Sketchnotes für Einsteiger
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Formale Metadaten
Titel |
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Serientitel | ||
Teil | 4 | |
Anzahl der Teile | 177 | |
Autor | ||
Lizenz | CC-Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland: Sie dürfen das Werk bzw. den Inhalt zu jedem legalen Zweck nutzen, verändern und in unveränderter oder veränderter Form vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen, sofern Sie den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen und das Werk bzw. diesen Inhalt auch in veränderter Form nur unter den Bedingungen dieser Lizenz weitergeben. | |
Identifikatoren | 10.5446/31922 (DOI) | |
Herausgeber | ||
Erscheinungsjahr | ||
Sprache | ||
Produktionsort | Berlin |
Inhaltliche Metadaten
Fachgebiet | ||
Genre | ||
Abstract |
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re:publica 20154 / 177
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Noten <Programm>VisualisierungBildsprache <Informatik>XINGXMLUMLComputeranimationVorlesung/Konferenz
02:06
Pen <Datentechnik>Besprechung/Interview
02:58
CLOU <Programm>Vorlesung/Konferenz
03:57
Vorlesung/Konferenz
05:07
Vorlesung/Konferenz
05:56
Twitter <Softwareplattform>Vollständiger VerbandBesprechung/InterviewVorlesung/Konferenz
06:49
Uniformer RaumStruktur <Mathematik>Dicke
10:10
Pen <Datentechnik>BeamerVorlesung/Konferenz
11:09
Pen <Datentechnik>KreisflächeQuadratVorlesung/Konferenz
12:11
Klasse <Mathematik>QuadratZeichenvorratVorlesung/Konferenz
13:01
QuadratMachsches PrinzipInformationsmodellierungAchse <Mathematik>Pen <Datentechnik>iPhoneStrich <Typographie>Noten <Programm>LängeVorlesung/Konferenz
15:02
Physikalische GrößeNotebook-ComputerVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
16:16
Multi-Tier-ArchitekturStrich <Typographie>LinieMengeMacBookVorlesung/Konferenz
17:51
PerspektiveHaar-Maß
18:48
EigenwertproblemÜbergangVorlesung/Konferenz
19:46
Version <Informatik>ÜbergangVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
20:33
Haar-MaßVorlesung/KonferenzComputeranimationZeichnung
21:17
KörpererweiterungLastARM <Computerarchitektur>Strich <Typographie>AuswahlverfahrenVorlesung/Konferenz
22:51
Vorlesung/Konferenz
23:47
Strich <Typographie>MatrizenringVorlesung/Konferenz
24:52
ReiheDiagramm
25:35
Vorlesung/Konferenz
26:28
Inhalt <Mathematik>KraftVorlesung/Konferenz
27:18
TextverarbeitungLinieNormalvektorVorlesung/Konferenz
28:21
p-BlockMulti-Tier-ArchitekturVorlesung/Konferenz
29:42
Inhalt <Mathematik>p-BlockVorlesung/Konferenz
31:01
Baum <Mathematik>Vorlesung/Konferenz
32:19
Rechteckp-BlockEckeRelationalsystemVorlesung/Konferenz
34:03
EckeLinieFlussdiagramm
35:13
LinieVorlesung/Konferenz
35:56
Uniformer RaumStrich <Typographie>RichtungLinieVorlesung/Konferenz
37:08
SoftwareentwicklerLösung <Mathematik>Prozess <Physik>Clientp-BlockVorlesung/Konferenz
38:24
EbeneVorlesung/KonferenzComputeranimation
39:39
Vorlesung/Konferenz
41:34
LinieVorlesung/Konferenz
42:45
KreisflächeSoundverarbeitungVorlesung/Konferenz
44:12
LinieSoundverarbeitungVorlesung/Konferenz
45:31
Pen <Datentechnik>Vorlesung/Konferenz
47:17
RechenwerkEin-AusgabeFünfzigE-MailVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
48:28
EntscheidungstheorieZahlenbereichNoten <Programm>LastComputeranimation
50:24
Strich <Typographie>Pen <Datentechnik>RundungVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
51:26
InternetWeb SitePen <Datentechnik>Besprechung/InterviewVorlesung/Konferenz
52:21
VerschlingungWeb SiteTwitter <Softwareplattform>Noten <Programm>Vorlesung/Konferenz
53:25
Pen <Datentechnik>Twitter <Softwareplattform>Vorlesung/Konferenz
54:30
Noten <Programm>Vorlesung/KonferenzComputeranimation
Transkript: Deutsch(automatisch erzeugt)
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Hallo, wir stehen hier auf dieser Bühne zum zweiten Mal und insgesamt mit dem Sketch Note Workshop auf der Republik zum dritten Mal.
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Es ist immer wieder großartig zu sehen, dass das Thema noch heißer werden kann und nicht geliebter. Und wir haben heute ein bisschen was mit euch vor.
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Und zwar sind wir hier, um euch ein bisschen Info zu geben, was sind Sketch Notes, wie kann das aussehen, wie macht ihr das selber. Und natürlich sollt ihr euch heute ganz doll eure Hände schmutzig machen, das ist ein Unzweck der Übung. Kurz zu uns, Christine hat uns ja schon vorgestellt, herzlichen Dank dafür. Ich bin Anna-Lena. Mein Twitter-Handel ist, Überraschung, Überraschung, Ed, Anna-Lena.
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Neben mir steht Britta, du stellst sie einmal selber vor. Okay. Ja, mein Twitter-Handel ist Ed Sabritas. Und ja, ich nutze die Bildsprache in meinem Job als Researcherin bei Xing und gebe sie eben auch gerne an Leute wie euch weiter.
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Ja, ich bin Ralf. Mein Twitter-Name ist Ed Ralfa. Und was mich besonders interessiert ist, wie sich Visualisierung für Lehren und Lernen einsetzen lässt, das beschäftigt mich eben zum Beispiel auch an der Uni Hamburg. Und ja, so haben wir uns dann irgendwie zusammengetan mit unseren unterschiedlichen Interessen und
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gesagt, da müssen wir mal ein bisschen zusammen drüber nachdenken und zusammen Sachen anstellen. Und dieser Republikatalk ist ein Teil davon. Wir haben eben überlegt, wie wir das Ganze ankündigen und noch, was, warum machen wir eigentlich Sketch Notes? Ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe zu denen Personen bis vor ein paar Jahren gehört, die überhaupt nicht zeichnen könnten. Ich war so eine Text- und Musikperson und konnte noch nicht mal irgendwie ordentliche Männchen zeichnen.
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Insofern auch an all die, die noch nie einen Stift gehabt haben, in der Hand gehabt haben, in diesem Raum und ordentliche Sachen gemalt haben. Traut euch, es ist möglich. Bleibt einfach dran. Und heute machen wir dazu den Auftakt. Wir haben euch Sachen mitgebracht und zwar die Leute, die einen Stuhl haben, haben zwei Stifte auf ihrem Stuhl gefunden.
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Die, die auf dem Boden sitzen, hinten steht, Anne oder Anna, habe ich jetzt nicht richtig verstanden. Da könnt ihr euch noch Stifte besorgen. Hat jeder ein bisschen Papier abgekriegt? Das braucht ihr. Ja, sehr gut. Alles klar. Ihr habt in eurer Hand einen orangenen Stift, der aber schwarz ist, und einen schwarzen Stift, der aber grau ist.
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Ralf, was machen die? Vielleicht um das ganz kurz zu erläutern. Man kann die Farbe an diesem kleinen Ring erkennen. Die sind nämlich einmal schwarz und einmal grau. Und der schwarze ist euer Stift, mit dem ihr alles Mögliche macht. Und wenn ihr den mit diesem grauen Ring mal aufmacht, dann seht ihr, dass der so eine etwas länger gezogene Spitze hat, so eine Pinselspitze. Damit könnt ihr ganz viele schöne Sachen machen, die Britta euch nachher zeigt.
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Dann hattet ihr jetzt das kleine Material-Tutorial. Und weil wir hier nicht lange quatschen wollen, kommen wir gleich mal zur Sache. Und für die Sache ist Britta zuständig. Gut, wir machen was zum Warmwerden. Und zwar, dazu schnappt ihr euch alle diesen schwarzen Stift, der aus dem Orangen ist.
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Und dann, eigentlich bräuchte ich auch noch mal ein bisschen Papier. Genau, Ralf und ich, wir demonstrieren das jetzt mal, wie das funktioniert. Und zwar, jeder krempelt sich die Ärmel hoch und hält das Papier vor sich, schaut seinem Nachbar tief in die Augen.
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Und jetzt kommt der Clou, man zeichnet sich gegenseitig, aber man darf nicht aufs Papier gucken. Also einmal gut, sozusagen sich vor Augen halten, wo ist denn mein Papier?
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Die Zeit musst du nochmal ansagen. Die Zeit? Bist du schon fertig? Natürlich. Du hast ja kein Bart. Ok, dann beschrifte mal bitte.
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Genau, dann beschriftet man das Ganze und schon fertig ist das blinde Porträt. Ok, wollen wir einmal? Anna? Wir sind so weit. Du könntest mal ein Foto machen.
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Genau, seinen Nachbarn blind porträtiert.
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Kein Problem. Ja, wunderschön. Ja, zeigt doch mal eure Porträts. Das wichtige ist, dass ihr das Ganze noch definiert, also beschriftet mit dem Namen des anderen. Und wenn ihr mögt, könnt ihr es dann demjenigen übergeben als Geschenk. Seine bleibende Erinnerung an diesen wunderbaren Workshop.
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Vielen Dank. Dann kommt langsam zum Ende.
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Ich weiß, das könnten wir jetzt stundenlang machen. Trotzdem. Das sollte euch nur dienen zum warm werden. Warum machen wir die Übung so gerne? Das ist wirklich ein Dauerbrenner, weil es lockert die Atmosphäre und es unterstreicht so schön den Ansatz von Sketch Notes.
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Man macht Sketch Notes nämlich mit einem Lächeln auf den Lippen und nimmt das Ganze auch nicht so ernst. Selbst wenn man nicht hinguckt, bringt man doch etwas aufs Papier, das dem anderen ähnlich sieht. Und wenn man es beschriftet, dann ist die Sache eigentlich ganz klar. In dieser Stimmungslage wollen wir jetzt einsteigen.
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Gut, wir haben noch zwei Dinge vergessen. Zum einen, dass ihr diese Session verhashtaggen könnt, wenn ihr Twitter, Twitter oder Instagram benutzt. RP15 habt ihr vielleicht schon gehört. Sketch Notes wäre der zweite Hashtag. Warum das Sinn macht, die zu benutzen,
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da kommen wir vielleicht später noch zu. Das nehmen wir gleich ab. Ich würde gerne noch einmal kurz etwas sagen. Was sind denn eigentlich Sketch Notes? Das habt ihr euch vielleicht schon gefragt. Ich kenne das von der Uni immer so. Die Leute kommen in irgendwelche Veranstaltungen und lesen den Beschreibungstext nicht. Ihr habt den bestimmt alle ausgiebig gelesen und noch einmal recherchiert, was es ist. Ich sage es trotzdem kurz.
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Sketch Notes sind einfach visuell angereicherte oder visuelle Notizen. Also es geht darum, seine Notizen nicht einfach nur linear aufzuschreiben, sondern die vielleicht mit einem Bildchen zu versehen oder auch anders zu strukturieren. Und damit ihr euch ein bisschen besser vorstellen könnt, was ich damit meine, würde ich euch jetzt ein paar Beispiele zeigen.
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Damit ihr wisst, wie ihr dann in den nächsten Sessions eure Aufzeichnungen machen könnt. Ich habe übrigens draußen im Ausstellungsraum schon ein paar Stände gesehen. Die haben so dicke Notizbücher, die bei so einer Konferenz normalerweise kein Mensch haben will. Da geht ihr einfach hin und sagt, ich hätte gerne noch mal so ein leeres Notizbuch und dann könnt ihr in die Sessions gehen und mit euren neuen Neulandstiften schön alles aufmalen.
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Also, wir gucken uns jetzt ein paar Beispiele an. Das hier ist ein Beispiel von einem, ach so, ich nehme hier mal das Flipchart beiseite, dann könnt ihr vielleicht besser gucken. Das ist das Beispiel für eine sehr textlastige Sketchnote, wie ihr sehen könnt, also kaum Bilder. Aber der Text ist eben unterschiedlich gestaltet.
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Der Mensch, der das gemacht hat, ist ein ganz besonders bekannter Sketchnoter, nämlich Mike Roady. Von dem haben wir da auch zwei Bücher, da sagen wir nachher auch noch was zu. Dann eine gute Freundin von uns, Frau Hölle, hat diese Sketchnote gemacht. Die habe ich ausgewählt, weil die einfach mal mit ganz wenig Text arbeitet, sondern einfach ein paar Bildchen,
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die auch zurückhaltend mit dem Farbeinsatz gearbeitet hat, ist auch eine Sketchnote, kann man gar nicht anders sagen. Dann dieses Ding, ihr seht schon, hier steht die Struktur ein bisschen im Vordergrund. Ich habe die ausgewählt, weil hier einfach mal ein paar mehr Farben zum Einsatz kommen. Was ich interessant finde, dass die Farben ganz bewusst eingesetzt sind.
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Aber da muss man immer ein bisschen vorsichtig sein. Manchmal sieht das aus, als hätte man so ein paar LSD-Tabletten verschluckt, wenn man zu viele Farben benutzt. Aber das ist hier ganz toll eingesetzt. Das vierte und erst mal letzte Beispiel ist dieses hier, von einer Dame, Mikaela Lewis heißt sie, die sitzt in London. Ich finde, die hat
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wunderschön kombiniert Farbe, Text und Bild. Ich mag diese Sketchnote einfach sehr. Falls ihr uns jetzt hört, schönen Gruß, toll. So stelle ich mir das vor, wenn ihr nach Hause geht, dann kommt ihr nach Hause und sagt, ich war bei einer Konferenz, das sind die Bilder, die ich gemalt habe, und alle klatschen in die Hände und sagen, yeah, geil. Und ihr habt vor allem voll Lust, euch noch mal da rein zu vertiefen und die Talks
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alle noch mal anzugucken. Wenn ihr dieses Level noch nicht erreicht, ich zeige euch noch mal eine, also wir haben es ja, wie gesagt, letztes Jahr schon mal gemacht. Und wir kommen nachher noch zu einer kleinen, praktischen Übung. Und ich zeige euch mal ein Beispiel von einer Teilnehmerin des letzten Jahres. Wir haben zusammen ein YouTube-Video geguckt, und das ist ihre Sketchnote dazu. Schokofisch heißt die Dame. Ich finde,
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es ist auch ganz grandios gelungen. Und ja, also, ihr müsst nicht gleich bei 100 anfangen, sondern dosiert das so, wie ihr Lust habt. Und dann wird das richtig. Es hat sowieso jeder seinen Stil, die einen mit viel Text, die anderen mit viel Bild, die anderen mit LSD und ja, also wie es für euch gerade passt, das kann sich im Laufe des Tages auch ändern.
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Okay, also so weit zu den Beispielen. Jetzt wollen wir euch gerne mit kleinen Schritten zeigen, wie ihr es schaffen könnt, selber Sketchnotes zu erstellen. Und da ist es einfach wichtig, dass ihr am besten mitmacht. Deswegen habt ihr die Stifte und das Papier, damit ihr sofort sehen könnt, eure visuellen Muskeln sind nicht nur im Kopf
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aktiviert, sondern auch in den Händen. Und das probieren wir jetzt aus. Ihr könnt die Hände auch nochmal ausschütteln. Oder war das ein Zeichen für mich? Keine Ahnung. Wir können den Beamer jetzt erstmal wieder ausschalten. Wo ist die nette Dame, die das macht? Und dann kommen wir zum Flipchart. Und ich leg los, ne? Genau, du legst los.
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Du hast auch die Marker drauf, oder? Die Marker lege ich hier oben. Wer sich wundert, wovon mein Beinchen hin und her schwingt, das ist übrigens ein Nagel-Täschchen von Zimmermännern. Man muss in dem Beruf immer ein bisschen fremdsourcen, wenn man irgendwo seine Stifte unterbringen will.
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Also wer demnächst mal im Handwerker-Fachbedarf unterwegs ist und dringend ein Täschchen für die Stifte braucht, bedient euch da. Kann ich nur empfehlen. Okay, ihr seid da hinten gut unterwegs, das hält? Ja, das hält. Wir haben euch mitgebracht ein paar Helferlein, die euch einen guten Start in die Sketchnoterei bringen
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werden. Und wir fangen an mit dem Alphabet, richtig? Visuelles Denken hat sein eigenes Alphabet. Das geht nicht A, B, C, sondern das geht Kreis, Dreieck, Quadrat, Linie, Punkt. Das könnt ihr auch. Kreis ist das Fieseste,
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weil dann alle immer sagen, ich kann kein Kreis machen, sieht aus wie ein Ei. Deshalb fangen wir jetzt mal an mit dem Vier-Eck. Könnt ihr alle sehen? Gut, nehmt euch mal eure Stifte und fangt an ein Vier-Eck zu malen. Vielleicht auch noch ein paar größere, ein paar kleinere.
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Und das ganze Ding beim Sketchnoting ist, ihr müsst ja schnell sein. Ihr sitzt in Vorträgen mit und die reden und die reden und die hören zwischendurch nicht auf. Und deshalb versuchen wir schnell zu werden. Also, erste Form, erste Buchstabe des Alphabets ist das Quadrat. Das Zweite ist das Dreieck, das kriegt ihr auch noch hin, so Geometrie, fünfte Klasse, meint man ein paar
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nebenher. Und dann den Kreis. Und jetzt wird es richtig einfach.
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Linien, vielleicht auch mal solche. Und noch Punkte dazu. Das ist also das Alphabet. Und warum das wichtig ist, zeige ich euch jetzt.
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Gesundheit. Darf ich nochmal ganz kurz dazwischenfragen? Hat das bei allen geklappt? Möchtest du nochmal rumgehen und gucken? Nee, ich kontrolliere mir gar nichts. Mach mal so ein bisschen Spionieren beim Nachbarn. Guck mal drauf, ob das alles stimmt oder hilft nochmal.
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Okay, alles klar. Bitte? Alles gut. Jetzt geht's los. Wir starten mit Symbolen. Was kann man alles aus diesen Grundformen machen? Und zwar als erstes zeige ich euch, weil wir auf der Republika sind, fangen wir wieder mit dem Technikkram an. Ihr nehmt ein Vier-Eck.
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Das war das Quadrat von eben ein bisschen länger gezogen. Und oben einen kleinen Strich rein. Und einen Kreis. Und dann nochmal so ein zweites Vier-Eck. Und fertig ist das Telefon. Wer jetzt unterscheiden will zwischen verschiedenen Modellen, iPhone 4, iPhone 6,
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der muss ein bisschen in der Länge und Breite variieren. Und zur Not nehmt euch euer Telefon und zeichnet einfach drumrum. Das geht auch immer. Die Stifte gehen übrigens ganz gut wieder ab. Wenn ihr mit Adding arbeitet, würde ich ein bisschen aufpassen, das dauert länger. Okay, was kann man noch aus den Grundformen machen?
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Wenn ihr mal ein, lasst euch ein bisschen Platz, links und rechts. Wenn ihr ein Dreieck malt. Und an dieses Dreieck gleich noch ein zweites, aber den Strich unten lasst ihr offen. Und dann nehmt euch diese zwei Punkte hier, den und den, malter Kreise drumrum.
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Verlängert diese Achsen noch. Hier noch ein kleines U drumrum. Schon ein fortgeschrittener Level, ne? Okay. Und hier noch ein
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kleinen Sattel und schon habt ihr ein Fahrrad. Geht fix, ne? Was machen wir noch? Gibt mir noch ein paar Sonnen. Kreis, wir machen noch einen Kreis. Malt mal so ein Ei, jetzt dürft ihr auch Eier malen. Und dann
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an der Seite hier so eine kleine Kruckellinie. Und an der anderen Seite auch noch. Die macht ihr unten zu. Wer will noch so einen kleinen Kontakt dran, ihr ratet es schon, es wird eine Glühbirne. Und der Unterschied zwischen
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Glühbirne an und Glühbirne aus sind solche kleinen Funken. Dann machen wir nochmal Menschen. Laptop, Laptop. Good. Wir machen, wir gehen zurück zum Kasten. Macht mal ein bisschen größeren Kasten.
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Gleiches Prinzip, das ist euer Bildschirm. Oft hat er ja noch mal so ein bisschen Gehäuse drumrum. Und jetzt sagen wir mal, ich gucke von vorne auf den Computer drauf. Dann muss ich das ja irgendwie perspektivisch machen. Dann nehme ich diese untere
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Linie und mache sie einfach ein bisschen breiter. Und verbinde dann diese zwei Ecken miteinander. Und hier, ich kann unten noch eine kleine machen. Wenn ich so eine dünne Linie mache, dann ist es vielleicht eher MacBook Air. Und wenn ich die ganz
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dick mache, dann sind wir so beim IBM von 99. Okay. Und wer Tastaturen noch mit reinbringen will, kann entweder solche kleine Striche machen, das funktioniert schon ganz gut. Oder ihr macht L, L, jede Menge Ls.
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Und wer im Zweifel, wenn man immer noch nicht weiß, was das ist, was immer hilft bei technischen Geräten, Kabel dran, ein U, das U zumachen und noch zwei Kontakte.
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Menschen müssen wir noch machen. Ja, genau, zwei Sachen. Menschen bringe ich euch gleich noch bei. Aber ihr dürft euch erstmal was wünschen. Das war letztes Jahr eine Katastrophe für mich, weil ich dann Tiere malen sollte, die ich immer noch nicht kann. Aber ich zeige euch mal was. Ich habe ein Buch geschenkt bekommen von Britta und Ralf zum Geburtstag.
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Steht drauf. Ihr zeichnet Tiere. Das ist ein ganz großartiges Buch. Und ich bin gerade beim Kapitel Schaf. Schön, ne? Ich zeige euch das mal kurz. Das geht nämlich auch ganz schnell. Soll ich es halten? Ja, das wäre total nett. Danke schön. Also Schaf, Schaf 1U,
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zwei Punkte rein. Hier ein Ohr und da ein Ohr. Dann braucht das noch so eine Schnute. Das sieht aus wie ein Y, so ungefähr. Und dann braucht das eigentlich nur noch ganz viel Haare. Hier so ein, wie bei der Glühbühne.
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Oben nochmal drum, hier unten noch ein bisschen und dann einmal ein Wölkchen außenrum. Hübsch, oder? Und wer will, kann auch so zwei kleine Füße dazu malen.
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Perspektivisch sieht man die anderen zwei Füße nicht. Ist gut, oder? Und somit kann man mit den ganz einfachen Grundformen Tiere malen. Und ich übe das jetzt. Nächstes Jahr dürft ihr mich dann auch fragen, ob ich Löwen malen kann oder sowas. Okay, was wollt ihr haben? Wünsche?
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Ein Einhorn, danke schön. Kannst du mal blättern, ob das Einhorn da drin ist? Ich glaube, das ist nicht drin. Ich stelle die Frage mal kurz zurück. Giraffe, Affe, Wal. Batman?
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Einhorn, Batman? Ein Pferd mit so einem Ding obendrauf. Mit dem Einhorn. Kein Einhorn. Okay, Batman machen wir gleich. Haben wir noch was? Ein lachendes Ei. Ehrlich? Okay, alles klar. Das kriege ich noch hin. Das ist ein guter Übergang zum Menschen. Ja, das ist ein super Übergang zum Menschen.
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Das wusstest du, ne? Wie findest du das? Soll ich dich richtig freuen, das Ei? Ja, glückliches Ei. Okay, super.
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Vielen Dank für den Ei-Vorschlag. Ein wunderbarer Übergang zu Menschen. Ich zeige euch jetzt nämlich einmal, wie man Menschen baut. Und dann noch Emotionen. Oh, da ist ein Einhorn. Pass auf, wir machen jetzt die einfache Version. Pferdekörper.
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Dann so was. Das sieht aber komisch aus. Ich bin nie früher als Kind geritten. Das hat man davon. Hier noch zwei Punkte rein. Örchen, Örchen. Haben Einhörner auch so Mähne?
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Weiße. So ein bisschen Haare hier. Ein Auge und zwei Augen. Oho. Das gewinnt Preise, ich sag euch das. Das Horn. Wie findest du das, Britta?
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Das Horn. Das Horn, richtig. Das braucht jetzt noch eine andere Farbe, ne? Das kriegt ein gelbes Horn. Das hast du schon. Und wie man das Einhorn nachher noch leuchten lassen kann, das verrät euch Britta. Mini-Einhorn.
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Ich übe dann für nächstes Mal an anderen Perspektiven vielleicht noch ein seitliches Einhorn. Zurück zu Menschen. Also Menschen sind auch ganz einfach. Ihr erinnert euch an die Grundformen. Und jeder Mensch besteht aus einem Kopf. Und was man dann machen kann, Strichmännchen kennt ihr ja, ne? Die gehen so, die kümmern auch alle.
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Und der große Bruder des Strichmännchens hat einen Oberkörper. Als Kasten. Darunter noch mal ein Kasten. Und wenn man unten noch einen Strich reinzieht, hat er zwei Beine. Und wenn man oben noch zwei Striche reinzieht, hat er zwei Arme.
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Nun ist das ganze Ding ein bisschen steif. Und wir wollen hier auch ein bisschen lockerer machen. Das heißt, wir fangen wieder an mit dem Kopf. Oberkörper hat der auch noch. Aber anstatt da was reinzuzeichnen, kriegt er einfach nur so L-Arme und Beine. Hier ein Strich. Und da ein kleines L dran.
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Und noch ein L. Das gleiche mit den Armen. Und jetzt kann er zum Beispiel auch winken. Wie liege ich da zeitlich? Wir können mal weitermachen, ne? Alles klar. Menschen soweit verstanden? Es gibt noch unheimlich viel mehr Menschen.
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Das machen wir dann in Sketch Notes. Und last but not least, kriegt ihr jetzt Emotionen. Zeigtet doch mal auf euren Zettel ein großes Vier-Eck.
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In dreimal drei Kästchen. Wir spielen jetzt nicht Käsekästchen oder Schiffe versenken, sondern Emotionen malen. In jedem dieser
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Kästchen kommt nochmal ein Kopf. Ihr quatscht einfach rein, wenn ihr noch was sagen wollt, ne?
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Und jetzt schreibe ich euch oben links und da drüber auch noch was. Und zwar hier einmal ein Strich. Ein U. Ein umgedrehtes U. Das gleiche nochmal auf der anderen Seite. Strich, U, umgekehrtes U.
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Dann bekommt jedes dieser Gesichter noch zwei Punkte als Augen.
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Und eine Nase, zum Beispiel so eine kleine L-Nase, eine Haken-Nase. Und jetzt fängt die Trickserei an. Das hier oben, das sind eure Augenbrauen für die Gesichter.
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Und das hier unten ist der Mund. Und füllt das mal aus als Matrix. Ich zeig euch kurz wie das geht. Also hier oben die Augenbrauen. Und das hier der Mund. Dann habt ihr einen sehr neutral guckenden Menschen. Das hier oben als Augenbrauen. Und das hier als Mund. Guckt schon ein bisschen
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fragender. Und in der nächsten Reihe von oben wieder die Augenbrauen. Und hier an der Seite dann lachenden Mund. Und füllt das mal bis zum Ende aus.
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Und was ihr mitnehmen könnt aus dieser Mini-Übung, ist, dass mit den Augenbrauen und mit dem Mund ihr ganz leicht Gesichter dafür stellen könnt, um Emotionen hinzubekommen.
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Und die passen wunderbar in dieses kleine Männchen, das ich euch eben gezeigt habe. Okay. Dann würde ich gerne an Ralf übergeben. Darf ich dir noch den Flipchart umdrehen? Ja, kannst du noch kurz lassen. Ja, bitte schön. Viel Spaß. Ähm, ja. Nee. Ach, Quatsch.
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Geht dann auch weiter. Annalena hat jetzt ja gerade so getan, als könnte sie keine Tiere malen. Das stimmt im Übrigen gar nicht. Aber das hat sie für mich getan, weil ich kann es tatsächlich nicht. Und was ich dann immer mache, ist mir Kinderbücher zu holen. Oder das noch viel einfacher zu machen. Und ich versuche mir dann Einhorn irgendwie so vorzustellen.
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Dann weiß ich trotzdem noch, es war das Einhorn. Also macht euch nicht verrückt, wenn ihr zu viel zeichnet wollt. Das könnt ihr machen, wenn ihr ganz viel Zeit habt. Aber im Zweifel wisst ihr immer noch, das sollte euer Einhorn sein. Also reduziert das ein bisschen, vermalt euch nicht. Es geht nicht um Kunst, es geht um irgendwie Inhalte. Also ihr könnt natürlich, wenn ihr das künstlerisch gut könnt, wunderbar.
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Aber hängt euch nicht zu sehr dran auf. Das nächste, was wir jetzt machen, ist uns einmal mit Schrift und mit Text zu beschäftigen. Ihr habt gesehen, dass einige dieser Sketch Notes sehr textlastig waren. Deswegen schreibe ich jetzt einfach mal ein bisschen Text hin. Und bevor das Flipchart gleich umkippt, stelle ich das auch nochmal hin.
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Also ich schreibe hier einfach mal Hallo. Und die einfachste Variation von einem Text besteht darin, vielleicht mal groß oder mal klein Buchstaben zu nutzen. Ist das für euch noch vertraut, so mit der Hand zu schreiben?
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So, jetzt habe ich hier dreimal Hallo hingeschrieben. Und was ihr bestimmt aus eurer Textverarbeitung kennt, sind so Überschriften erster, zweiter und dritter Ordnung, um das irgendwie schön zu hierarchisieren. Und das gleiche können wir hier auch machen. Wenn das hier mein normaler Text ist, dann ist das hier vielleicht die Überschrift in der nächsten Ordnung. Und ich ziehe jede Linie so
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ganz flapsig einmal nach. Und dann sieht man schon, dass diese Schrift ein bisschen fetter ist, als der normale Text. Und wenn ich das Ganze zweimal nachziehe, dann dauert das doppelt so lange. man sieht schon, obwohl ich mir jetzt nicht besonders viel Mühe gegeben habe,
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dass es ein bisschen fetter aussieht. Und so könnt ihr es schaffen, dass ihr, egal wo ihr euch auf eurer Seite befindet, dass ihr verschiedene Hierarchiebenen in eurem Text herstellen könnt. Was sich für Überschriften auch immer sehr eignet, ist, wenn ihr noch so richtig Handschrift könnt.
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Das kann ich immer nur mit einem Wort demonstrieren, das habe ich jetzt auch schon angeschrieben. Aber ich versuche das jetzt nochmal mit Handschrift. Auch das ist nochmal ein deutlicher Unterschied, um einfach Textbereiche voneinander abzugrenzen oder eine Überschrift hervorzuheben. Und wenn ihr
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das noch ein bisschen hübscher haben wollt, dann macht ihr vielleicht so Blockbuchstaben. Das erfordert unter Umständen etwas mehr Übungen, weil das nicht so alltäglich ist.
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Aber es ist wie mit dem Tieremalen. Wer das fleißig übt, der hat es auch irgendwie wieder drauf. Und es ist total schön wieder zu entdecken, was unser Körper und unser Kopf so kann. Ihr könnt, wenn ihr richtig freaky seid, vielleicht auch Schreibschrift in so einem Blockformat machen. Oder wenn ihr mal etwas schreiben wollt, was unsichtbar ist,
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meine neue Lieblingsschrift, ihr könnt auch versuchen, nur die Umrisslinien bzw. nur die Schattenebene zu malen. Ja, man kann es dann trotzdem lesen.
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Und da seht ihr schon, was unser Gehirn eigentlich alles leisten kann. Es ist eigentlich nichts da, nur ein paar Linien. Aber probiert mit Text ein bisschen rum. Text ist euch ja grundsätzlich vertraut. Und die Frage ist einfach, wie ihr ihn aussehen lasst.
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Ihr schreibt das bitte ab zum Morgen. Wir kontrollieren das dann. Ja, macht gerne ein Foto. Ich hab mir sagen lassen, das Ganze könnt ihr euch nachher auch nochmal in Ruhe bei YouTube angucken. Wenn wir nicht überziehen, deswegen blätter ich jetzt gleich um. Ihr könnt so lange
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weitermalen. Wir machen auch noch Fotos und sowas. Achso, wir werden die Flipchats auch nochmal abfotografieren und in unser Block stellen, sodass ihr wirklich ganz bequem zu Hause alles nochmal nachvollziehen könnt oder heute Abend in eurem Hotel oder wo auch immer ihr seid. Aber wir stellen euch die Lernmaterialien natürlich bereit. So, das nächste,
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was ihr braucht, sind Container, wo ihr irgendwelche Inhalte reintun könnt. Und bei Text bieten sich Sprechblasen dafür unheimlich gut an. Um jetzt keinen didaktischen Fehler zu machen, schreibe ich da jetzt nochmal Text hin. Und ziehe hier mal so ein Ei drumrum.
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Lass hier unten eine Lücke frei. Und dann kommt da die Spitze für die Sprechblase dran. Das ist auch für den letzten Talk heute nochmal interessant. Da geht es ja um Comics. Die leben ja in Sprechblasen. Insofern merkt euch das. Und ganz wichtig, immer erst den Inhalt und dann die Box drumrum. Sonst wird es garantiert nicht passen. Entweder die Box ist zu groß oder zu klein, aber sie wird nicht
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passen. Ich spar mir jetzt den Text, weil wir ein bisschen auf die Zeit beachten wollen. Man kann eine Sprechblase natürlich auch irgendwie eckig aussehen lassen. Man kann eine Sprechblase je nachdem, was drin steht,
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auch mal irgendwie anders aussehen lassen. Ich schreibe jetzt doch mal was rein. Und wie versprochen, Aufschrei habe ich mal reingeschrieben. Wie versprochen, ich habe Probleme mit dem Raum bekommen. Habt ihr gesehen, das war jetzt natürlich Vorführeffekt, bla bla. Eine Lieblingssprechblase möchte ich euch noch zeigen, weil ihr die wahrscheinlich in
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40 bis 50 Prozent der Besprechung, die ihr erlebt nutzen könnt. Das ist die Killer-Phrase. Eine sehr schöne Sprechblase. Da kann man nicht mehr viel reinschreiben, aber
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ist meistens auch nicht nötig. Also das wären so Sprechblasen. Da könnt ihr Sachen reinschreiben. Da könnt ihr auch mal viel mehr reinschreiben. Ihr könnt auch ein ganzes Blatt vollschreiben. Und am Ende eine Sprechblase drumrum machen. Oder für Zitate bietet sich das tierisch gut an. Manchmal ist eine Sprechblase aber auch nicht der richtige Container. Ich bin aber ein sehr großer Fan
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von Containern. Dafür werde ich auch schon immer ein bisschen gemobbt. Aber ich empfehle euch, um alles irgendwie in den Rahmen drum zu machen. Und den einfachsten Rahmen hat Annalena euch schon gezeigt. Das ist einfach mal so ein Rechteck. Damit kann man es im Prinzip auch belassen. Je nach Inhalt kann man dann manchmal hier noch so eine kleine Schraube dran machen. Dann sieht das ein bisschen
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aus wie so ein angeschraubtes Schild. Oder wir bleiben nochmal beim Rechteck. Man kann auch wunderschön daraus ein kleines Straßenschild machen. Also ich habe einfach diese Box. Das ist immer die Grundform. Die könnt ihr dann immer schon mal drum machen. Und was ihr später damit
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macht, überlegt ihr dann. Und dann macht ihr euch hier so einen kleinen Flock, an dem dieses Schild angenagelt ist. Die Erde und vielleicht ein kleines Grasbüschelchen. Wenn das Schild oder der Inhalt schon ein bisschen älter ist, dann ist es vielleicht hier schon ein bisschen eingerissen an der Seite. Das könnt ihr auch farblich dann mit braun oder so noch ein bisschen hervorheben.
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Relativ einfaches, relativ einfacher Container. Dann einen Container, den wir glaube ich alle in unseren Workshops immer gerne zeigen, weil er so unheimlich beliebt ist, ist wieder ganz schnöde. Erstmal so eine Box. Und jetzt müsst ihr einmal ganz kurz hergucken, weil das erkläre ich kein zweites Mal heute.
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Also vielleicht. Und zwar malt ihr jetzt an die Seite, ungefähr mittig, ein liegendes M. So. So. Und die Linie zieht ihr etwas länger. Und nochmal nach oben.
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Und verbindet die Ecken. Und das macht ihr auf der anderen Seite auch. Ist ein bisschen schwer, wenn man so an der Seite steht, aber es geht schon. Hoch. Und die Ecken verbinden. Das sogenannte Anbietung. Angeberbanner. Eignet sich für Überschriften oder manchmal auch für
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Zwischenüberschriften, aber das kann man immer wieder brauchen. Und das mit dem Standen sagst du ja nachher. Gut. Jetzt muss ich mal gucken, was ich noch habe. Also wie gesagt, mit den Boxen, da kann man noch viel mehr mitmachen. Wahrscheinlich kommt ihr noch auf viel bessere Ideen. Das Angeberbanner muss noch fotografiert werden.
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Das Angeberbanner muss noch kurz fotografiert werden. Für Angeber. So. Ganz wichtig, Annalena hat euch schon Linien gezeigt. Und ich möchte euch zeigen, warum die wichtig sind und wie ihr sie einsetzen könnt. Wir haben hier so drei Elemente. A, B und C.
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Das könnten Arbeitsbereiche sein oder irgendwelche Sachen, die euch in Talks präsentiert werden. Die kriegen natürlich erstmal einen Rahmen. Klar. Und dann würde man jetzt wahrscheinlich sagen, naja, die logische Reihenfolge ist so A, B, C. So kennen wir das ja alle. Und in dem Moment, wo ich eine Linie einsetze, zum Beispiel zwischen A und C,
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wird deutlich, dass die eine Verbindung haben. Die haben also irgendwas miteinander zu tun. Und zwar viel mehr als A und B und B und C. Und hier kommt jetzt eine Linie. Ich habe da also nicht vergessen, eine Verbindung zu machen, aber die drückt irgendwie etwas ganz anderes aus. Und ich habe euch ja schon erzählt, dass ich eigentlich an der Uni arbeite und ich erzähle
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da immer gerne, das ist so die typische studentische Arbeitsgruppe, die sollen irgendwas zusammenarbeiten. Die beiden kannten sich schon. Die sind so, naja, im Kontakt. Und den Rest könnt ihr euch jetzt hier denken, wenn ich das aufmale. Naja, also die arbeiten auch irgendwie zusammen, aber es klappt eigentlich nicht wirklich.
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Linien könnt ihr also immer einsetzen, um Dinge miteinander zu verbinden oder um Dinge voneinander abzutrennen. Und wie die Linien aussehen, das beeinflusst wie diese Trennung ist. Also wenn ich hier jetzt zum Beispiel diese Linie einfach so nicht ziehe, dann ist das eine ganz andere
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Trennung, wie so eine gestrichelte Linie. Naja. Eins hätte ich noch. Schade, das wäre so ein schöner Übergang gewesen. Ja, ich blätter gerne gleich nochmal zurück. Was ihr nämlich auch brauchen werdet, sind Pfeile. Immer da, wo es um einen Prozess oder eine Richtung geht,
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sind Pfeile euer Freund. Und der einfachste Pfeil ist wirklich super schnöde. Da macht ihr einfach einen Strich und diese Pfeilspitze drauf. Aber auch die Pfeile könnt ihr natürlich anders denken. Und ihr werdet auch schnell merken, dass ihr die aus eurem Alltag kennt. Dinge, die sich immer wieder wiederholen. So iterative Prozesse oder Recycling oder so. Kann man wunderbar
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mit so drei Pfeilen machen. Oder ihr kennt vielleicht auch ein Pfeil, der dann eher so geht. Also es gibt verschiedene Lösungen für ein Problem. Und auch Pfeile kann man natürlich so blockartig machen. Da mache ich immer erstmal zwei parallele Linien. Die kriegen dann so einen kleinen Fortsatz. Einen Punkt, damit die Spitze ungefähr mittig landet.
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Und dann verbinde ich das und habe dann so einen Pfeil. Und für diejenigen, denen das zu langweilig war, mache ich noch einen Pfeil, den ich immer nutze, wenn es um irgendwelche Entwicklungen geht. Da male ich dann ein kleines P und ein großes P. Und dann kommt der hier raus.
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Pfeilspitze fertig. Das sind die Sachen, die ich euch mit auf den Weg geben möchte. Und damit das Ganze auch so richtig gut aussieht und auch nicht nur einzeln aufs Blatt geklatscht wird, sondern irgendwie vernünftig komponiert wird, wird Britta euch erzählen, was ihr noch tun müsst.
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Ok, ja danke. Genau, das waren jetzt schon zwei schöne Strukturelemente, die Ralf uns gezeigt hat, mit den Pfeilen und den Linien zum Verbinden und Trennen. Und wenn man jetzt bei einer Sketchnote nochmal eine Ebene rauszoomen will, also dafür möchte ich euch ein paar Strukturrezepte mit an die Hand geben. Also einige von euch haben jetzt
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ein A4-Blatt. Ich mal mal hier so ein A4-Blatt hin. Manche haben vielleicht auch ein Sketchbuch, dass man auf und zu klappen kann. Und wenn ihr heute talks und hört, dann könntet ihr zum Beispiel euer Blatt folgendermaßen einteilen.
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Und zwar fangt ihr an mit einem Portrait von dem jenigen. So ähnlich wie ihr es da seht. Auf dem Poster. Kann aber auch noch reduzierter sein. Dann vielleicht den Titel von dieser Session. Und das packt ihr in eine hübsche Sprechblase rein. Natürlich habt ihr erst den Titel aufgeschrieben
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und dann die Sprechblase drum herum gemacht. Und dann fangt ihr an einfach ein bisschen mitzuschreiben und eure Sketchnote mit ein paar Symbolen, die euch einfallen, zu pimpen. Und so arbeitet ihr euch in eurem Sketchbuch oder auf eurem Blattpapier entlang.
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Kann aber auch sein, dass ihr eine Diskussionsrunde beobachtet und ihr wollt mit notieren, was diese Herrschaften zu sagen haben. Dann könntet ihr in Säulen arbeiten. Also fangt ihr wieder an mit den Portraits
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von den Sprechern oder den Diskutierenden. Und dann schreibt ihr einfach kleine Zitate pro Säule mit drunter. Vielleicht habt ihr hier noch den Namen. Und dann gibt es hier so kleine Zitate drunter, die vielleicht in Sprechblasen sind. Vielleicht sagt ihr mal auch was Kritisches.
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Dann macht ihr da eine kritische Sprechblase drunter und so weiter. Also die Säulen deuten jetzt an, dass ihr hier eure Lieblingszitate von diesen Sprechern mitnotiert. Und vielleicht ein paar Symbolo einarbeitet. Wenn wir jetzt gleich uns einen Talk anhören werden, weil wir wollen das
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zusammen ausprobieren, wie geht denn eigentlich Sketchnoten, dann könntet ihr auch das so wählen, dass ihr ein großes Thema in die Mitte schreibt. Ich mach das mal so. Also ich mal mir wieder hier so ein A4-Blatt hin. Und dann könnt ihr sagen, ja,
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irgendeine große Kernaussage in die Mitte der Seite. Also sowas wie RP 15 Rules. Und dann macht ihr einen schönen Rahmen drumherum. Und alle Sachen, die ihr spannend findet, die mit euch resonieren, die packt ihr einfach
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da drumherum. Und die brauchen, die haben auch gar keine bestimmte Reihenfolge. Also so wie sie euch in den Kopf kommen, notiert ihr die mit. Das ist schön für euch als Andenken an die jeweilige Session. Das ist ein bisschen schwierig für andere Leute, da dann drauf zu schauen. Da ist das doch deutlich geordneter.
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Aber das funktioniert eben auch. Genau. So. Viele Popcorn- Impulse drumherum. Damit eure Sketchnotes noch richtig Eindruck machen, nicht nur bei euch, sondern bei anderen, zeige ich euch ein paar geheime Zutaten. Und die erste geheime Zutat ist
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der Schatten. Und zwar kann man das, ich kann das eigentlich sogar hier ganz gut demonstrieren, weil das ist ja ein A4-Blatt, ist klar. Und wenn ich jetzt mit dem Schatten, also ich stelle mir vor, im einfachsten Fall, kommt das Licht von hier oben.
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Und jetzt setze ich meinen Stift hier am rechten Rand an, aber nicht ganz oben, sondern so einen Zentimeter tiefer. Und dann ziehe ich die Linie bis nach unten. Und auf der anderen Seite mache ich das genauso. Da lasse ich auch einen Zentimeter
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frei. Und das kann man natürlich mit Schwarz machen. Das ist jetzt super gut, weil ihr das dann richtig gut sehen könnt, mit diesem dicken Stift. Aber eigentlich hat ja jeder von euch noch einen Zauber-Stift. Und zwar ist das der Graue. Ich nehme mal, ich nehme den großen Bruder von dem grauen Stift,
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den ihr habt. Also das ist, ihr habt diesen Schwabbeligen mit der Pinselspitze. Und den könnt ihr genauso ansetzen. Ich mache das jetzt einmal hier unten noch mit dem dicken Grauen. Und dadurch habt ihr einen Effekt, als ob ihr da ein Stück Papier liegen habt.
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Genauso funktioniert das auch bei Kreisen. Ich male mir mal ein paar Kreise. Ihr könnt euch auch ein paar malen mit eurem schwarzen Stift. Vielleicht noch ein paar kleinere Kreise. Und dann nehmt ihr wieder euren grauen Stift
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und setzt ganz oben an. Und bei mir ist das so, ich habe ja eine Keilspitze. Ihr setzt einfach oben an, dann wird das immer dicker am Rand außen und unten wird es wieder dünner. Und mit der Pinselspitze,
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da schwabbelt ihr einfach so ein bisschen Schatten außen dran. Das kann so richtig schwabbeln. Das kommt ganz locker aus dem Handgelenk. Macht euch einfach ein paar schwarze Kreise und übt mal ein bisschen. Die Idee ist sozusagen, die Sonne kommt von links oben. Also bei den Rechtshändern.
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Bei den Linkshändern kommt die Sonne, glaube ich, eher von rechts. Das ist dann ein bisschen einfacher, weil man dann eben auf der anderen Seite arbeiten kann. Testet das mal. Und jetzt, das ist der sogenannte 2D-Effekt. Jetzt machen wir 3D. Wenn man den Schatten
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da reinsetzt, und man hat dann eine graue Linie, die die schwarze Linie nicht berührt. Also ich setze den hier rein und schwabbel da meinen Schatten rein. Und dann mache ich noch ein bisschen Boden drunter und 3
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Effektspritzer. Und schon habe ich einen Ball, der springt. Wir geben mal ein bisschen Gas. Dafür brauchen wir Speedlines. Also ich male jemanden, der ganz, ganz schnell rennt. Und zwar ein schräger Kopf, ein schräger Körper, zwei Beine,
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und ein Arm, und noch ein Arm. Der rennt nämlich einen Briefumschlag hinterher, der vom Wind weggeweht ist. Und jetzt kommen die sogenannten Speedlines. Ihr dreht euren Stift auf die Spitze und haucht nur über das Papier. Und das fängt halt manchmal im Körper an, und manchmal dahinter.
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Wenn ihr zu doll aufdrückt, dann sieht es aus, als hätte er Stacheln. Und jetzt setze ich noch einen Boden ein. Und der sprintet. Das kann man auch mit Grau machen. Sieht auch ganz gut aus. Ich teste mal.
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Aber immer nur so einen Hauch. Und das kann richtig fransig werden. So, und ihr sollt das Ganze jetzt auch mal in der Praxis ausprobieren. Deswegen haben wir einen Film rausgesucht, den wir mit euch anschauen möchten. Und zwar nur 3 Minuten lang. So, dass ihr einfach mal jetzt
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das, was wir mit euch besprochen haben, anwenden könnt. Und dazu sage ich, Film ab. Also schnappt euch eure Stifte. Und versucht einfach mal die Kernaussagen rauszuhören, mitzuschreiben und mitzuvisualisieren. Also beides ist erlaubt. Text und Bilder,
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oder Symbole, die ihr gelernt habt. Genau. Es ist ein Vortrag vom letzten Jahr von der Republik von Heum Friede, die Steinstrategie. Wir springen mitten rein. Ihr werdet also den Gesamtkontext wahrscheinlich gar nicht mehr so mitbekommen. Ihr könnt ja aber online angucken alles. Wir gucken uns wie gesagt 3 Minuten an. Und ihr guckt einfach mal, wie das für euch klappt,
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nebenbei ein bisschen was aufs Papier zu bringen. Fangt vielleicht mit Schreiben an. Ein Bildchen dazu. Genießt es einfach. 3 Minuten. Here we go. Der britische Historiker Cyril Northcote Parkinson, der nichts mit der gleichnamigen Krankheit zu tun hat, wie man vermuten könnte, hat schon in den 50ern
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beobachtet, wie Arbeit sich immer weiter ausdehnt, wie ein Soufflé in Bürokratien, die Wasserköpfe herausbilden, wo Mitarbeiter sich gegenseitig mit ausgedachter Arbeit versorgen und hat darauf das Parkinsonische Gesetz formuliert. Jede Arbeit dehnt sich so lange aus, bis sie die dafür
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vorgesehene Zeit vollständig ausfüllt. Das ist unser Grundproblem. Das ist ein Aktionistisches. Es gilt bis heute, gerade in den kreativen und kommunikativen Wissensberufen ist das Verhältnis von Input und Output sehr elastisch und die eigentlich wertschöpfenden Handlungseinheiten liegen
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wie Goldnuggets in einem Berg von Überaufwand, Folklore, kommunikativen Rauschen. Die digitalen Technologien machen uns da nicht wirklich produktiver. Kürzlich hat eine Studie unter deutschen Angestellten herausgefunden, dass zwei von fünf Arbeitstagen für sinnlose E-Mails und folgenlose Meetings draufgehen.
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2013 gab es einen Artikel in der New York Times, der den Stand der aktuellen Produktivitätsforschung zusammenfasst unter dem schönen Titel Relax, you'll be more productive und die zentrale Botschaft daraus größer gezogen.
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Paradoxerweise könnte der beste Weg mehr erledigt zu bekommen sein, weniger zu tun. In absoluten Zahlen steigt die Produktivität, wenn wir weniger Zeit investieren. Jemand, der das schon frühzeitig erkannt, durchschaut und begriffen hatte, war Kurt von Hammerstein-Eckhardt,
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ein deutscher Heeresoffizier des ersten Weltkriegs, der danach in die oberste Heeresleitung aufrückte, bis er irgendwann von Hitler persönlich kaltgestellt wurde. Der teilte seine Offiziere in vier Lager ein, entlang der Hauptachsen faul, fleißig, klug und dumm
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und schlug Verwendungszwecke vor für sie. Die faulen und dummen machen wie überall 90% aus. Die kann man für Routineaufgaben einsetzen. Die klugen und fleißigen, na klar, müssen in den Generalstab, die dürfen zuarbeiten. Nur die klugen und faulen allerdings bringen die, sind geeignet
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für höchste Führungsaufgaben, denn nur die bringen die geistige Klarheit mit, die Nervenstärke für schwere Entscheidungen. Hüten soll man sich dagegen vor den Fleißigen und Dummen. Den darf man keine Verantwortung übertragen, denn die richten immer und überall Unheil an.
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Das soll uns reichen. Da steckt auch so ein bisschen so eine Sketchnote-Philosophie drin. Bisschen weniger machen, dann werdet ihr mehr schaffen. Also wenn ihr versucht, alles aufs Papier zu bringen, wird das schwierig. Wenn ihr aber sagt, es gibt so 2, 3 Kernaussagen, die sind interessant,
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dann versucht doch die irgendwie aufs Papier zu bringen. Entspannt euch, ihr werdet nicht jedes Detail erfassen. Darum kann es auch nicht gehen, dafür sind ja die Videos online. Aber es ist vielleicht für euch so ein Anker im Kopf, um nochmal zu sagen, ah, das Video gucke ich mir tatsächlich nochmal an, da war dieses schöne Einhorn oder
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wie war das nochmal mit den Fleißigen, Dummen und wo gehöre ich eigentlich hin. Und ja, also insofern übergebe ich jetzt nochmal kurz an Britta. Ihr könnt eure letzten Striche noch zu Ende machen, den Satz noch zu Ende schreiben. Das einzige, worum ich euch bitten möchte, ist, dass ihr mal alle eure Sketchnotes hochhaltet
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und ich ein Foto machen kann. Danke schön. Das sieht so gut aus. Jetzt schimpft bestimmt gleich der Tontechniker. Ich springe hier mal von der Runde. Ja, sehr gut. Ja, das wollen wir nämlich Guido schicken von Neuland,
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der uns diese Stifte hier geschickt hat für euch. Genau, das können wir vielleicht an dieser Stelle nochmal einweben. Wenn ihr diese Stifte mögt, die gehören einem Herren namens Guido Neuland. Und Guido wiederum hat eine Firma namens Neuland, die diese Stifte betreibt. Die Website ist neuland.de oder neuland.com hat weder was mit dem
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Bundesministerium für Internet und Forschung zu tun noch mit dem Bio-Fleisch. Es geht tatsächlich um Stifte und andere Materialien. Also herzlichen Dank für die generöse Spende, lieber Guido. Und wenn ihr die mochtet, tut ihm gefallen und platziert mal eine Bestellung bei ihm. Gute Sachen auf jeden Fall. Dann haben wir noch eine Sache für euch,
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die Ralf euch gerne präsentieren möchte. Die liegt da vorne vorm Bildschirm in rot und schwarz. Ralf, was ist das? Das sind Bücher von einem Menschen, der nennt sich Mike Rodey. Und der hat einmal das Sketchnote Handbuch rausgebracht und einmal das Sketchnote Arbeitsbuch. Und die wurden uns zur Verfügung gestellt vom MitP Verlag.
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Und die möchten wir an euch verlosen. Und zwar haben wir uns gedacht, wir machen das so. Ihr geht jetzt in die ganzen Sessions, macht coole Sketchnotes. Die postet ihr sowieso bei Twitter oder Instagram oder so. Und wir haben eine Website withthink.de. Da veröffentlichen wir nachher auch die ganzen Flipcharts und den Link zum Video, falls
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ihr das nochmal nachmalen wollt. Und irgendwann im Laufe des Tages postet ihr euren Link als Kommentar zu diesem Beitrag. Und wir gucken dann per Zufallsprinzip was ist die Sketchnote des Tages. Und die gewinnt dann dieses oder dieses Buch. Also jeden Tag zwei Bücher. Wer heute gewinnt, kann morgen gleich die Bücher mitnehmen. Die anderen kriegen sie zugeschickt. Aber wir haben gedacht,
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dass es so für euch vielleicht ein bisschen Anreiz tatsächlich das auszuprobieren. Habt keine Scheu, dass es vielleicht nicht gut genug ist. Das gibt es gar nicht. Es sind eure Sketchnotes. Die macht ihr für euch. Und es wird gut genug. Vielleicht gewinnt ihr sogar ein Buch. Und dann könnt ihr das ganz in Ruhe zuhause studieren. So viel zur Verlosung.
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Okay. Dann last but not least, denn die Session nähert sich ja auch schon dem Ende zu. Möchten wir uns erstmal bei euch bedanken fürs flessige Mitmachen. Und haben noch einen kleinen Hinweis für euch. Wer jetzt ein bisschen angefixt ist, kann natürlich einerseits schon während der Republika weiterzeichnen. Wir werden ordentlich auf Twitter, Instagram gucken und liken und reposten.
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Aber es gehen noch andere Sachen. Und zwar haben wir, wie ja schon vorhin gesagt, diese Selbsthilfe Gruppe für Menschen mit Stiften gegründet, die sich dann nennt Wisding. Und wir sind in Hamburg. Da sind wir drei. Aber auch in Berlin und in München. Wir treffen uns alle zwei Monate für einen schönen Abend. Und wer
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jetzt diesen Donnerstag noch in Berlin ist und auch gar nicht mehr mit dem Zug weg kann, der kann uns im Woskel besuchen in Neukölln. Da machen wir abends ab 19 Uhr ein Meetup mit einer Buchvorstellung. Nicht das Buch, sondern ein anderes auch sehr gutes Buch. Also kommt dazu. Das Ganze gibt's
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auch als Twitter-Accounts. Erzähl ich euch jetzt nicht alles, denn die Seite wisding.de reicht. Da findet ihr alles. Könnt ihr auf dem Laufenden bleiben, wenn ihr weitermachen wollt. Und das ist auch kostenlos. Also müsst ihr nicht Eintritt zahlen oder sonst was. Wir verdienen daran nichts. Wir wollen euch einfach treffen und unsere Sorgen, Nöten und Freude
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mit euch teilen, so wie hier. Und wir wünschen euch noch eine schöne Republika und freuen uns auf eure Sketchnotes. Viel Spaß beim Scribbeln. Ich meine auf den Batman. Ciao.