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Vector Tiles - Performante Übertragung von umfangreichen Vektordaten

Formale Metadaten

Titel
Vector Tiles - Performante Übertragung von umfangreichen Vektordaten
Serientitel
Anzahl der Teile
69
Autor
Lizenz
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Abstract
Der Vortrag beleuchtet die Vor- und Nachteile von Vectortiling und der Vektordaten-Prozessierung im Client allgemein. Als praktischer Anwendungsfall wird das Prinzip der Vectortiles anhand des Software-Stacks TileStache, OpenLayers3 und PostGIS auf Basis von OSM-Daten vorgestellt. Die Nutzung von Kacheln bzw. „Tiles“ für Rasterdaten in GIS-Anwendungen ist ein alter Hut. Mit der allgemein steigenden Bandbreite von Internetanbindungen, verbesserten Performance der Clients und auch moderneren Webbrowsern rückt jedoch wieder eine Idee in den Fokus der WebGIS-Welt, die in der Vergangenheit zwar bereits diskutiert wurde, jedoch mangels technischer Voraussetzungen zum Scheitern verurteilt war: Das Laden und Rendern von umfangreichen Vektordaten im Client. Um eine möglichst performante Übertragung an den Client zu erreichen, bietet sich die Nutzung von so genannten Vectortiles an. Die Vorzüge von Vektoren im Client liegen auf der Hand: Liegen sowohl Geometrien als auch Attribute im Browser vor, so erlaubt dies ein dynamisches Styling im Client, während der Nutzer bei Rasterdaten keinen Einfluss auf die serverseitig gerenderten Kartenansichten hat. Durch den direkten Zugriff auf Geometrien und Attribute ergeben sich ausserdem Funktionen wie Highlighting, Selektion, Attributabfrage oder Filterung, ohne das jedesmal eine Client-Server-Kommunikation vonnöten wäre. Ein Großteil der Prozessierung wird somit vom Server auf den Client ausgelagert. Der Vortrag beleuchtet die Vor- und Nachteile von Vectortiling und der Vektordaten-Prozessierung im Client allgemein. Als praktischer Anwendungsfall wird das Prinzip der Vectortiles anhand des Software-Stacks TileStache, OpenLayers3 und PostGIS auf Basis von OSM-Daten vorgestellt.