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Betrieb von QGIS in einer heterogenen Client-Server-Umgebung

Formale Metadaten

Titel
Betrieb von QGIS in einer heterogenen Client-Server-Umgebung
Untertitel
Praxisbericht über die Bereitstellung von QGIS auf einem Linux-Anwendungsserver für Windows-Clients
Serientitel
Anzahl der Teile
56
Autor
Lizenz
CC-Namensnennung 4.0 International:
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Identifikatoren
Herausgeber
Erscheinungsjahr2016
SpracheDeutsch
ProduktionsortSalzburg

Inhaltliche Metadaten

Fachgebiet
Genre
Abstract
Das Amt für Geoinformation des Kantons Solothurn (Schweiz) betreibt ein Geographisches Informationssystem für die Kantonsverwaltung. Als Desktop-Anwendung für die Bearbeitung und Visualisierung von Geodaten stellt es den Benutzern QGIS auf einem zentralen Linux-Anwendungsserver zur Verfügung. Der Standard-Arbeitsplatz in der Kantonsverwaltung besteht aus einem Thin Client, der mit Citrix-Technologie zu einem Windows-Desktop auf einem Windows-Anwendungsserver verbindet. Um die Linux-Anwendung QGIS in den Windows-Desktop zu integrieren, setzt das Amt für Geoinformation die Open-Source-Lösung X2Go ein: X2Go Server auf dem Linux-Anwendungsserver und X2Go Client auf dem Windows-Desktop. Trotz der zweifachen Weiterleitung der Grafikausgabe ist diese Lösung in der Bedienung sehr performant. Damit die Benutzer sich nicht separat am Linux-Anwendungsserver anmelden müssen, wird ihnen bei der Einrichtung des Linux-Benutzerkontos ein RSA-Schlüsselpaar erzeugt und dieses für die Anmeldung des X2Go-Clients am Linux-Anwendungsserver bereitgestellt. Dadurch kann QGIS mit einem einzigen Klick auf eine Verknüpfung im Windows-Startmenu gestartet werden. Mit dieser Lösung ist eine erstaunlich gute Integration einer Linux-Anwendung in die Windows-Umgebung gelungen. Dies nicht zuletzt dank der Flexibilität des X2Go-Clients, der mit seinen umfangreichen Startoptionen sehr fein gesteuert werden kann.