We're sorry but this page doesn't work properly without JavaScript enabled. Please enable it to continue.
Feedback

lobid-organisations: Ein umfassender Index deutscher Informationseinrichtungen

Formale Metadaten

Titel
lobid-organisations: Ein umfassender Index deutscher Informationseinrichtungen
Serientitel
Teil
9
Anzahl der Teile
15
Autor
Mitwirkende
Lizenz
CC-Namensnennung 3.0 Deutschland:
Sie dürfen das Werk bzw. den Inhalt zu jedem legalen Zweck nutzen, verändern und in unveränderter oder veränderter Form vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen, sofern Sie den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen.
Identifikatoren
Herausgeber
Erscheinungsjahr
Sprache
Produzent

Inhaltliche Metadaten

Fachgebiet
Genre
Abstract
Ein umfassendes Verzeichnis von Bibliotheken und verwandten Einrichtungen in Deutschland, das hat es bisher nicht gegeben. Zwar existieren zwei umfangreiche Verzeichnisse bibliothekarischer Einrichtungen, die einige Überschneidungen aufweisen: das Sigelverzeichnis mit Fokus auf den Bereich "Wissenschaftliche Bibliotheken" und die Deutsche Bibliotheksstatistik (DBS), deren Stammdatenbank hauptsächlich Beschreibungen Öffentlicher Bibliotheken umfasst. Es war aber bisher nicht möglich, diese beiden Verzeichnisse gemeinsam abzufragen. Das Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch die Zusammenführung beider Verzeichnisse ein umfassendes Bibliotheksverzeichnis herzustellen und die resultierenden Daten im Web über eine vielseitige Programmierschnittstelle verfügbar zu machen. Seit Jahren bietet das hbz mit dem Dienst "lobid" ("linking open bibliographic data", http://lobid.org) verschiedene bibliothekarisch relevante Informationen als Linked Data an. Gestartet ist lobid im Jahr 2010 mit der Bereitstellung der Adressdaten aus dem deutschen Sigelverzeichnis, gefolgt von den Katalogdaten des hbz-Verbundkatalogs und der Gemeinsamen Normdatei (GND). Mitte 2014 begann das lobid-Team damit, durch die Integration der Stammdaten der Deutschen Bibliotheksstatistik (DBS) ein umfassendes Verzeichnis deutscher Bibliotheken bereitszustellen. Der Vortrag stellt das Ergebnis vor: eine webbasierte Programierschnittstelle (Web-API) mit Zugriff auf knapp 30.000 Datensätze, die vielfältige Abfragen über die Daten ermöglicht. Beispiele für Anwendungen, die auf der API aufsetzen (können), sind etwa einfache Statistiken, die u. a. eine Antwort auf folgende Fragen bieten: Wie viele Bibliotheken eines bestimmten Typs gibt es in Deutschland oder in einem bestimmten Bundesland oder Landkreis? Durch die Verlinkung von Bestandsnachweisen mit Organisationsbeschreibungen ermöglicht lobid zudem eine geobasierte Bestandssuche. Das hbz selbst entwickelt basierend auf der API eine interaktive Karte, die zum Entdecken von Informationseinrichtungen in Deutschland einlädt.