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Leitstellensimulator goes OpenStreetMap

Formale Metadaten

Titel
Leitstellensimulator goes OpenStreetMap
Untertitel
Ein Erfahrungsbericht
Serientitel
Anzahl der Teile
56
Autor
Lizenz
CC-Namensnennung 4.0 International:
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Identifikatoren
Herausgeber
Erscheinungsjahr
Sprache
ProduktionsortSalzburg

Inhaltliche Metadaten

Fachgebiet
Genre
Abstract
Das nichtkommerzielle Browserspiel LstSim, ein Rettungsleitstellensimulator, setzte jahrelang auf die Dienste der Google Maps API. Leider gab es mit der API über einen längeren Zeitraum anhaltende Schwierigkeiten. Es wurde deshalb schon früh der Vorschlag gemacht, man solle doch "einfach auf OpenStreetMap wechseln". Doch was bedeutet das überhaupt und wie sieht so ein Wechsel aus? Dieser Vortrag fasst die technischen und organisatorischen Herausforderungen – und Chancen – seit Beginn der Umstellungen Ende 2015 zusammen. LstSim verwendet drei wichtige Geo-Dienste: Routing, Geocoding und Kartenmaterial. Dies bedeutet, dass es nicht reicht, freie Daten zur Verfügung zu haben, sondern es ist auch die richtige Software- und Serverinfrastruktur erforderlich. Eine zusätzliche Herausforderung ist außerdem die Tatsache, dass es bei LstSim Benutzerleitstellen auf jedem Kontinent gibt. Das heißt, die volle Planet-Datei von OpenStreetMap wird immer der Daten-Ausgangspunkt sein. Ach ja, auf bezahlbarer Hardware soll das alles auch noch laufen. Neben der Technik gibt es auch organisatorische Dinge, mit denen man sich auseinandersetzen muss. So gibt es in der OpenStreetMap-Datenbasis natürlich immer Stellen mit Verbesserungspotenzial – was sich auch im Spiel bemerkbar macht. Dazu gehören etwa fehlende Grenzen auf den unteren Ebenen, welche zu falschen Ortsteilbezeichnungen führen, sowie andere Datenfehler, die Routingprobleme verursachen können. Das Identifizeren der genauen Ursachen sowie das anschließende Ausbessern sind dabei nicht immer ganz einfach. Die Motivation zur Problemlösung ist jedoch vorhanden, was auch eine Chance für OpenStreetMap darstellen kann.