der Schifffahrt wird auch über die Atmosphäre sehr viel in die Ostsee eingetragen, in die Küstenmeere. Ich habe hier als Beispiel jetzt mal den Stickstoffeintrag genommen, ein Substanz, die Pflanzen zum Wachsen brauchen.
Über die Atmosphäre kann man wenig machen, aber man kann etwas machen beim Phosphor. Phosphor ist auch ein Pflanzennährstoff, und Sie sehen, dass der Phosphoreintrag, hier ein kleiner Fluss, fließt durch Rostock, nennt sich Warnow, welche politischen Konsequenzen es hatte, als die dritte Klärwerkstufe eingerichtet wurde.
Die Nationen um die Ostsee haben Geld in die Hand genommen, haben die Phosphorfällung eingeführt, und schon sind die roten Balken reduziert. Rot ist das, was durch die industriellen, durch die häuslichen Abwasser eingeleitet wird. Was jetzt noch aussteht, ist, die grünen Balken zu reduzieren, das ist die Landwirtschaft. Also den Landwirten nahezulegen, doch nicht so viel Euros ins Meer zu kippen,
sondern Phosphor in einer Düngungsform aufzubringen, dass die Pflanze es auch aufnehmen kann und dass das Geld, das dort ausgebracht wird als Dünger, auch als Ernte dann eingefahren werden kann. Die starke Eintrag von Nährstoffen bewirkt das Algen im Wasserwachsen.
Dieses Algenwachstum führt zu großer Biomasse zu Blüten, und wenn diese Algenbiomasse absinken, bauen natürlich Bakterien diese Biomasse ab und verbrauchen dabei Sauerstoff. Das passiert in fast allen Küstenmeeren,
vor allem in der Ostsee ist das sehr wichtig, weil die Ostsee aus Badewannen besteht. Es sind mehrere Badewannen, die hintereinander geschaltet sind und die dann den Sauerstoff verlieren. Und dann passiert Folgendes, Sauerstoff verschwindet, die Organismenwelt verändert sich hin zu Schwefelbakterien,
die Sulfat benutzen als Oxidationsquelle und dann einen Schwefelüberzug zurücklassen. Sie sehen hier aus der Kieler Förde einen Seestern, der hier noch lebt, aber schon dieser weiße Schwefelbelag, der anzeigt, dass Sauerstoff knapp wird und jetzt der Lebensraum für diesen Seestern demnächst an Sauerstoff verliert
und damit die Lebensgrundlage verloren geht. Das kommt ab und zu in die Presse unter den Begriff Todeszonen. In der tiefen Ostsee sind diese sauerstoffreichen Zonen sehr natürlich, sehr häufig in den tiefen Meeresgebieten.
Nur wenn sie sich ausdehnen, wird es gefährlich für die Bodenfische, die küstennah leben. Todeszonen ist ein bisschen falscher Begriff, weil in diesen sauerstofffreien Gebieten natürlich andere Organismen leben, vor allem Bakterien, die es schon zu Urzeiten unserer Erde gab, bevor die Erdatmosphäre durch die Pflanzen durch Sauerstoff vergiftet wurde.
Das sind also Organismen, die sich da sehr wohlfühlen, nur höhere Organismen eben in den sauerstofffreien Gebieten nicht. Was passiert also? Diese Ostseebecken, hier ein Querschnitt, werden abgetrennt dadurch, dass es im Norden sehr stark regnet.
Das Wasser ist leichter, das ist also süßer. Das liegt wie ein Deckel auf den Badewannen und schirmt die Becken ab. Dann bauen Bakterien den Sauerstoff ab, Schwefelwasserstoff bildet sich und alle höheren Organismen, die hier unten vorhanden waren,
wie der Dorsch beispielsweise, haben keine Lebensgrundlage mehr. Auf dem vorherigen Bild gibt es hier blaue Pfeile, die in die Tiefe strömen. Ich habe diese Animation rausgenommen, die zeigt, dass diese Ostseebecken ab und zu belüftet werden durch einen Strom von Nordseewasser.
Wenn also starker Westwind weht, dann wird das schwere, das salzhaltige Nordseewasser in die Ostsee hineingedrückt und bringt damit Sauerstoff in die tiefen Becken und dann werden diese Becken wieder belüftet. Das sind diese Stellen, wo hier weiße oder hellrosa Bereiche sind, die sind seit 1970 unterhalb von 100 Metern mal aufgezeigt.
Hier war das noch relativ häufig. In den letzten Jahrzehnten ist diese Belüftung der tiefen Ostsee sehr viel langsamer geworden. Und die Zeiten, in denen so eine Belüftung angehalten hat, der Sauerstoff vorhanden war, sind kürzer geworden.
Wir vermuten, das liegt vor allem daran, weil zu viele Pflanzennährstoffe eingetragen wurden, die Landwirtschaft zu stark die Ostsee belastet hat und das Algenwachstum einfach zu stark geworden ist. Und da kann man ja relativ viel dagegen tun. Ein ganz anderer Bereich.
Jetzt gehen wir mal ein paar Jahrzehnte zurück in den Zweiten Weltkrieg. Und das sind die Produkte, die dort noch liegen seit dem Zweiten Weltkrieg. Mittlerweile durchgerostet, dabei zu zerfallen. Und hier ist Hightech gefragt. Hightech, die entwickelt wird zum Beispiel vom GEOMAR
mit unserem IOW zusammen. Roboter, die am Meeresboden diese zerbröselnden Granaten aufsammeln, einschließen und bergen, damit sie eben nicht in den Fischernetzen landen und dann an Bord von Fischereifahrzeugen zerbrechen. Denn wenn diese Produkte ans Land gespült werden,
das ist hier roter Phosphor, der bei Hiddensee gefunden wurde, dann führt er zu sehr schweren Verbrennungen. Und dieser rote Phosphor wird von Touristen leicht mit Bernstein verwechselt. Und wenn der dann in einer Hosentasche landet, dann brennt die Hose. Und es ist sehr unangenehm.
Fischer fischen sehr effektiv. Hier zum Beispiel, so nach solchen Echogrammen, diese Fischschule, die sich hier versteckt hat, wird von Fischern gefunden und wird rausgefischt mit einem Bodenschleppnetz, hier wie es angedeutet ist. Das ist natürlich nicht nur interessant,
weil da ab und zu eine Granate drin liegt, sondern auch, weil die Fische sehr effektiv gefangen werden. Das heißt im Englischen Fishing down the food web. Oder erst werden die Großen gefangen, dann die Mittleren. Und jetzt sind wir mittlerweile bei den ganz Kleinen. Das kann man auch aus den Anglerstatistiken sehen, wenn man mal ein paar Anglerfotos stöbert in Fotoalben.
Früher wurden Fische fotografiert, die waren so lang. Dorsche im Nordatlantik. Da wurde dann ein Foto gemacht. Vor 20 Jahren waren die Fische ungefähr so groß und es wurden Foto gemacht. Heute werden Fotos gemacht mit einem Riesenfang wie diesen. Das heißt, unsere Kinder wissen gar nicht mehr,
dass es mal solche Dorsche gab oder solche Dorsche. Die kennen nur noch diesen Dorsch. Und da müssen wir jetzt was gegen tun. Das heißt, unsere Fischereiforschung hat empfohlen, Deutschland und der EU empfohlen, Quoten einzuführen.
Und diese Quoten nicht nur für Fischer, sondern auch für Touristen, also für Sportangler einzuführen. Und die Medien sagen dann immer gerne, das ist eine Vollkatastrophe. Die einen sagen, wir verlieren unseren Broterwerb, die Touristen kommen nicht mehr, ich kann meinen Fisch nicht mehr verkaufen. Die Umweltschützer sagen, das ist eine Katastrophe,
weil so ein Schutz hätte schon vor 20 Jahren erfolgen müssen. Dann wären wir jetzt nicht in der Bröduldje kaum noch Fisch zu haben. Ich lasse die ganzen Übergänge hier weg, um ein bisschen Zeit zu sparen. Es geht hier jetzt ums Bodenleben, um Biodiversität. Und was Sie sehen, ist ein Unterwasserfoto aus der Ostsee.
Das sind Miesmuscheln, die das Wasser hervorragend filtrieren. Und diese Miesmuscheln machen das, was wir Ökosystemleistungen nennen. Die reinigen also das Wasser, die holen den Schmutz aus dem Wasser. Der Kot dieser Muscheln vergrebt den Schmutz.
Das sind nicht nur die Nährstoffe, das sind auch Schwermetalle. Und langsam lagert sich das alles ins Sediment ein. Und solange wir den Ostseegrund, den Meeresgrund in Ruhe lassen, ist das auch halbwegs sicher. Nur bei Bautätigkeiten sollte man tunlichst vorher untersuchen, was liegt da eigentlich in 80 cm oder in 1,50 m Tiefe.
80 cm, das Chernobyl-Ereignis, also Cesium, und die gesamten Quecksilver- und Cutmium-Sünden, die in den 60er-, 70er-Jahren von beiden deutschen Staaten in der Ostsee dort verklappt wurden.
Neue Arten werden eingeführt. Mit dem Handel kommt Ballastwasser, kommen Schiffe. Und mit diesen neuen Arten kommen Tiere mit stärkeren Ellbogen. Die verdrängen die heimische Flora und die heimische Fauna. Die Wollhandkrabbe ist vielleicht schon mal als Begriff aufgetaucht.
Die Wollhandkrabbe kommt aus China und hat die angenehme Eigenschaft, sehr tiefe Höhlen zu graben. Und das vor allem unter den Deichen. An der Nordseeküste unterminieren diese Wollhandkrabben weite Deichbereiche. Das heißt, eine Möglichkeit wäre dort,
die Gastronomie zu animieren, doch auch Wollhandkrabben auf den Teller zu bringen, um dieses Problem etwas einzudämmen. Jetzt war eine ganze Reihe von Horrorszenarien, die ich gezeigt habe. Was können wir aber tun?
Und es gibt eine ganze Reihe von Beispielen im integrierten Küstenmanagement, was man tun kann, um so einen Wildwuchs an der Küste bei der Entwicklung von Küstenorten zu verändern, hin zu einem geplanten Vorgehen, zu einer geplanten Bebauung.
Also den Menschen einen Raum zu lassen, der Natur und damit der Erholungsmöglichkeit des Systems auch einen Raum zu lassen, um eben zu einem nachhaltigen und gesunden Ökosystem zu kommen. Es gibt eine ganze Reihe von Interessengruppen, die ein berechtigtes kommerzielles Interesse haben, Küstenmeere zu nutzen.
Das ist der Naturschutz, das ist die Fischerei, das ist der Schiffsverkehr. Hier jetzt ungeregelt wild durcheinander und es kommt natürlich zu einem Kollaps. Wenn man eine vernünftige Raumplanung durchführt, alle Interessen dort an einen Tisch bringt,
kann man Bereiche für die Fischerei, für den Transport und für den Naturschutz ausweisen, so wie das jetzt im europäischen Rahmen passiert. Und das Ganze nicht nur einmal, sondern in einem Kreislaufverfahren, dass man alle sieben Jahre überlegt, sind die Verfahren denn wirksam, die wir jetzt ausgedacht haben? Ist der Erfolg sichtbar oder waren die Maßnahmen,
die Vorschläge, die Regularien, waren die nutzlos? Und hier befindet sich die EU gerade und die Wissenschaft trägt dazu bei, unsere Politik zu ertüchtigen, mit sinnvollen, mit nachhaltigen Konzepten in die EU hineinzugehen. Und wir sind kritisch genug,
unsere eigenen Vorschläge immer wieder auf die Bank zu werfen und zu sagen, haben wir denn das Richtige vorgeschlagen? Marine-Schutz-Zonen, Natura 2000-Gebiete weiten sich aus. Das ist gut und das ist richtig, um das Ökosystem, um die Biodiversität zu erhalten, um den Organismen einen Rückzugsraum zu geben
und dennoch den Lebensraum für Touristen, für Fischer, für die Windparkindustrie zu ermöglichen. Das Ganze sieht dann so aus, wenn man mal die Raumplanungskarte anguckt, da ist kaum ein Raum in der Deutschen Ostsee, in der deutschen Nordsee, der nicht mit irgendeiner Markierung versehen ist.
Und diese ganzen Markierungen deuten an, dass hier sehr viel Arbeit hineingesteckt wurde, auf ganz vielen Ebenen, mit vielen Gruppen zusammen, um eine vernünftige Planung durchzuführen. Es gibt also eine ganze Reihe von Vorschlägen, um diese Negativfaktoren, die hier aufgelistet sind
und die ich jetzt nicht vorlese, in den Griff zu bekommen. Und die Grundlage für all das ist eine gesunde, eine integrierte Forschung, die das ganze System im Auge hat. Also in dem Fall die Küstenmeere. Wir forschen hier mit allen Disziplinen,
die hier relevant sind. Jetzt auch mit Hilfe des BMBFs werden die Küsteningenieure, die Sozialwissenschaftler, die Rechtswissenschaftler und die Ökonomen mit einbezogen, um eben Vorschläge zu erarbeiten, den Küstenraum, die Küstenmeere nachhaltig,
langfristig auch nutzen zu können. Und mit diesem Bild in 24 Minuten 33 Sekunden bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit. Herzlichen Dank, Herr von Kielmannseck.
Herzlichen Dank, Herr Battmann. Wir sind etwas knapp in der Zeitplanung. Dennoch hatten wir besprochen, dass Sie für ein, zwei Fragen zur Verfügung stehen. Gibt es Fragen an Herrn Battmann? Ja.
Und zwar hatten Sie erwähnt, dass man ja auch den Fossoreintrag aus der Landwirtschaft noch zusätzlich versuchen müsste zu reduzieren. Und meine Frage ist da jetzt, gibt es da schon konkrete Vorschläge an die Landwirte, zum Beispiel, wie man das machen kann? Und wenn ja, warum werden die noch nicht umgesetzt?
Vielen Dank für die Steilvorlage. Wir haben einen Wissenschaftscampus in Rostock und Umfeld, wo fünf Leibnizinstitute und fünf Fakultäten der Universität genau diese Frage bearbeiten. Die Leibniz-Gemeinschaft finanziert das. Und wir haben die Landwirtschaft und die Juristen mit im Boot
und bringen Vorschläge für einen sinnvollen Einsatz der Düngemittel auf den Äckern. Dort ist eine bodengerechte Düngung vorgeschlagen. Dort wird computergestützt, mit langsam sich lösenden Nährstoff-Pellets gedüngt,
sodass die Pflanze immer das bekommt, was sie braucht, aber nicht mehr. Dort wird geschaut, wie viel Fossfor bekommen wir aus den Vorflutern zurück, welche industriellen Möglichkeiten gibt es, die Fossfor aus den Klärwerken herauszubekommen. Das Ganze läuft jetzt drei Jahre.
Wir hoffen, dass wir nach sieben Jahren so weit sind, dass unsere Vorschläge von der Politik auch umgesetzt werden.