VlizedLab - Eine Open Source-Virtualisierungslösung für PC-Räume
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Formale Metadaten
Titel |
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Serientitel | ||
Teil | 28 | |
Anzahl der Teile | 59 | |
Autor | ||
Lizenz | CC-Namensnennung - keine kommerzielle Nutzung 2.0 Deutschland: Sie dürfen das Werk bzw. den Inhalt zu jedem legalen und nicht-kommerziellen Zweck nutzen, verändern und in unveränderter oder veränderter Form vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen, sofern Sie den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen. | |
Identifikatoren | 10.5446/20989 (DOI) | |
Herausgeber | ||
Erscheinungsjahr | ||
Sprache | ||
Produktionsort | Sankt Augustin |
Inhaltliche Metadaten
Fachgebiet | ||
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Abstract |
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FrOSCon 201428 / 59
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SoftwareXMLComputeranimation
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TermInformationKommunikationProgrammierungSystemverwaltungMultimediaWINDOWS <Programm>LINUXComputeranimationXML
01:33
ProgrammierungSoftwareDatenbankMultimediaHochverfügbarkeitMultimediaNetzwerk <Graphentheorie>DatenbankSoftwareVorlesung/KonferenzComputeranimation
02:33
Lokales MinimumHochverfügbarkeitGewicht <Ausgleichsrechnung>SoftwareSoftwareComputeranimationVorlesung/Konferenz
03:39
SoftwareVersion <Informatik>Funktion <Mathematik>Elektronischer ProgrammführerFestplatteHardwaret-TestVorlesung/KonferenzComputeranimation
04:36
Version <Informatik>Version <Informatik>TabelleSoundverarbeitungOpen SourceComputeranimationVorlesung/Konferenz
05:33
FestplattePolarkoordinatenDatenverarbeitungssystemAuswahlverfahrenFestplatteVirtuelle MaschineAggregatzustandComputeranimation
06:16
LINUXWINDOWS <Programm>PolarkoordinatenWINDOWS <Programm>t-TestPolarkoordinatenBootenComputeranimationBesprechung/Interview
07:03
PolarkoordinatenHardwareKlon <Mathematik>HardwarePolarkoordinatenApp <Programm>Typ <Informatik>Vorlesung/KonferenzComputeranimation
08:07
HardwareKlon <Mathematik>PolarkoordinatenLokales MinimumRechnenHardwareUSB-StickSoftwareDienst <Informatik>UpdateVorlesung/KonferenzComputeranimation
08:57
USB <Schnittstelle>LoginEbeneLokales MinimumPolarkoordinatenMenütechnikUniformer RaumRechnenBindung <Stochastik>Formation <Mathematik>Computeranimation
09:44
Lokales MinimumUSB <Schnittstelle>Demoszene <Programmierung>BerechnungNetbook-ComputerRechnenComputeranimationVorlesung/KonferenzBesprechung/InterviewProgramm/Quellcode
10:34
USB <Schnittstelle>PolarkoordinatenMenütechnikLokales MinimumUniformer RaumSkript <Programm>Virtuelle MaschineVersion <Informatik>KonfigurationsraumARM <Computerarchitektur>Vorlesung/Konferenz
11:49
ServerDatei-ServerSound <Multimedia>RechnenServerDatei-ServerComputeranimation
12:31
Datei-ServerServerServerVirtuelle MaschineDatei-ServerRechnenComputeranimationBesprechung/Interview
13:16
ServerDatei-ServerLokales MinimumDatenverarbeitungssystemRechnenNetzwerktopologieVirtuelle MaschineBesprechung/InterviewComputeranimation
13:59
Datei-ServerServerEbeneRechnenVirtuelle MaschineSummeComputeranimationVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
14:40
Virtuelle MaschineGebiet <Mathematik>Vorlesung/Konferenz
15:22
VerschlingungImplementierungDatenverarbeitungssystemHardwareVirtuelle MaschineÄhnlichkeitsgeometrieRechnenComputeranimation
16:05
USB <Schnittstelle>Lösung <Mathematik>USB-StickComputeranimation
16:47
USB <Schnittstelle>EnergieVersion <Informatik>Debian GNU/LINUXOpen SourceBesprechung/Interview
17:59
StabPolarkoordinatenVirtuelle MaschineVersion <Informatik>PolarkoordinatenBerechnungLösung <Mathematik>ART-NetzComputeranimationVorlesung/Konferenz
19:50
PolarkoordinatenVirtuelle MaschineVersion <Informatik>Wort <Informatik>t-TestVorlesung/KonferenzComputeranimation
20:41
AusgleichsrechnungPolarkoordinatenWirkung <Physik>t-TestUSB-StickVorlesung/KonferenzComputeranimationBesprechung/Interview
21:54
WINDOWS <Programm>LINUXDatenverarbeitungssystemPolarkoordinatenManagementinformationssystemNeWSVersion <Informatik>ClientIndexTyp <Informatik>LastRechnenServerSystems <München>Wort <Informatik>DownloadingVirtuelle MaschineComputeranimationBesprechung/Interview
22:58
LINUXPolarkoordinatenDatenverarbeitungssystemUpdateVersion <Informatik>RechnenPlug inHausdorff-RaumEclipse <Softwaresystem>Version <Informatik>t-TestWINDOWS <Programm>ComputeranimationVorlesung/Konferenz
23:59
Version <Informatik>UpdatePolarkoordinatenSoftwareDesktopBrowsert-TestWINDOWS <Programm>Virtuelle MaschineUngleichungHöheEclipse <Softwaresystem>SoftwareBrowserProgrammierungLesezeichen <Internet>Plug inHilfesystemVorlesung/KonferenzBesprechung/InterviewComputeranimation
25:03
PolarkoordinatenSoftwareDesktopMenütechnikFestplatteLesezeichen <Internet>Wort <Informatik>SoftwareSoundkarteFestplatteMAPVorlesung/KonferenzComputeranimation
26:15
PolarkoordinatenFES <Programm>FehlermeldungFestplatteLINUXInstallation <Informatik>WINDOWS <Programm>t-TestLaufzeitsystemHighlight <Programm>Vorlesung/Konferenz
27:29
MultimediaProgrammierungCiscoHumanoider RoboterGewicht <Ausgleichsrechnung>FES <Programm>FestplatteProgrammierungApp <Programm>WINDOWS <Programm>Lösung <Mathematik>RechnenLaufzeitsystemVirtuelle RealitätServerAggregatzustandt-TestInstallation <Informatik>ComputeranimationVorlesung/Konferenz
31:11
SAP ERPMathematikBetriebssystemSystemverwaltungLINUXDatenverarbeitungssystemFES <Programm>ClientVersion <Informatik>FestplatteRechnenCW-KomplexBetriebssystemCiscoAbbildung <Physik>MAPComputeranimationVorlesung/Konferenz
33:57
Hub <Informatik>ComputeranimationProgramm/Quellcode
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SystemverwaltungComputeranimationVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
35:31
DatenverarbeitungssystemVirtuelle MaschineDienst <Informatik>Online-MarktComputeranimationVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
36:19
Feinstruktur <Mengenlehre>DatenendgerätDienst <Informatik>Bericht <Informatik>HardwareBrowserFreeBSDComputervirusComputeranimationVorlesung/Konferenz
37:03
ServerDatenendgerätClientWINDOWS <Programm>LINUXLDAPDatei-ServerDienst <Informatik>MinimallösungVirtuelle MaschineClientRechnenRichtungBeweistheorieComputeranimation
38:14
DatenendgerätServerBrowserHTMLDatei-ServerVirtuelle MaschineAggregatzustandRechnenHTMLBrowserGraphiktablettRundungComputeranimation
39:46
HardwareRechnenVersion <Informatik>ComputeranimationVorlesung/Konferenz
40:45
SoftwareMittelungsverfahrenSoundverarbeitungLinieVirtuelle MaschineStrömungswiderstandMengeSoftwareComputeranimationVorlesung/Konferenz
41:57
HardwareVirtualisierungVersion <Informatik>PolarkoordinatenHardwareVirtualisierungVirtuelle MaschineART-NetzComputeranimationVorlesung/Konferenz
43:00
LaufzeitsystemE-MailE-MailNormaleActiveXComputeranimationBesprechung/Interview
43:46
PolarkoordinatenUSB <Schnittstelle>BetriebssystemWEBE-MailVersion <Informatik>MittelungsverfahrenVirtuelle MaschineBesprechung/InterviewComputeranimationVorlesung/Konferenz
44:32
EinfügungsdämpfungOISCSkript <Programm>Uniformer RaumVirtualisierungVirtuelle MaschineServerComputeranimation
45:14
WEBE-MailERNA <Programm>KerndarstellungVirtualisierungDienst <Informatik>Feinstruktur <Mengenlehre>KAM <Programm>USB-StickWINDOWS <Programm>RechnenNetzwerk <Graphentheorie>HardwareClientRAMProzessorRundungVirtualisierungVirtuelle MaschineZugriffStrich <Typographie>KonfigurationsraumLINUXServerAggregatzustandLösung <Mathematik>LinieSkriptspracheBewertung <Mathematik>ComputeranimationBesprechung/Interview
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Computeranimation
Transkript: Deutsch(automatisch erzeugt)
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Ok, herzlich willkommen! Ja, bitte. Herzlich willkommen! Mir obliegt die Aufgabe, das Publikum aus dem Fresskoma nach dem Mittagessen zu reisen.
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Das werde ich bemühen. Also korrekt spricht sich das Projekt Vilaist live aus und zuerst eine Designgerichtlinie oder etwas, das immer wieder meine Arbeit durchzieht. Das heißt, wenn sie sagt, das ist aber einfach, dann ist meine Antwort darauf, ja, genau.
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Ja, ich trage ab und zu auch vor weniger beige affinem Publikum vor, deswegen die Untertitel hätte ich herausnehmen können. Ich komme aus Österreich, genauer gesagt aus dem Osten von Österreich. Mein Arbeitgeber sitzt in Eisenstadt, die Fachhochschule im Burgenland, in Eisenstadt-Pinkerfeld. Eisenstadt ist eine hübsche, pittoreske Kleinstadt
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mit Heiden-Affinität. Also viel Musik, viel Kultur, viel Wein. Und es gibt bei uns auch entsprechende Veranstaltungen. Wir veranstalten einmal im Jahr die Linux-Wochen, wo durch der Kontakt hierher zustande gekommen ist. Ich unterrichte im Department,
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in den Studiengängen IT-Infrastruktur, Management, Information, Medienkommunikation, Business, Process Management und weiteres. Unterrichtsfächer wie Programmieren, Systemadministration, Tafelbanken, Netzwerke, Multimedia, wobei natürlich einige von meinen Kollegen gemacht haben. Und wir haben Gott sei Dank mittlerweile es fundamentiert,
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dass wir eine betriebssystemunabhängige Ausbildung anbieten wollen und dafür auch die Infrastruktur brauchen. Das heißt, warum es in diesem Vortrag geht, ist, wie haben wir das hingekriegt, dass wir unsere PC-Räume passend ausstatten, flexibel, einfach, zuverlässig, hardwareunabhängig und so.
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Denn das ist nicht so einfach. Wer immer das schon mal versucht hat, weiß, es gibt extrem rasch wechselnde Software, spätestens alle 12 Monate kommen Releases raus. Es gibt viel Software, weil jedes Unterrichtsfach will irgendwas anderes. Jeder Lehrer, jede Lehrerin bildet sich irgendwie ein. Ich möchte Quasitschka 3.17 und der andere will aber genau das Paket und der andere vierte will jenes.
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Und da kommen auch richtig dicke Pakete daher, Datenbanken, Programmieren, Multimedia-Sachen. Weil das brauchen wir, brauchen wir im Grunde genommen natürlich Süßadmin-Rechte für Süßadmin-Übungen, nona nicht. Und einen definierten, trotzdem einen definierten Zustand,
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da beginnt jeder Übung. Alle paar Stunden ein anderer User auf diesem Gerät, denen diese Geräte noch dazu vorkommen, egal sind, also nicht irgendwie ein Herzensanliegen. Wir haben im Hintergrund ein schwaches Netzwerk, also 100 MBit ist schon ein Luxus, steht zumindest am Kabel. Ob das stimmt, wissen wir nicht. Ja und gleichzeitig brauchen wir,
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haben aber Reparaturzeiten, ab 10 Minuten kann ich die Unterrichtseinheit eigentlich fast vergessen. Wenn ich eine Viertelstunde reparieren muss, ist der Unterricht mehr oder weniger gelaufen. Bis 2006 gab es irgendein WinCP-XB. Genau, so hat das geheißen. Ich kann mich nicht daran erinnern, ich habe nie damit gearbeitet,
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weil es funktionierte eigentlich nicht. Also die Idee war, man hat also seine Installation, so eine richtige, und dann fordert man halt einmal im Semester bei der zentralen IT mit einem Formular die Software an, die man braucht. Und dann funktioniert die natürlich nicht, weil der Kollege braucht dieselbe Software in einer anderen Version, bzw.
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widersprechen sich die Java-Versionen, bzw. widerspricht sich sonst irgendwas. Also vernünftiges Arbeiten war eigentlich nicht möglich. Dieses System hat unter meinen Op-Op-Negans funktioniert. Wie funktioniert das an anderen Institutionen? Meistens haben die Leute eine, irgendeine Art von Netzwerkboot oder es wird ein Image ausgerollt auf die Festplatte,
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das aber natürlich dann Hardware-abhängig ist, weil es muss zu den speziellen Hardware passen. An fortgeschrittenen Institutionen funktioniert das auch mit Multi-Boot, ich weiß es von uns, von meinen Wiener Kollegen. Und man versucht im Wesentlichen einen User ohne Rechte zu kreieren, damit da ja nichts beschädigt wird drauf. Das heißt, man sperrt das gegen jede Art
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von Manipulation, das Meil ist mit Absicht gesetzt. Das reizt natürlich Schüler und Studenten genau, dieses System zu testen. Das heißt, irgendwie gelingt das immer da einzudringen und lustige Dinge zu machen. Das widerspricht ist also eine Antwort darauf entstanden. Heute nennen wir es Version 2001.
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Und das ist nichts mehr ganz Neues. Wir haben seit 2009 wirklich konkreten Unterricht im Einsatz. Das ist sogar ein Projekt nicht ohne Praxis. Ich hab's geschrieben mit ein paar marketiven Unterstützungen vom DGN, das ist das Technisches Gewerbemuseum. Heißt das, soll ich täuschen, ist eine der größten
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technischen Schulen auf HTL-Niveau in Wien. Und das Bundesministerium ist mittlerweile auch aufnöchsam geworden auf die Entwicklung und unterstützt uns in mehreren Projekten. Weil sie immer gerne in Open Source Alternative haben oder hätten. Ich bin hier auf einer Techniker- Konferenz, darum darf ich mir erlauben, so vorzutragen, wie ich es eigentlich immer gerne am liebsten habe,
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ich fahre mit der Technik an und liefe die Motivation und die Effekte nach. Sonst muss ich das immer unangenehmerweise umgekehrt machen. Die Grundidee ist sehr einfach. Ich nehme einen leeren Rechner, so wie ich ihn aus dem Geschäft bekomme, mit einer leeren Festplatte, spiele darauf ein ganz ein schlankes Basissystem,
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das fast nichts kann, außer eins sehr gut. Nehme ich, das ist im zweiten Schritt, spiele ich Images von allen möglichen virtuellen Maschinen auf die Festplatte drauf und dieses schlanke Basissystem kann genau eines nämlich dieses Image starten, nach einem gewissen Auswahlverfahren. Der Witz ist,
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das klingt also sehr, sehr simpel und ist es auch und deswegen funktioniert es. Aus Studentensicht präsentiert sich da am Anfang ein Menü und man wählt einfach die Maschine, die man haben möchte, das gibt man halt am Anfang kund und dann fährt die entsprechend hoch und da kann man also, was weiß ich, ein Debian-Linux, da jetzt nur als Beispiel. Es funktionieren natürlich
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auch die Windows-Maschinen, das ist ein Requirement, wir haben gesagt System, unabhängige Ausbildung, da drauf. Wir haben verschiedene Windows-Versionen laufen, wir haben XB, wir haben 7, 8, glaube ich derzeit noch nicht, da kümmere ich mich nicht darum und das hat einige konzeptuelle Töchter. Also
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grundsätzlich sind diese Übungs-PCs, man kann das auch ändern, alle read-only, das heißt ein automatisches Reset bei Reboot, ein Reboot und alles ist wieder so wie vorher. Dadurch können wir den Studenten problemlos Rundrechte geben, weil die können dann machen, was immer sie wollen, wenn sie einmal rebooten, ist es wieder so wie vorher.
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Und was wir auch noch können, wir können gleichzeitig mehrere PCs, virtuelle PCs auf den Maschinen betreiben und damit können wir auch so etwas wie Netzwerkübungen in gewissem Aus was, ich meine es gibt zwar immer die Netzwerkübungen, wo man auf realer Hardware gehen muss, aber sehr viel in der Ausbildung schon vorher, DHCP, NAT und so weiter, können wir
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auf diese Weise machen. Es ist damit so etwas wie eine einheitliche virtuelle Hardware geschaffen. Denn die ganze konkrete Hardware wird im Basissystem abgebildet und die Schicht, auf der dann der Übungs-PC ansetzt, ist eine einheitliche virtuelle Hardware. Wir haben also eine klare Trennung zwischen virtuellem System und Basissystem.
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Sowas wie klonen, wie es in anderen Institutionen bis jetzt nach wie vor gar nicht gäbe, ich weiß nicht, ob das in Deutschland auch so ist. Wer betreut Übungsräume? Klonen, nicht klonen? Ja. Genau. Das gibt es überhaupt nicht mehr. Und man darf nicht vergessen, dass das auch eine Hardware-Spanis ist,
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weil ich brauche keinen Prototyp-PC mehr von irgendeinem Typ. Ich kann einen mehr oder weniger beliebigen PC in einen Übungsraum stellen und sofort losfahren und ich weiß, dass geht. Das heißt, ich kann sowas wie Mixed Hardware haben. Wir fahren ja in einem Übungsraum mit 20, rechne 3 aus, ich kriege 3 neue, die sind irgendwie anders gemischt, irgendwo abgezweigt,
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ich stelle sie dazu und das funktioniert. Und zwar ohne, dass ich es lang testen, vorbereiten muss. Warum? Weil eine der wesentlichen Teile dieses Systems die Install-CT ist. Wir haben eine vollautomatische Install-CT gebaut. Das Basisystem ist nämlich so klein, dass es auf eine CT passt. Und die installiert
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den Rechner ohne jeden weiteren Eingriff. Und auch im Notfall sogar ohne Netzwerk. Jedenfalls aber mit absolut minimaler Netzwerklaster, wenn ein paar Beiden übertragen. Die Software ist alles auf der CT und das System ist so runtergeschrumpft, dass es auf seine CT passt. Natürlich geht das auch mit USB-Stick. Und natürlich haben wir auch BXE geplant,
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aber as a matter of fact hat es noch niemand gemacht, weil es in den ersten Minuten wichtig genug war, weil das eh so gut funktioniert. Und damit können wir das Basissystem in 3-10 Minuten von Null auf Basissystem herstellen. Im Schadensfall, weil ja überhaupt keine Benutzerintervention notwendig ist, auch durch leihen. Also wenn wir irgendwelche wenig IT-affine Lehrer haben, die wissen,
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es liegt eine CT im Sekretariat, wenn irgendein Rechner nicht geht, ist einmal der erste Versuch, die CT holen, einlegen, neu installieren, schauen, ob es dann vielleicht geht. Wenn das System installiert ist, kommt man in so ein Menü hinein. Normalerweise geht das direkt in die GU hinein und dann bekommt man eben dieses
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Auswahlmenü der Maschinen, die ich schon gezeigt habe. Und um auch eine Demo zu fahren hier in diesem Vortrag, möchte ich hier die Installation des Basissystems gerne zeigen. Also so und ich starte hier
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diese, das ist jetzt eine virtualisierte Maschine und ich installiere darauf das V-List Lab und starte daher von CT. So und das ist jetzt mein V-List Lab Rechner und normalerweise, wenn ich nichts tue, startet er einfach
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ein, ich habe ein US-Keyboard, ich nehme das und das ist der letzte Eingriff, den ich machen muss. Am Ende des Vortrags werden wir uns den hoffentlich fertigen Rechner da abholen. Bitte, das ist ein Netbook mit zweimal 800 MHz.
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Ja, das Maintenance Menü ist auch sehr einfach gehalten, damit jeder bedienen muss. Da findet man die Dinge, die man erwartet. Man kriegt irgendwo seine Virtual Machines her, man kann sie wieder löschen, man kann die Konfiguration updaten, man kann auf die neueste V-List Lab Version upgraden. Das ist ganz wichtig,
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damit kann man, auf das komme ich noch, damit kann man Maschinen zwischen Arbeitsplätzen hin und her schicken und es gibt auch noch sowas wie eine Remote Maintenance für den Lehrerrechner, die ist bei den Schülerrechnern aber abgedreht. Und warum? Sehe ich jetzt nichts mehr? Bitte?
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Nein, meiner eigentlich nicht. Weil am Schieben habe ich es nämlich weiter gesehen, aber schauen wir mal.
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Ja, wenn wir das Ganze über eine CD konfigurieren, dann ist die Frage, es gibt natürlich schulspezifische Daten immer, wo stehen die Server, wo steht das Teil im Netzwerk und so weiter.
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Das bekommt man von einem sogenannten VLS3 True Server. Davon braucht man einen pro Schule, das kann kein super alter Rechner sein, der braucht eigentlich nur ein paar Key-Daten ausliefern und das bewegt sich im Rahmen von ein paar Kilobyte pro Rechner. Also wirklich sehr wenig, irgendeinen alten Rechner im Netz hinstellen, das genügt völlig und dort her
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kommen dann die schulspezifische Daten, wie die Passwörter, wie wo stehen die File Server und dergleichen und darüber definiert sich dann wo stehen jetzt, und es sind mehrere möglich, die File Server, von denen die virtuellen Maschinen dann geladen werden können. Damit kann man einen zentralen haben, man kann interessierten Lehrern
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ihre eigenen geben, man kann zentrale File Server von Institutionen einpinden, so haben wir es mit dem Ministerium gemacht, ich betreibe einen öffentlichen File Server, wo wir öffentliche virtuellen Maschinen anbieten, das wird alles hier einmal definiert, welche File Server im System gültig sind. Und was wir bereits eingebaut haben, ist die Möglichkeit,
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einen Rechner zum Lehrerrechner zu machen, das muss man einmal physisch hingehen, das wäre jetzt zum Beispiel dieser, und der registriert sich bei allen anderen im Raum und kann dann die zentrale Steuerung der anderen Rechner übernehmen, ansonsten gibt es aber keinen Unterschied zwischen Lehrerrechner und Schülerrechner, der Lehrerrechner entsteht aus einem normalen, durch diese Registrationsprozedur.
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Das ist ganz einfach hingehen. Und grundsätzlich kann jeder Rechner im Haus die virtuellen Maschinen sich selber holen, aber in der Praxis machen wir das, weil das auch unserer Netzwerktopologie entspricht, zweistufig, das heißt, es wird einmal die Maschine auf dem Lehrerrechner synchronisiert, das ist
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weil dieses Netzwerk nicht so schnell ist, und dann blasen wir es mit UDP-Cast in den Raum hinaus, damit erzielen wir Zeiten von so 5 bis 20 Minuten hier und 3 bis 12 Minuten für das Rausblasen in den Raum und das unabhängig von der Anzahl der Rechner, die in dem Raum stehen. Und einfach nur von diesem Arbeitsplatz aus.
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Es wäre natürlich ein leichtes, das auch von hier zu initiieren, war nur bei uns bis jetzt nicht in dieser Form notwendig. Was es aber zusätzlich gibt, und das hat sich aus sehr angenehm erwiesen, dass auch die Rechner untereinander virtuelle Maschinen austauschen können, dadurch entsteht nämlich die Selbsthilfe der Schüler, sagt, na, bei mir gehts nicht, aber bei mir gehts, geh schick mir das um,
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also, Sie verzeihen, und dann tun die schon da hinten und die kennen sich beim 3. Mal eh schon besser aus, als ich. Und dann funktioniert das schon, und mache ich schon wieder eine Sorge los. Also, ja. Die virtuellen Maschinen, nein nein nein nein, das Basissystem,
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nein nein, die Basismaschine. Also, so wie sie ausgerollt wird. Achso, wo ist denn der Unterschied? Der Unterschied ist, dass das vom Lehrer-Reichner mit UDP-Cast geht und jetzt passiert natürlich, Murphy schläft nicht, dass es bei einer irgendwie nicht geklappt hat und ich habe das vielleicht übersehen. So, und ich fange mit dem Unterricht an und da hinten schreit einer, aber mit mir geht das nicht, mit mir
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geht die Maschine nicht. So, und dann sagt der Nachbar, aber ich habe eine, die geht und dann helfen sich die schon gegenseitig und ich kann weiter unterrichten. Das sind so Kleinigkeiten, die einfach aus der Praxis entstehen. Und was am Leerechner auch noch geht, ist das Remote-Maintenance-Menü. Damit kann man also alle möglichen
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Dinge auf allen diesen Maschinen im Raum machen. Man kann virtuelle Maschinen dorthin senden, man kann bis hin zu einer bestimmten virtuellen Maschine starten und man kann die Maschine natürlich auch wieder runterfahren vom Leerechner. Auch sehr praktisch. Sodass man den Raum ohne Hardware, laufende Hardware verlässt. Und was wir
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auch noch ins Basissystem integriert haben, weil wir das unbedingt haben wollten, ist die Möglichkeit, den Bildschirminhalt eines beliebigen Schülerrechners im Raum auf den Leerechner und damit auf den Beamer, der dort angehängt ist, durchzuschalten. Und das ist das Wichtige daran, das ist
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im Basissystem, das heißt, das ist von der virtuellen Maschine, mit der der Unterricht eigentlich stattfindet, vollkommen unabhängig. Das geht immer. Und das ist sehr, sehr angenehm beim Unterrichten, weil ich brauche nicht mehr im ganzen Raum herumlaufen und wir können Lösungen diskutieren. Wer ist der Erste, der das Programmierproblem gelöst hat? Zack und ich schalte die Maschine drauf und
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der schaut es und der kann von hinten erklären, was er da gemacht hat. Oder bei mir geht das nicht. Dann schalte ich mir das am Schirm und die anderen können es kommentieren. Sehr angenehm. Technisch steckt VNC und SSH dahinter. Also einfach VNC durch SSH durchgetun. Was wir auch noch
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gebraucht haben, ist USB-Stick-Support. Die Studierenden wollten ihre Daten auf USB-Stick abspeichern. Das haben wir auch ermöglicht, indem wir es im Basissystem eingebunden haben. Bitte. Es ist so einige Geh- naja, es ist nach
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meinen, vielleicht hat sich das mittlerweile geändert, aber zu dem Zeitpunkt, wo wir es gebaut haben, war der USB-Support nicht in der Open- Source-Version der Virtual Box enthalten. Und wir hätten damit das Prinzip Open Source zu sein aufgeben müssen. Geplant ist ein USB-Stick-Version, weil er wird nicht als USB-Stick, sondern als Laufwerk
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eingebunden. Der mountet sich im Basissystem und wird dann als Laufwerk weitergegeben. Das ist frei. Ich habe es selber schon ausprobiert, es funktioniert. Aber man hat halt lizenzrechtlich, ich meine, es ist eine Education License. Das heißt, bei Schulen könnte man es verwenden, gebührenfrei. Aber es ist eben nicht mehr Open Source und wir wollten auf
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dem bleiben. Es ist aber möglich, dass sich das mittlerweile geändert hat. Und dann werden wir es in die nächste Version sicherlich nicht aufnehmen. Wurde nämlich auch schon angefragt von Labos und so. Ja, was werkelt im Hintergrund? Sehr einfach, ein Debian GNU Linux, abgespeckt bis auf geht
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nicht mehr, ein ganz einfacher X11, ein ganz einfacher X11-Server und wir haben derzeit einen ION-Typed-Window-Manager im Gebrauch. Das ist so ganz einfach. Alle Fenster gehen über den ganzen Schirm und oben gibt es zum Umschalten. Der ist mittlerweile obsolet. Wir werden einen ähnlich leichten Window-Manager in der nächsten Version draufsetzen und das Workhorse ist die
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Virtual Box, eben wie ich schon gesagt habe, in der Open Source-Edition. Als Installer haben wir File im Einsatz, also Fully Automated Install. Wer das noch nicht probiert hat, ich kann einfach nur eine Werbedurchsage machen, ein großartiges Projekt und für alle Arten von Installern einfach die
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Lösung für die Verteilung der Maschinen im Raum, wo die Big Cast, Bildschirmdurchschalten, verschiedene Varianten von VMC und die Administration vom Lehrerechner SSH und das alles verschränkt. Das heißt, hier trifft das zu, was ich am Anfang gesagt habe, es ist eigentlich ganz einfach und genau deswegen funktioniert das. Wir hatten eben als Design-Rechtlinie, wir wollten
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wirklich Open Source-kompatible Lizenzen haben, drum haben wir dieses USB-Ding nicht mit aufgenommen. Damit wir überhaupt nicht darüber diskutieren müssen, wo man das einsetzen kann, nehme ich einfach überall. Und das Design ist auch relativ, war von Anfang an Worst Case
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Persistence geplant, so dass man das Basissystem zum Beispiel mal sehr schnell wiederherstellen kann, habe ich gesagt. Dass man virtuelle BCs sehr schnell reparieren kann. Wie macht man das durch Neuladen? Im schlimmsten Fall spiele ich das einfach drüber, in 10 Minuten, 20 Minuten funktioniert
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das. Obwohl die Schäden da drinnen eh schon wenig wahrscheinlich sind, normalerweise reicht ein Reboot, um wieder auf der definierten Version zu sein. Eine Selbsthilfemöglichkeit des Studierenden, die können das natürlich mittlerweile auch das Basissystem nahe aufsetzen und die wissen auch, wie man Maschinen konfrontieren kann. Das heißt, die können sich selbst helfen und wir haben
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auch gesagt, wir wollen versuchen für Netzwerkausfälle so gerüstet wie möglich zu sein. Das heißt, man hat gesehen, ich brauche für die Basismaschine eigentlich nicht wirklich ein Netzwerk und wenn, dann mit Performance und die Maschinen werden off-line übertragen, also außerhalb der Unterrichtszeiten, wo ich einen zweiten Versuch habe, so dass ich den Beginn des Unterrichts nicht eine massive Netzwerklast produziere.
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Aus Sicht der Studentinnen und Studenten präsentiert sich das sehr einfach. Sie kommen rein und finden dieses Menü mit den Maschinen oder für das Publikum, das sogar davon überfordert wird und man glaubt sich, das gibt es. Kann ich auch die virtuelle Maschine vom Lehrerrechner aus warten und die kommen rein und finden sofort ihr Fensterlogo dort, wo sie es
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gewohnt sind und es gibt nichts, was sie in Panik versetzt. Auf der anderen Seite ist es eigentlich normal bei uns in der Instruktion, also politische Entscheidung, dass die Studenten Routerechte bekommen. Das heißt, die können dort ausprobieren und das wissen sie auch, dass sie installieren
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können, umkonfigurieren können, probieren können und wir haben und wir sagen ihnen das auch so, es gibt sich daraus eine unglaubliche Spielfreude. Wir sehen, wie die Dinge ausprobieren und dabei natürlich unheimlich viel lernen. Gleichzeitig haben wir aber die Stabilität, wenn ich in die nächste Übung gehe, fahre ich in die Übung hoch und es fängt dort an, wo ich es erwarte.
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Ein Vor- und ein Nachteil gleichzeitig, das ist aber, dass sie sich natürlich daran gewöhnen müssen, ihre Daten abzuspeichern. Sie müssen sich einmal schon darüber Gedanken machen, was sind überhaupt meine Daten und wo liegen die denn herum? Und das geht natürlich am Anfang ein, zwei mal schief bei irgendjemanden und damit gibt es sich ein Erziehungseffekt und
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dann wissen sie es und dann wird es eben auf diverse Dropboxen oder FTP-Server oder wir haben Windows-Shares oder USB-Sticks oder wie immer eben abgesteigert. Und was sich auch ergibt, ist ein großes Thema in Schulen immer mehr, es ist bring-your-own-device-fired. Wir haben ihnen natürlich gezeigt oder sie
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zeigen sich gegenseitig, wie man eine Virtual Box auf ihrem eigenen Rechner installiert. Wir haben diese Maschinen, sofern wir das lizenzrechtlich dürfen und das ist in meinem Fall der Fall, auf einem entsprechenden Server liegen und von dort können sie sich einfach runterladen und in ihren eigenen
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Notebooks verwenden und damit sind Systeme wie Hausübungen in der Da gibt es Download und da gibt es auch die Install-CT und da unten gibt es
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eine Public Virtual Machines und da sieht man die verschiedenen Maschinen und da kann man natürlich reingehen und sich die passenden VDIs runterladen. So groß sind sie dann auch wieder nicht. Beziehungsweise im
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aus verschiedenen Gründen, ich sag dann noch warum. Einer davon war, dass das noch nicht gegeben hat, wie wir damit begonnen haben, aber wir sind dann aus anderen Gründen dabei geblieben. Aber es zeigt sich, dass der Einsatz von so einer VDI oft viel einfacher ist, als das Ding selbst am Rechner zu
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installieren. Beispiel war die Android-Übung. Zu meiner Zeit war das eine Aufwand von drei, vier Stunden Eclipse mit den richtigen Android- Plugins und den entsprechenden Dingen alles zu installieren. Aus Sicht der Lehrenden kann ich meine virtuellen Übungsprozesse zu Hause am
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Notebook wo auch immer erstellen und ich weiß einen genau definierten Zustand bei dem die Übung beginnt. Wenn ich eine neue Version irgendwas haben möchte, spiele ich das ein, roll die neue Maschine raus und habe sofort die richtigen Versionen. Es sind auch problemlos mehrere Versionen möglich. Wir haben zum Beispiel XP und Windows 7 laufen und lassen die Studenten das
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vergleichen. Also was hat sich geändert, was machen wir dort, was machen wir da? Und was vor allem sehr angenehm ist, es entwickelt sich und ich hoffe, dass mit diesem Vortrag auch über die Institutionengrenze hinweg passiert ein reger Austausch von virtuellen Maschinen unter den Lehrenden. Geh, kannst du mir deine BXFC-Maschine geben? Ich tät gern. Ja, da hast
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Platz darunter von da. Das heißt, es passiert ganz selten, dass man wirklich von Grund auf eine neue Maschine baut. Meistens nimmt man eine neue Maschine und installiert irgendwas dazu. Und was man auch nicht unterschätzen soll, ist, dass die Vorbereitung des Unterrichts damit weit über die Installation von Software hinausgeht. Sonst hört man immer nur,
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was für Software du brauchst. Aber es geht mir nicht nur um Software. Wenn ich eine Java-Programmiereuigung mache, dann will ich nicht nur dort einen Eclipse haben oder was auch immer, sondern ich will richtigen Plugins haben, ich will die richtigen Beispiele drin haben, ich will eine Verlinkung mit dem Browser haben, damit der, wenn er auf Help liegt, gleich im Browser landet.
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Und ich will die richtigen Links gleich im Browser an den Bookmarks haben, damit ich nicht lang diskutieren muss, ist das jetzt der Java-Bla-Punkt irgendwas oder ist das so und so, sondern da geht es in die Hilfe, die Hauptsäß-Bookmark, da ist es. Bis hin, dass ich die Angaben gleich in die Übungsmaschine reinnehme und nicht diskutieren muss, wo man die jetzt herbekommt. Und es ist erstaunlich, wie viel Zeit das spart und gleichzeitig
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habe ich aber keine Konflikte mit Software von anderen Kollegen, weil die steckt brav in anderen Maschinen drin, um die ich mich nicht kümmern muss. Weil wir festgestellt worden sind, dass das sehr kompliziert ist, haben wir verschiedene Levels von virtuellen Maschinen geschaffen. Und das ist auch
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die Antwort, warum wir das nicht machen. Die einfachste ist einfach die Festplatte. Das geht in einer Standard, in einer Standard-Hardware funktioniert das. So kann man es ausholen. Dann gibt es etwas kompliziertere Maschinen, die zum Standard noch irgendwas dazu brauchen. Also sich eine spezielle Soundkarte, virtuelle Soundkarte, eine zweite Netzwerkkarte, irgend solche Dinge.
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Dafür, das wird in einen entsprechenden Gelskript mitgeliefert, wie diese Maschine zu erweitern ist. Dann etwas komplexere Maschinen, die vielleicht mehrere Festplatten haben, vielleicht noch eine CD, sonst irgendwas. Die muss man selbst definieren in seiner Init-Gel. Und was wir vor allem
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dann für die komplexeren Übungen haben, ist einfach ein völlig freies, das nennt sich EXEC. Es hat einfach ein Shell-Skript, das sagt, wie diese Maschine sich verändert. Und da können wir auch während des laufenden Betriebs alle nur erdenklichen Settings ändern. Beispiele sind da Installationsübungen. Wir üben die Installation eines Linux-Rechners.
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Wir üben die Installation eines Linux-Rechners mit sechs Festplatten und wir wollen ein Krypto-Ding und Rate drauf haben. Und das Highlight ist, und jetzt schießen wir die zweite Festplatte im laufenden Betrieb raus, in der Simulation und schauen uns an, was für Fehlermeldungen werden produziert. War mein Setup robust genug? Ja, und mit diesen Dreien, also es wird
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dann immer hellgrüner, können wir auch bring your own device machen. Also diese zwei beherrschen die Studenten mittlerweile, das in ein normales Ding zu übersetzen. Das können wir natürlich im Übungsraum fahren, in einer entsprechenden Umgebung. Weil das wüsste ich nicht,
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wie das unter Windows zum Laufen bringt. Unterrichtsbeispiele, was haben wir bis jetzt schon unterrichtet? Und ich möchte darauf hinweisen, das sind keine Fantasien, sondern das sind Dinge, die ich wirklich konkret, ich oder Kollegen unterrichtet habe. Also natürlich, ich fange vielleicht beim zweiten Bankt an programmieren. Entwicklungsumgebung da drauf zu
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spielen ist ein leichtes, die Beispiele dazu, die hält dazu kein Problem. Sehr praktisch bei Android, weil das wirklich komplex zu installieren ist. Ich setze Ihnen einfach die fertige Maschine vor und sage, so wir fangen an. Weil ich will mich ja nicht zuerst um die Installation kümmern, ich will einmal in die Programmierung einsteigen und mit Ihnen das üben.
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Aber auch Multimedia, wir haben Videoschnitt, Audioschnitt, 3D-Animation mit Blender, all diese Dinge gemacht, das hat auch funktioniert. Beim Video muss ich sagen, okay, wir sind auf eine kleinere Auflösung gegangen, wir haben halt 640 x 480 Videos geschnitten, das ist aber für den Lerneffekt ganz egal. Und das hat auch wirklich funktioniert.
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Und Blender, jetzt auch nicht die super komplexen Szenarien, aber für eine Introduction hat das völlig ausgereicht. Netzwerkübungen, wir können ja gleichzeitig mehrere virtuelle Übungs-PCs betreiben und innerhalb derer ein Netzwerk herstellen, ein virtuelles. Das heißt,
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wir können so Sachen wie NAT, DHCP, Installation eines Rechners oder einem Server automatisierte Installationen und solche Dinge problemlos üben. Und das mache ich auch mit meinen Studenten und Studentinnen jeden Tag, bitte. Also meine schlampeige Antwort ist,
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ich bin Techniker, ich kümmere mich nicht um juristische Probleme. Aber die ernsthafte Antwort ist, das muss man sich von Fall zu Fall anschauen. Und wir sind diesen Fällen schon begegnet, wo wir
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sagen, ja, wir können es, aber wir dürfen es nicht wegen der Juristen. Windows dürfen wir, wir haben bei uns, da müssen wir jetzt den Windows-Kollegen fragen, ich bin jetzt nicht hundertprozentig fern, wir haben eine Site-Lizenz und einen entsprechenden Key-Server
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und mit dem funktioniert das problemlos. Ich weiß, in anderen Institutionen haben sie schon andere Lösungen gefunden, aber da bin ich nicht am allerletzten Stand, weil ich das selbst nicht brauche. Wenn das von Interesse ist, bitte eine E-Mail, dann reiche ich das einem Volker Praxler weiter, der kennt da alle Texte, wie man das macht. Und tatsächlich ist es so, bei Machenfirmen geht es nicht aus, also es geht schon, aber wir dürfen
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nicht. Also wir haben, also wir haben, das steht im Wesentlichen in der Maschinendefinition, ja, und
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normalerweise sind unsere Maschinen genartet und dürfen Verkehr nach außen, aber das kann man definieren, wie man will. Also eigentlich ist das eine Sache, spätestens hier auf Level 3 definiert das der Lehrer. Was soll die Maschine können?
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Das ist derzeit noch nicht so leicht möglich, aber das haben wir auch vor. Derzeit ist es so, dass sie innerhalb eines Rechners kommunizieren. Das hat den großen Vorteil, dass wir uns das Netzwerk nicht anpassen können. Also was immer die da drinnen machen, da kann nichts passieren. Und das reicht,
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hat also für Unterricht bis jetzt immer gereicht. Also ein Umgebung gemacht. Web-Server, Web-Programmierung, mit auch so Dingen, dass ich wirklich eine zweite Maschine als Server hinstelle. SAP, ERP wurde gemacht. Eine sehr heiße Übung
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hat der Kollege gemacht, Datenbank-Server-Replikation. Der hatte gehabt einen Datenbank-Server, einen Replikations-Server und einen Client und dann hat er den Datenbank-Server abgeschossen im laufenden Betrieb. So wie geht jetzt das Verkehr auf den Replikations-Server über? Jetzt fahren wir den Datenbank-Server wieder hoch, wie kann man die Daten nachsynchronisieren? All diese Dinge wurden da simuliert. Bitte. Ich weiß nicht, der hat
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Cisco-Übungen gemacht. Ich bin mit Cisco nicht...müsste ich ihn genauer nachfragen. Also die komplexen Dinge machen
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auch wir bei uns im Labor auf realer Radwehr, aber die Einführungssachen können wir im Labor abbilden. Das ist natürlich sowieso, was aber auch geht, ist Rechnerinstallation jeder Art. Also auch komplexere Dinge, Raid-Installation,
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verschlüsselte Rechner. Wir haben auch zum Beispiel so eine Übung gegeben. Ich habe einen Rechner, auf dem ist ein Betriebssystem drauf und ich möchte ein Double-Boot einrichten. Und das üben wir jetzt in einem simulierten Rechner. Kann jeder ausprobieren, kann nichts passieren. Wenn irgendwas schief geht, starten wir es neu, probieren wir es nochmal. Ja, ich verweise auf
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diese vier Levels. Also hier ist es so geregelt, dass bei
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Neustart alles weg ist. Das hier ist völlig frei. Hier kann ich es definieren. Und da gibt es sogar Menü, also da gibt es entsprechende Maschinen, da gibt es ein Menü, Festplatte Transient einbinden, Festplatte Read-Only einbinden. Das wäre eine hübsche Sache für die nächste
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Version. Also da ist noch viel Luft nach oben. Die währendens selbst. Bitte? Also ich mache es von Hand. Ja, und was ich eh schon gesagt habe, also ein
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System aus der Drehd mit Plattenausfall nicht der gleichen mehr. Ja, ich würde gerne in der Zwischenzeit schauen, wie es mit dem... Ja, da sieht man etwas, er irgendwie sagt okay. Man sieht es
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nicht. Ah ja, da ist er also fertig. Und da muss man eben sozusagen die CD wegnehmen. So, und in der
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Zwischenzeit wird er puten. Beim ersten Mal puten braucht er etwas länger, weil im Hintergrund die ganzen Körnermodule kompiliert werden. Das macht er aber nur beim ersten Mal und dann putet er normal schnell. Aus dieser an sich zuerst sehr einfache Lösung haben sich einige Konsequenzen
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ergeben, an die wir am Anfang gar nicht gedacht haben. Das erste ist, haben ich sehr schön kontaktiert, Administratoren von Schulen, die irgendeine Lösung hatten. Die haben also irgendein besonderes System, meistens unter Windows, das da irgendwie alles mögliche erlaubt und wollen das irgendwie migrieren. Lehrer sind
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sehr glücklich darüber, wollen das unbedingt haben, die anderen sind sehr unglücklich, wollen was anderes haben. Die Frage ist, was sollen die tun? Und dann wird das so diskutiert, nehmen wir das eine oder das andere oder das andere oder das andere und wie migrieren wir das, wie kriegen wir das hinüber? Und mit dem Willeis Lab entsteht die Möglichkeit einer sanften Migration. Nämlich, was man
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wegfällt, ist das oder, man kommt zu einem und. Es ist ja überhaupt nicht wirklich ein Problem, die alte Lösung einfach in einer virtuellen Maschine zu installieren. Die macht alles, was sie immer gemacht hat, damit werden die Lehrer und Lehrerinnen bedient, die einfach bei diesem System bleiben wollen und alle anderen können rundherum bauen und installieren, was
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immer sie für ihren Unterricht haben wollen. Man kann auch sozusagen eine Parallelität, eine neue Welt schaffen und dann mal eine Zeit lang in der neuen Welt arbeiten und irgendwann werden dann alle in die neue Welt übersiedelt sein und man nimmt sehr viel Druck aus dem Ganzen, weil man kein Entweder-Oder hat. Und das ist auch eine Antwort auf einen
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natürlichen Konflikt, den ich in den Schulen fast immer erlebt habe. Man hat sozusagen die Standard-Unterrichtsleute, also jetzt hauptsächlich Volksschulen-Unterstufe, aber das gibt es in jeder Institution, die sagen, ja am liebsten wäre man eigentlich nur ein Terminalservice. Ich brauche eh nur einen Browser und sonst nichts und ich will mit dem allen nichts zu tun haben und die, die HTL, HAK-Oberstufen, Freifach-IT,
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besondere Dinge tun wollen, die mal einen Virus anschauen wollen, die mal ein FreeBSD installieren möchten, die was auch immer tun möchten, die wünschen sich Speziallösungen und wenn man dazu vergattert, sich so in so einer Terminal-Lösung zurechtzufunden, sind sie extrem
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unzufrieden. Eines der ersten Projekte, das wir mit dem BMDF, das ist das Bundesministerium Verbindung Frau, gemacht haben, hat geheißen Terminal-Client. Die wollten nämlich Schulen auf so Terminal-Clients umstellen. Die Frage war, wie bedient man die anderen Lehrer und da wussten wir über diese Antwort. In dem Fall hatten wir X2Go im Einsatz, aber welchen Terminalservice hier
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eingesetzt wird, tut eigentlich nichts Sache. Die Idee war einfach, wir bieten diesen Terminal-Client als eine virtuelle Maschine an, auf einem Fileserver vom Ministerium und rollen den von dort aus, immer den richtigen Client zum richtigen Terminal-Server. In einer Kiosk-Maschine, also eine Maschine, die hochfährt, sofort in den Terminal-Client geht und nichts anderes tut.
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Und das ist einfach, und damit kann ich mit der Villas Lab CT an die Schulen gehen, dort das Villas Lab installieren, das ausrollen und bin fertig. Aber die Schule behält sich vor, später Infrastruktur dazu zu bauen und auch andere Rechner auf derselben Infrastruktur zu betreiben.
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Und das haben auch einige gemacht. Das war ein Proof of Concept und das funktioniert also auch auf diese Weise. In der anderen Richtung sind wir jetzt in einem neuen Projekt dabei, das jetzt erst zum Starten ist, es umgekehrt zu machen. Sie sagen, können wir zu so einem Fileserver mit
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virtuellen Maschinen einen passenden Terminal-Server daneben stellen, der natürlich die richtige Rechenleistung haben muss, um mit verschiedenen Träumen eines Services, da ist natürlich RDP, VNC angetaucht und wir wollen das auch mit Guacamole abbilden. Ich weiß nicht, ob das jeder kennt, das ist ein HTML.
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Damit kann man virtuelle Maschinen in einem HTML5-fähigen Browser darstellen. Wir wissen allerdings noch nicht genau, wie performant das ist, welche Netzwerklast das dort zeigt. Und da sind wir gerade am Ausprobieren, das ist das Gegenstand des Projekts, weil die Idee war, Bring Your Own Device durchzusetzen,
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damit könnte man also auch auf Tablet und Handys, wenn das mit der Bedienbarkeit hinkommt, arbeiten. Das ist also Gegenstand des Projekts, das mich jetzt diesen Herbst beschäftigen wird, nächstes Jahr mehr darüber. Dass es technisch funktionieren wird, bin ich mir ziemlich sicher, ob es
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zeigen. Aber es ist jedenfalls ein Wunsch des Ministeriums, da eine Möglichkeit zu haben, und wir wollten unbedingt dabei bleiben, dass dieser Rechner vom Lehrenden definiert werden kann. Dass der selbe Rechner läuft dann im Labor oder auf dem Handy oder auf dem Pad,
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wo auch immer. Das ist die Idee daran. Und das VilaStep ist auch ein ganz hervorragendes Tool. Ich verwende es einfach auch für meinen normalen Betrieb unabhängig von Unterrichten. Bevor ich mich da jetzt ewig lang rumspiele, einen Rechner zu installieren und darauf das und das und das zu installieren,
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was ich brauche, nehme ich die VilaStep CD, habe irgendwo meine Fileserver herumliegen, mit den passend installierten Maschinen drauf. Das heißt, die Arbeit ist, alte Hardware nehmen, VilaStep CD rein, wir für eine Maschine runterladen, weiter arbeiten. Und die kann ich natürlich auch so schalten, dass die Ergebnisse zum Beispiel
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bleiben. Das steht mir dann frei. Die Maschinen sind damit archivierbar und ich kann Sachen für komplizierte Bildprozesse archivieren, versionieren und dergleichen. Die Snapshot-Geschichte ist offen, dass man völlig klar kommt mit der nächsten Version. Und die VilaStep-Maschinen kann ich auch austauschen und verteilen.
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Ja, wenn man ein bisschen dahinten schaut und rückblickend gesehen, wir betreiben das jetzt doch schon ein paar Jahre, ergibt sich vor allem ein philosophischer Effekt, dass man auch mit den Lehrern immer wieder diskutiert. Der PC wird plötzlich nicht zum Mittel des Unterrichts, weil wir setzen ihn ein zum Gegenstand.
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Wir können ihn wirklich hernehmen, sezieren, etwas mit dem PC machen, er wird plötzlich zum Unterrichtsgegenstand. Und das ist ein ganz anderer Unterrichtsansatz und das geht über das Unterrichtsmittelweih hinaus. Und die Auswahl und Installation der Software wird zur Aufgabe der Lehrin, das habe ich schon wiederholt gesagt, aber das ist auch philosophisch wichtig,
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weil damit ist sozusagen Softwareauswahl dasselbe, was früher Literaturauswahl war. Weil wer sonst soll wissen, welche Software wir verwenden als der Lehrin? Damit bleibt das in dieser Kompetenz und ich denke, das wird in Zukunft ein selbstverständlicher Teil der Unterrichtsvorbereitung sein. Bei mir ist das längst so. Ich arbeite auch über das Semester
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hinweg mit den verschiedensten virtuellen Maschinen. Heute lerne ich über Internet, morgen lerne ich über die HCB und überall darüber. Und jedes Mal überlege ich mir, wie bilde ich das ab? Wie mache ich das beübbar? Wie zeige ich das den Leuten in meinem Unterricht? Das Willeis Lab ist nach meinem Wissen das einzige
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System, das eine wirklich konsequente Virtualisierung hat, in dem Sinn, dass das Barsystem wirklich nur Basis ist und sonst nichts. Es ist ein eher bestehendes System aufgepropft, sodass man auch mal in Ausnahmefällen etwas anderes machen kann, sondern es macht diese Ausnahmefälle zu regeln, sagt, es läuft alles in virtuellen Maschinen fertig. Die Stabilität, und die
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haben sich die Leute sehr schnell gewöhnt, erwarten heute einfach, dass die Dinge funktionieren. Schnellste Wiederherstellung, habe ich gesagt. Migration auf neue Hardware ist ganz leicht. Die neuen virtuellen Maschinen erstellen wir aus den alten. Das einzige Minus, was vielleicht bleibt, ist, es kann, wenn man nicht aufpasst, relativ
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schnell zu einem Wildwuchs an virtuellen Maschinen kommen und wenn man dann irgendwelche Softwareupdates machen muss, muss man das in unterschiedlichen Maschinen machen. Aber in dem Sinn, dass das jetzt Aufgabe der Lehrenden ist, kümmert mich das nur bei meinen eigenen Maschinen.
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Aus einer E-Mail aus dem April 2013 von einem Lehrer, der das bei uns ausprobiert hat, das war auch eine Netzwerkübung in dem Fall. Was man auch nicht vergessen darf, dass damit eben Unterricht möglich wird, denn einer normalen BC-Rauminstallation überhaupt nicht möglich ist. Beispiel
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BC-Installation üben, Betriebssystemmigration üben, Beispiel. Wo stehen wir? Wir haben es natürlich im Einsatz in unseren Labors. Am BGM läuft es nicht schulweit, aber in einigen Labors. Interessant, dass BGB AG Weiz hat es in
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seine Projekte integriert und in der Verwaltung verwendet mittlerweile eine angepasste, adaptierte, weiterentwickelte, man kann auch sagen gefolgte Version des Vilaist Lab, ein Bildungszentrum Canyon Gasse und an etlichen anderen in Erprobung. Und das kennen viele gar nichts, denn es gibt ja die vilaistlab.at-Seite und wer sich das von dort runterlebt, entzieht sich größtenteils meiner Kenntnis.
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Dann nochmal eine kurze Zusammenfassung. Habe ich alles schon erwähnt. Und die Kontaktmöglichkeiten. Und als letztes möchte ich noch schauen, ob aus unserer Installation etwas geworden ist. Da ist sie. Hier gibt es natürlich noch keine virtuellen Maschinen. Schauen mal, ob das
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hier funktioniert. Das kann aber hier am Netzwerk hier liegen. Und hier sehe ich die Liste der virtuellen Maschinen am öffentlichen Vilaist Lab Server. Das sind die Maschinen, die ich teile. Da könnte ich mir jetzt eine aussuchen und die würde dann runtergeladen und
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gestartet werden. Und entsprechend die anderen Dinge schauen wir nochmal in die GUI. Und ich kann natürlich nicht die Virtualisierung in der Virtualisierung starten, aber es gibt doch einen Eindruck, dass sich das System selber installiert hat. Und da scheinen dann die virtuellen
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Maschinen auf, die ich entsprechend darin lade. Und Sie haben gesehen, ich habe wirklich nicht besonders viel gemacht, dass das funktioniert. Das verstehe ich jetzt. Abschließend gehen wir
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dann gleich anschließend in die Frage drauf ein. Also www.vilaistlab.de und da sind die Kontaktmöglichkeiten zu mir und zum Volker Traxer, der sich eher um die Windows wählt und um die Werbung für das Projekt kümmert. Und ganz wichtig, wenn man was wissen will, hier und heute nachfragen. Ich bin noch bis circa 18 Uhr hier. Und probieren Sie es
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aus. Es geht ganz einfach einen alten Rechner nehmen, auf den man keine Daten mehr braucht. Die CD-Rumitter laden und auf einen CD brennen oder auf einen USB-Stick tun. Irgendwo anschließen, wo es Netzwerk und DHCP gibt und einfach hochfahren und zuschauen. Und dann kriegen Sie den Rechner bevor. Und können sich bereits die ersten virtuellen Maschinen runterladen und einfach mal probieren.
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So, danke für die Augenksamkeit. Ich stehe gern für Fragen zur Verschwörung. Derzeit nicht. Einfach weil unsere Hardware das nicht kann und darum haben wir es nicht implementiert. Die Frage war, ob der Lehrer BCN
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LAN auslösen kann. Ich habe gesagt, wir haben leider keine Hardware im Haus, die das kann und darum haben wir es nicht implementiert. Lässt sich aber leicht machen. Abgesehen davon, dass es open source und ein Skript dazu zu hängen, für eine spezielle Schule, war in einigen Schulen der Fall, dass die so spezielle Kleinigkeiten dann haben. Dann machen sie das oft und ein Skript dazu und dann funktioniert
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das auch. Das kann man nämlich in die Schule eine spezifische Konfiguration reinnehmen, solche Dinge. Ja, also ich habe gesagt, es gibt schulspezifische Konfigurationen. Da geht im Grunde genommen alles.
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Also eine, man kann in der VirtualBox keine VirtualBox-Maschine starten, ist eins zum Beispiel. Wo wir zum Beispiel schon derzeit noch Probleme haben, sind Composite Window Manager. Also 3GL funktioniert, darum können wir Blender zum Beispiel dadelos fahren, aber
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Ubuntu-Versionen wird extrem langsam. Das ist aber ein temporäres Problem. Wir arbeiten an der nächsten Version, wir wissen, dass das in der nächsten VirtualBox-Version nach meinem Wissen gelöst ist und ich gehe davon aus, dass das dann relativ bald geht. Abgesehen davon haben wir es auch tatsächlich nicht gelöst, weil wir es nicht brauchen. Bei meinen Maschinen arbeite ich
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sehr viel. Was können wir noch nicht verbrauchen? Es ist relativ schwierig, einen Zugriff auf eine virtuelle Maschine von außen zu machen bei Netzwerbübungen. Also was der Kollege gesagt hat, zwischen zwei Maschinen, zwischen zwei physischen Maschinen, einen Verkehr herzustellen. Das ist relativ tricky. Es ist einfach viel einfacher, das Inhalt einer Maschine zu machen.
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Darum haben wir es dabei wenden lassen, weil der Unterrichtsinhalt genauso zu transportieren ist. Gibt es noch für Limitierungen? Ich frage mich jetzt nicht ein. Fragen bitte. Also es ist mit den unterschiedlichsten
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Tools entwickelt, die ich erwähnt habe. Das Herzstück sind ein paar tausend Zeilen Shellscripts. Das ist einfach die sinnvollste Sprache, um so im System herumzuwöhnen. Und ein großer Teil ist FI, also Fully Automated Install, der ja auch wieder Shellscripts braucht. Also da hat er
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alle möglichen, weil ich FI kenne, wer es nicht kennt, lernen sie es kennen, nie wieder klonen. Das ist die dümmste Art der Ausrollung. FI ist viel besser. Und da hat man alle möglichen Hups, an die man Shellscripts anhängt, die an der Stelle im Installationsprozess passieren sollen.
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Sonst noch Fragen? Bitte. In einem Umfeld, in einer Firma, die unterschiedliche Desktops hat und so weiter, wäre das eigentlich eine Möglichkeit, um die ganze Automation zu machen? Also zu sagen, der Sekretariat hat etwas in der Fertigung, in der Vorabteilung
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und so weiter, dass man die Sachen einleiten kann, wenn man es persönlich umfährt? Also ja, absolut. Ich wundere mich, dass das nicht längst gemacht wird. Danke für die Frage, ob man das nicht auch im kommerziellen Umfeld verwenden könnte. Die Antwort ist ja, das könnte man ohne weiters. Das wäre auch eine ganz hervorragende Idee, meiner Meinung nach, weil man sich bei der Ausrollung unheimlich viel verspart, weil man unterscheiden
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kann zwischen der Visionierung vom Basissystem und der Visionierung von dem System, mit dem man arbeitet. Und das sind ja zwei völlig unterschiedliche Paar Schuh. Und man kann auch sozusagen die virtuelle Maschine wirklich sauber testen und hat dann relativ gute Gewähr, dass die in ihrer Produktionsumgebung auch genau so
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wieder funktioniert, weil man diese einheitliche virtuelle Hardware hat. Also ich fände das eine sehr gute Idee. Ja, kann es empfehlen. Bitte.
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Also, in der Schule haben wir immer Skolen, die das natürlich propagiert, letztendlich ja, inwiefern ist sozusagen der Unterschied. Also wir setzen einen Server auf und viele kleines. Aber wenn man das jetzt umschalten will,
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damit in einem Schulraum sozusagen das auch sogar eventuell, wenn einer Linux laufen sollte, wäre das auch eine Option, in dem Sinne? Das würde genau unter das fallen, was ich gesagt habe, über Schullösungen. Für mich wäre dann, gehen wir ganz kurz auf die Folie zurück, Skolen Linux einfach eine solche
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Schullösung. Gut, und die sollte eben in der ganzen Schule mal auf jeden Fall laufen. Aber es gibt ja überhaupt keinen Grund, Skolen Linux einfach, den Skolen Linux Client in eine virtuelle Maschine zu packen und die ganze Villeis Lab Infrastruktur uns herumzuschalten. Das ist nämlich wirklich wichtig. Ich bin
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dankbar für die Frage. Ich hatte lang Mühe, den Schuladministratoren zu erklären, dass sie nicht fürs Villeis Lab oder etwas anderes entscheiden müssen, sondern dass das ganz gegen den Strich gebürstet orthogonal dazu ist. Was immer sie für eine Lösung fahren, behalten sie sie und machen sie andere Dinge noch zusätzlich. Und das trifft natürlich auf Skolen Linux zu.
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Wenn Sie gerne damit arbeiten, yes, go for it. Und wenn dann ein einzelner oder mehrere Lehrer sagen, ok, aber wir brauchen für unseren Unterricht das und das und das, dann kann das als entsprechende virtuelle Maschine coexistieren.
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Die Frage war, welche Hardware-Anforderungen man hat. Also, ich würde den Performanceverlust subjektiv so auf 10 bis 15 Prozent schätzen. Also native Maschine versus virtuelle Maschine. Das ist,
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wenn man jetzt nicht irgendwelche ganz besonderen Anforderungen hat, meiner Meinung nach, heutiger Hardware tadellos tragbar. Also das ist zumindest unsere Meinung. Und wir können das kommt jetzt davon, was die Client-Maschine können soll. Also aber wir können mit so etwas wie zweimal 2 Gigahertz und
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dann Gigabyte Ram tadellos durch. Für zum Beispiel Linux Clients. Und für die Windows XP Clients. Für die Windows 7 Clients haben wir gerne ein bisschen mehr RAM. Aber das reicht dann auch schon. Und wenn ich jetzt 3, 4, 5 virtuelle Maschinen gleichzeitig starten möchte, dann brauche ich natürlich entsprechend mehr Hardware und vor allem entsprechend mehr Speicher.
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Aber los geht's mit eben so 2, 3 Gigahertz Herzrechenleistung und dann Gigabyte Ram. Also etwas bescheiden. Also vor 3, 4 Jahren haben wir über das noch diskutiert, dass in den Schulen diese Infrastruktur noch nicht vorhanden ist. Mittlerweile ist das eigentlich nicht überall. Also viel schwächere Rechner habe ich
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kaum mehr an Schulen gesehen. Nach meiner Erfahrung geht das auch ohne. Dann ist der Performance
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Verlust. Also die Frage war, ob der Prozessor die Virtualisierung unterstützen muss oder ob das auch ohne geht. Die Antwort ist, es geht auch ohne, dann ist der Performance Verlust etwas größer. Aber zum Beispiel für Linux-Maschinen als Virtualisierungmaschinen funktioniert das tabellos. Bei Windows muss man sich das anschauen.
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Gut, wenn es keine Fragen mehr gibt, dann gerne noch in der persönlichen Runde dann ab und kann man sagen, probieren Sie es aus. Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht, sonst würde ich nicht da sein. Danke an Sven Kukus für die Vermittlung. Ohne seinen Vorschlag würde ich heute auch nicht da sein.