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Ansätze zur Lokalisierung einer Openstreetmap basierten Weltkarte

Formale Metadaten

Titel
Ansätze zur Lokalisierung einer Openstreetmap basierten Weltkarte
Serientitel
Anzahl der Teile
56
Autor
Lizenz
CC-Namensnennung 4.0 International:
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Identifikatoren
Herausgeber
Erscheinungsjahr
Sprache
ProduktionsortSalzburg

Inhaltliche Metadaten

Fachgebiet
Genre
Abstract
Für den durchschnittlichen westlichen Betrachter sind derzeit verfügbare Karten auf Openstreetmap-Basis in Gegenden, die nicht mit lateinischer Schrift bezeichnet sind, oft nahezu unlesbar. Zur Lösung dieses Problems verwendet der deutsche Kartenstil einen vom Renderer unabhängigen Ansatz. Zum Einsatz kommen Lokalisierungsfunktionen, die lesbare Namen erzeugen. Implementiert wurden diese als sogenannte „stored procedures“ in der PostrgreSQL-Datenbank, die die Openstreetmap-Daten enthält. Die bevorzugte lateinische Zielsprache der Funktionen (deutsch, englisch, …) ist einstellbar. Der Vortrag beschreibt die derzeitige Arbeitsweise dieser Funktionen und gibt einen Ausblick auf deren potenzielle Erweiterbarkeit. Im Gegensatz zu herkömmlichen Geodaten enthält die Openstreetmap-Datenbank bereits viele, von Mappern weltweit erfasste, lokalisierte Daten. Diese sollten verwendet werden, wann immer das möglich ist (Beispiel: Japan statt 日本). Die automatisierte Umschrift (Transliteration) dient als Alternative, wenn keine lateinischen Namen in der Datenbank vorhanden sind Insbesondere die Transliteration birgt eine Vielzahl von Fallstricken. Hierbei bedarf es vieler schrift- oder sprachabhängiger Lösungen. Einige wurden bereits implementiert und werden im Vortrag vorgestellt. Andere Probleme, die nur schwer lösbar erscheinen, werden ebenfalls vorgestellt. Des Weiteren wird am Ende des Vortrages noch kurz auf politische Probleme bei der Lokalisierung von Karten eingegangen.