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Neues von QGIS 2.8

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Neues von QGIS 2.8
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69
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Abstract
Im Vortrag werden die wichtigsten neuen Features von QGIS 2.6 und der kommenden Version 2.8 vorgestellt. Es wird ein Blick auf die Entwicklung in Richtung QGIS 3 geworfen. Seit der FOSSGIS2014 in Berlin hat sich QGIS, dank der Investitionen der QGIS Anwender und der Spenden vieler Sponsoren, erheblich weiter entwickelt. Im Vortrag werden die wichtigsten neuen Features von QGIS 2.6 und der kommenden Version 2.8 vorgestellt. Ausserdem wird ein Blick auf die künftige Entwicklung in Richtung QGIS 3 geworfen.
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ComputeranimationVorlesung/Konferenz
WEBTreiber <Programm>ServerUnternehmensarchitekturDesktopVektorWINDOWS <Programm>LINUXOpen SourceKommunikationCodeBenutzerführungSVGPolygonKommunikationVersion <Informatik>AnwendungssoftwareMailing-ListePlug inGradientPolygonFunktion <Mathematik>Ausdruck <Logik>Komponente <Software>Wald <Graphentheorie>Kategorie <Mathematik>GoogleQubitAttributwertExpertensystemSystemplattformDateiformatInformationssystemCookie <Internet>UNIXElektronische UnterschriftFlächentheorieChipkarteSoftwarePrint <4->C++LinieHP-UXVektorXMLUML
ZugriffZoomHTMLURLMAPVariableDXFVersion <Informatik>Erkennbarkeit <Automatentheorie>Ausdruck <Logik>MaßstabVerfügbarkeitDickeAttributwertExpertensystemPlug inKoordinatenChipkarteÜbersetzer <Informatik>BerechnungZugriffInternetPolygonAlgorithmusPhysikalische GrößeDatenpfadVariableBenutzerfreundlichkeitGRADEDesktopAPIFunktionalitätVolumenvisualisierungComputeranimation
BenutzerführungAnwendungssoftwareThreadBrowserDatenbankServerLogdateiDEBUG <Programm>GeometrieErweiterungKernel <Informatik>SQLChipkarteKlasse <Mathematik>GeometrieCookie <Internet>BrowserDatenbankPlot <Graphische Darstellung>KreisbogenDatentypRadiusReiheHausdorff-RaumAnwendungssoftwareVersion <Informatik>KurvenanpassungServerLogdateiVolumenvisualisierungAutoCADWeb logDesktopElementargeometrieService Pack
Version <Informatik>Plug inKlasse <Mathematik>App <Programm>SoftwareJSONXMLVorlesung/Konferenz
Computeranimation
Transkript: Deutsch(automatisch erzeugt)
Danke, Jörg, für die Einführung. Ich möchte in den nächsten 25 Minuten Ihnen was über das letzte Jahr Kukis berichten, und zwar von Berlin, wo die Foskis letztes Jahr stattgefunden
hat. Ein Auszug, ein Teil der Entwicklungen, wie Sie sich heute mit Kukis präsentieren. Erstmal über uns als Firma SourcePool. Warum erzähle ich Ihnen so viel über Kukis? Wir
sind sehr eng verbunden mit dem Kukis-Projekt, haben fünf Kernentwickler in der Firma, sind im Projekt-Steering-Komitee vertreten. Der Kukis-Server ist initial von SourcePool Marco Hubentobel entwickelt, Kukis Enterprise, ein Produkt von uns Kukis Cloud. Dann sind wir in diversen weiteren Projekten involviert, Ogagoodle, Google Ogre und Webgis-Projekten.
Was ist Kukis? Die wissen vielleicht nicht alle von Ihnen, was Kukis ist, die meisten sehr wahrscheinlich schon. Kukis ist ein fullfeatured Desktop-Gis und das sehr viele Vektor an Rasterformate z.B. unterstützt. Ein großes Plus von Kukis ist, dass es auf
allen gängigen Plattformen betrieben werden kann, heute Windows, Linux, andere Unixe, also auch HP-UX oder Solaris ist möglich, Mac OS, es gibt sogar eine Android-Version im
Alpha-Stadium. Kukis ist erweiterbar, Kukis ist selber in C++ geschrieben, aber ist über Plugins erweiterbar und auch konfigurierbar mit Python und ist open source. Sonst würde ich hier nicht stehen und Ihnen was dazu erzählen. In Berlin 2014 ist kurz vorher
Kukis 2.2 Valmira released worden und wir sind heute einen großen Schritt weiter in dem einen Jahr und ich möchte Ihnen die wichtigsten Features vorstellen, die in dem einen Jahr passiert sind. Durch was passiert das überhaupt? Kukis hat eine
sehr aktive Community, es ist ein OS-Geo-Projekt, das ist sehr wichtig, wenn Sie mit open source GIS-Projekten und auch Software arbeiten wollen, dann sollten Sie darauf achten, dass sie auch OS-Geo-Projekte sind, hat zurzeit mehr als 500.000 Codezahlen ohne Kommentare und Leerzahlen, was etwa 141-Personen-Jahren-Entwicklung entspricht, hat eine sehr aktive
Anwender- und Entwickler-Community mit 13 Hauptentwicklern, also Code-Maintainers, die für die verschiedenen Komponenten von Kukis verantwortlich sind. Es gibt ein Dokumentationsteam, was die Dokumentation pflegt und führt und es gibt Übersetzer des GUIs. Das GUI ist heute,
ich kann Sie mich nicht genau fragen, aber in über 40 Sprachen übersetzt. Die Kommunikation in dieser Community erfolgt über Mailing-Listen und über IRC-Chat und zweimal im Jahr gibt es Entwicklertreffen und die sind meistens im Frühjahr und im Herbst. Das nächste ist in
Kopenhagen und dort wird dann auch gleichzeitig die erste internationale Kukis-Konferenz über zwei Tage stattfinden. Die ist dann verbunden mit dem Entwicklertreffen im Mai. Support bekommen Sie einerseits bei einem Betrieb von Kukis, einerseits über die Community selber, über Mailing-Listen, wo Sie Fragen stellen können oder Foren, aber auch diverse Firmen
bieten Ihnen Support für Kukis an. Von den Releases her, ich habe jetzt nicht die ganze Liste aufgeführt, Kukis ist 2002, hier ist der Start von Kukis gewesen mit Version 001. Ich habe die zweite Seite der Folie nur noch genommen mit 17. Sie sehen also der Wechsel von 1 auf 2 hat im Jahre 2013 stattgefunden. Das hat erhebliche Konsequenzen gehabt. Heute
stehen wir bei der Version 2.8 und die Versionen sind immer benannt nach Orten, also Entwicklertreffen stattgefunden haben und der Grundstein für die aktuelle Version 2.8 ist in Wien gelegt worden und deswegen heißt die Version 2.8 Wien. Seit Berlin hat
es also dann, wie Sie sehen, vier Releases gegeben, also 2.2 bis 2.8. Sie sehen auch, es gibt einen Rhythmus und zwar es gibt einen Releaseplan, der alle vier Monate einen Release herausbringt und Sie können das ausrechnen, der nächste Release,
2.10 oder wie auch immer heißen wird, das ist noch nicht festgelegt, kann auch 3.0 heißen zum Beispiel, weiß man nicht, wird im Juni 2015 dann zu erwarten sein. Also jetzt kommt so ein bisschen die Geschichte von 2.2 bis 2.8, was sich entwickelt hat und was so in den Jahren passiert ist. Was ist neu? Das Ganze ist eine ganz persönliche Auswahl, dass alle
Features, alle Erneuerungen, alle Veränderungen zu zeigen würde, den Rahmen von 20, 25 Minuten erheblich sprengen. Deswegen gehe ich hier mit einer Auswahl durch die für mich, von denen ich meine wichtigsten Punkte. Ich möchte mit der Symbologie anfangen,
also die Symbologie hat sich sehr stark verbessert gegenüber der Version 2.2 von vor einem Jahr. Sie haben sehr viele verschiedene neue Füllungsmuster. Sie können SVG füllen, das ist wahrscheinlich vielen bekannt, aber es gibt auch zentrierte Füllungen, Gradientenfüllungen,
die meistens auch mit einer Formanpassung verbunden sind. Also die Form ist dabei die Form eines Polygons und die Füllung innerhalb des Polygons wird von der Form des Polygons mitbestimmt. Die formangepasste Symbologie kann über Gradienten verlaufen,
über zwei Farben. Alpha-Kanäle werden unterstützt, sie ist linear oder radial oder konisch. Der Verlauf vom Rand bis zum Zentrum, sie können über einen Puffer entlang der Grenze, die den Verlauf innerhalb der Flächen gestalten. Optional werden Löcher ignoriert und wie bei
meisten Einstellungsmöglichkeiten von Kugis ist die Unterstützung über datendefinierte Eigenschaften weitestgehend jetzt durchgängig realisiert. Das heißt, sie können über
Attributwerte in ihren Daten die Einstellungen der einzelnen Symbole, nicht nur der Symbole, viele andere Einstellungen auch, steuern und das Ganze auch über Expression, also Ausdrücke realisieren und kontrollieren, also steuern. Was eine ganz schöne, lange
fehlende Darstellungsmöglichkeit war, um zum Beispiel Grenzverläufe darzustellen, wie sie in Karten sehr schön benutzt werden, ist der Verlauf von einer Grenze nach innen, um den Grenzverlauf zu verdeutlichen, ohne die klare eindeutige Grenze zu
nachlesen, sind die Innenrandsymbolisierung vom Polygon. Normalerweise wird im oberen Beispiel ein Symbol, das über eine Linie gelegt wird, auf beiden Seiten des Polygons gezeichnet. Wenn Sie nur die Innenseite um eine Zentrumslinie herum zeichnen wollen,
dann können Sie diese klassische kartografische Grenzsymbolisierung, Grenzsignatur darstellen. Sie können invertierte Polygone zeichnen, hört sich nicht sehr spektakulär an, ist es aber, finde ich, weil Sie können so ausgewählte Objekte hervorheben und dieser
Stil wirkt sich eben nur auf Objekte aus, die nicht ausgewählt sind. Das heißt, Sie verdecken zum Beispiel in einer Karte, Sie haben eine Gemeinde oder eine Stadt und wollen nur die Stadt hervorheben und den Rest außenrum aber nicht unbedingt weiß
lassen, sondern abgrauen, abdunkeln, dann machen Sie das mit diesem invertierten Polygon zeichnen, was beim Sehendruck dann sehr hilfreich ist, weil dann können Sie diese einzelnen Objekte dann schön darstellen und in dem Beispiel, sieht man das zum Beispiel, da schwebt diese, da schwebt die Bretagne, ist das glaube ich, jawohl,
ja, ne, das ist was anderes, das ist Bérague, schwebt über dem Blatt, weil das Blaue ist dann ein außen, ein überlagertes Polygon, was quasi das invertierte Polygon ist mit einer speziellen Randlinie und Sie haben schöne Möglichkeiten, die kartografisch zu arbeiten.
Weiteres dazu wird er an die Neumann nachher noch, wenn er sich speziell mit dem Print Composer auseinandersetzt, auch sicherlich noch zeigen. Dann die Ausdrücke oder Expressions sind sehr stark erweitert worden, man kann Kategorien bilden jetzt, also das Case, die Case-Bedingung ist eingefügt worden
und die Expressions sind ohnehin ein äußerst mächtiges Werkzeug, was ständig erweitert wird auch um Funktionen und diese Case-Funktion oder die Kategorienbildung ist jetzt eine weitere wichtige Funktion, ebenso
die, wenn nicht oder wenn alle anderen Bedingungen nicht erfüllt sind, also die else rule, das auf Deutsch zu versetzen ist ganz schön blöd, also die else rule, das heißt man kann mit den regelbasierten Rendern auch bei den Expressions jetzt auch mit, ansonsten kann man es sagen, wenn die
Bedingung nicht gilt, dann macht da was anderes für alle anderen, für die die Bedingung nicht gilt, verwenden. Das ist auch eine, finde ich, sehr mächtige Funktionalität. Die Beschriftung war lange ein bisschen das Problemkind, vor allen Dingen die freie Positionierung der Beschriftung
ist lange relativ langsam gewesen. Das freie Beschriften ist nun, ist völlig überarbeitet worden, der Algorithmus, der dahinter steckt und ist dadurch erheblich viel schneller geworden. Also die freie Positionierung von Beschriftung im Polygon, entweder horizontal oder auch gedreht, so dass es am besten in die Polygonform hineinpasst, ist deutlich besser, also
schneller geworden und auch Linien können bei der Beschriftung mehrfach beschriftet werden. Die Legende ist vollkommen überarbeitet worden, die Legenden Apis, also die Legende stellt sich jetzt ganz anders da, auf den
ersten Blick nicht, aber wenn man auf den zweiten Blick hinschaut, schon. Die Api ist erstens neu entwickelt worden oder aufgeräumt worden, was vor allen Dingen wichtig ist für die Entwicklung von Plugins, weil der Haltenzugriff ist äußerst schwach gewesen ursprünglich, man konnte also sehr schlecht nur an die Items der Legende herankommen und das auch nicht
sicher, das ist sehr, sehr viel besser geworden. Man kann Filter setzen auf die Legende, so dass die Legende nur die Elemente anzeigt, die auch in der Karte tatsächlich sichtbar sind, in der Karte auf im Canvas, also im Kugis Desktop selber, das ist gut für
die Entflechtung der Legende natürlich. Man kann einzelne Legende-Elemente ein- und ausschalten, Sie sehen das hier an den Checkboxen hier, dass Sie die einzelnen Legende-Elemente ein- und ausschalten können, das ist auch zum Bearbeiten sehr hilfreich und Regeln werden, also die über
Expressions definierten Regeln werden auch in der Legende jetzt neu angezeigt. Was die Legende war immer ein bisschen stiefkindlich behandelt, ist durch diese Veränderungen erheblich aufgewertet worden. Die Druckzusammenstellung, ich mache das nur jetzt in der Übersicht, Andi Neumann wird dazu gleich einen
ganzen Vortrag machen, an die nur zur Druckzusammenstellung, deswegen erst mal gibt es ganz viele Verbesserungen in der Anwendung, also in der Usability der Druckzusammenstellung, man kann jetzt einzelne Elemente oder Elementgruppen mit der Mausbox selektieren, man kann mit dem Mausrad besser rein- und raussoomen in der Blattansicht, man kann auf die aktuelle
Ausdehnung zoomen, die man haben will, einen Vollbildmodus gibt es, mit dem kann man sehr schön arbeiten und es gibt vor allem eine Druckvorschau, what you see is what you get oder what you see is all what you get, mit dem Sie auch wirklich sehen können das, was Sie nachher definiert haben, mit 0,2 mm Linienticke, ob Sie die
sehen auf Ihrem Blatt nachher, das hat es auch nicht gegeben, das gibt es jetzt auch. Alle Kartenelemente können rotiert werden in der Druckvorschau, in der Druckzusammenstellung und auch hier können zunehmend immer mehr und viele Elementeigenschaften in der Druckzusammenstellung über Daten definiert werden, also wie ich schon erwähnt habe, über die Attributwerte
definierbar gemacht werden. Ein zweiter Teil finde ich ganz spannend, es gibt auch Graustufen und eine Farbenblindvorschau, Sie mögen jetzt denken, wofür ist das, komme ich am Schluss noch zu, das hat jemand gebraucht, also gibt es das.
Also die Graustufen sind interessant, wenn Sie eben nur einen Schwarz-Weiß-Drucker haben, Sie haben eine lustige bunte Karte vor sich und möchten, da kann man nur einen Schwarz-Weiß-Drucker zu verfügen oder wollen sicherstellen, dass Ihre Kunden, die diese Karte ausdrucken, auf dem Schwarz-Weiß-Drucker auch noch ein sichtbares oder erkennbares Ergebnis bekommen, dann können Sie das mit der Graustufenansicht machen und die Farbenblindvorschau hat anscheinend
jemand gebraucht, der mit Farbenblinden zu tun hat und dann ist das entwickelt worden. Also dann sehen Sie, wie Sie den Farbenblinder diese Karte, ist da überhaupt noch was zu sehen mit meinen Rotabstufungen, so bei Männern ist das ja immer so oft so ein Problem mit Rot und Grün. Bilder können, als Datenqueren können Bilder eingebunden werden über Expressions, Sie haben Positionierhilfen,
wie Sie die aus Desktop-Publishing-Systemen kennen, verschiedene Größenmodi und so weiter. Der HTML-Seitenumbruch ist verbessert worden, Datenpfade zu definieren, also über das Internet können Sie direkt Bilder integrieren und Sie können mehrere Koordinatengitter, also ein lokales Referenzsystem und
Längen, Breiten, Grad übereinander lagern und gleichzeitig in die Karte bringen. Datas-Sehendruck ist verbessert worden, Sie müssen eine Vorschau über den ganzen Atlas, Sie können jedes einzelne Kartenblatt anschauen, Sie können die Kartenstile auch wieder über eine Variable steuern und das ist auch wieder datengetrieben, Sie können mehrere Atlas-Karten, durch Atlas-Karten
gesteuerte Karten generieren und Sie können auch, und das ist auch ein ganz cooles Feature, Sie können eine Liste von Maßstäben angeben und sagen, gut, mit meinem Atlas sollen nur fünf verschiedene Maßstäbe oder zwei verschiedene Maßstäbe benutzt werden können, wähle mir den besseren aus, den ich jetzt gerade für diesen Kartenausschnitt, über den ich hier nicht
unbedingt einen Einfluss habe, brauche. Es gibt eine Tabellenschnellberechnung hier oben in der Box, können Sie gerade eine Berechnung eingeben, flutsch ist die berechnet, ich gehe ein bisschen schneller durch, Expressions sind verbessert worden, also die Liste der Ausdrücke ist erstens erweitert worden, es gibt wesentlich mehr Ausdrücke und Sie haben die letzten Ausdrücke
auch noch als Liste verfügbar, DXFXport ist möglich, es ist ein nativer DXFXport mit Symbolisierung so weit sie möglich ist, Label Export und es wird die Version AutoCAD 10.9 unterstützt. Dann, was die meisten, die die vielleicht neu angefangen haben,
gar nicht anders kennen, mit 2.4 ist Multi-Threaded-Rendering eingeführt worden, das heißt es wird parallel die Karte aufgebaut, die Folge ist, dass jeder Layer, der einzeln gezeichnet wird, dass man das Aufbauen der Karte unterbrechen kann, dass man interagieren kann mit der Karte, während die Karte noch erstellt wird im Desktop
und dadurch wird die ganze Interaktion, das Aufbau der Karte ist letztendlich nicht schneller, aber die Interaktion ist flüssiger, man kann zoomen und panen, während die Karte aufgebaut wird usw. Das ist heute für die Einsteiger von Ihnen wahrscheinlich gar nicht anders vorstellbar. Der Browser ist verbessert worden aus der Kugis Browser, Multi-Threaded, jeder Eintrag im Browser
ist ein eigener Thread, dadurch ist der Aufbau der Karten sehr viel schneller, Poskis Datenbank ist sehr viel schneller und auch der letzte Zustand des Browsers wird beim Start wiederhergestellt, das heißt, wenn Sie drei Poskis Datenbank offen hatten, sind die auch beim nächsten Start des Browsers wieder offen, ohne dass Sie jetzt alle wieder einzeln öffnen müssen.
Kugis Server ist einiges Neues dazu gekommen, einerseits Logging ohne Debug-Modus, wichtig für die, die einen Server betreiben, die können dann im Blog nachgucken, was eigentlich nicht funktioniert, wenn was nicht funktioniert, aber was sicher eine interessante Neuerung ist, ist, dass man Python in Kugis Server einbetten kann und ein Pre- und Post-Processing vor dem Ausliefer der Karte,
also vor dem Rendern und nach dem Rendern der Karte einfügen kann, das ist interessant, um zum Beispiel ein Wasserzeichen einzusetzen, was nicht manipulierbar ist von dem Anwender usw. Da muss man danken natürlich, weil das ist ja nicht aus der Luft entstanden, sondern das ist weitgehend von diesen Personen,
ein paar sitzen hier, Jürgen und Marco zum Beispiel und andere sitzen zu Hause im Büro und arbeiten dafür, dass wir alle hier sitzen können. Nein, es gibt eine ganze Reihe Leute, 13 sind es, das habe ich eingangs erwähnt, das sind so die wichtigsten, viele weitere Beitragene wären auch noch zu erwähnen,
die kleine und große Codebeiträge leisten. Da muss man natürlich allen denen danken, die diese neuen Features und Bugfixes finanziert haben, weil auch die sind nicht einfach so entstanden. Ich habe gesagt, bei der rot-grünen Blindenkarte, die hat jemand haben wollen, der hat die auch finanziert. Das sind z.B. die Kugis-Usergruppe in der Schweiz,
das sind die Städte Ustermorsch, Genf, Vivé in der Schweiz, Kantone wie der Kanton Solothurn, Glarus-Baselandschaft in der Schweiz, aber auch in Frankreich, die Weltbank, die Niva in Neuseeland, viele Kugis-Sponsoren, große wie kleine, die leisten einen Beitrag dazu
und das führt dazu, dass diese Entwicklungen überhaupt gemacht werden können, weil das sind alles professionelle und bezahlte Entwicklungen. Und ich spreche Sie alle damit an hier. Wenn Sie also was brauchen, dann melden Sie sich. Aber was kommt der Ausblick? Der Ausblick ist, was ist in der Entwicklung? In der Entwicklung ist eine ganz wichtige Entwicklung, die wird von uns gemacht im Auftrag des Kantons Solothurn.
Und zwar wird Kugis um die Verwendung von Kreisbögen erweitert. Die Geometrieklasse von Kugis intern für die Entwickler wird komplett neu erstellt und mit dem Ziel und mit dem Ergebnis, dass Kreisbögen, wie sie in der Vermessung zum Beispiel verwendet werden, nativ in Kugis verwendet werden können.
Und zwar, wenn wir das anschauen, der Geometriekernel ist komplett neu entwickelt. Es gibt 3D-Geometrien in Kugis in Zukunft. Die Unterstützung von X, Y, Z und M, was heute nicht möglich ist, wird möglich sein. Gleichzeitig die Kompatibilität zu den früheren Geometrien ist gegeben und es gibt erweiterbare Geometrietypen. Also man kann beliebige weitere Geometrietypen
im Prinzip hinzusetzen. Also zum Beispiel Bezi-Kurven und so weiter. Die Kreisbögen sind ISO, SQL, MM, Curve Geometry Types, die unterstützt werden. Und die werden vor allen Dingen mit Poskis, aber auch mit Oracle Spatial und MS SQL, soweit ich weiß, auch unterstützt.
Momentan ist die Entwicklung so, dass vor allem die Poskis Kreisbögen unterstützt werden. Dazu gibt es Editierwerkzeuge, um mit den Kreisbögen zu arbeiten, also Radius, Start und Endpunkt zum Beispiel, so wie sie in der Vermessung eben definiert werden. Wir erwarten, dass die Kreisbögen in der Version 2.10 released werden.
Sie sind zurzeit im Test und die Entwicklung ist abgeschlossen, die erste Entwicklung, und wir sind im Beta-Test für die Kreisbogenunterstützung. Ja, wenn Sie weitere neue Features haben wollen, die Sie interessieren, Entwickler, ich spreche die unter Ihnen an,
die Entwickler sind, ob es nun Python ist oder C++, sind herzlich willkommen. Oder aber, wenn Sie kein Entwickler sind und Sie neue Features benötigen, beauftragen Sie einen. Beauftragen Sie einen Entwickler, eine Firma, die Ihnen dieses gewünschte Feature entwickelt. So wie das andere, eben die genannte, den Ausflug von den genannten,
auch gemacht haben und Kukis zu dem gemacht haben, was Kukis heute ist. Und dieses eine Jahr, und da ist sehr viel passiert, in den vier Releases, oder drei neuen Releases, zwischen 2.2 und 2.8, entwickelt haben. Ich denke, jetzt bin ich in der Zeit. Ich danke. Und für Ihre Aufmerksamkeit,
danke auch Pärmin Kahlbauer und Marco Hugentobler, die einen großen Beitrag zu diesem Vortrag geleistet haben. Marco Hugentobler, vor allen Dingen als technischer Direktor des Kukis-Projektes, der die gesamte Entwicklung unter seinen Fittichen hat und dafür sorgt, dass das Ganze seinen geregten Weg geht. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Vielen Dank Horst. Schön für das Zeiteinhalten. Die Wege sind ja hier auch weit, wenn man einen Raum wechseln möchte. Besonders schön fand ich, was nicht möglich ist, wird möglich sein. Da können wir uns ja auch sehr viel freuen. Gibt es Fragen zu diesem Vortrag? Ja bitte. Ich gebe Ihnen mal das Mikro,
dann können alle mithören. Ich hätte eine Frage zu Plugins, die mit älteren Versionen geschrieben worden sind. Ob die unter der neuen Version auch laufen oder ob der Umstellungsaufwand groß oder klein, kann man das so sagen? Das ist in der Tat so. Das kommt auf das Plugin an. Es gibt Plugins, die laufen erst ab einer bestimmten Version. Eine Software,
die sich so stark verändert, hat auch Konsequenzen auf Plugins. Es ist nicht sichergestellt, dass ein Plugin, was Sie heute entwickeln, auch mit einer tieferen Version läuft. Das ist vor allen Dingen so. Aber die Plugins, die mit 2, unter QGIS 2,
2 entwickelt wurden, sollten eigentlich auch mit 2.8 laufen. Also in dem 2er Release Strang ist die API kompatibel. Es können aber neue Klassen hinzu, neue Methoden hinzu, die dann die Aufwärtskompatibilität nicht unbedingt sicherstellen.
Okay, danke. Gibt es weitere Fragen? Wenn ja, vielleicht auch während die ersten schon den Raum wechseln. Ich sehe keine Wortmeldung. Dann machen wir hier 4 Minuten die Mikrofone aus und machen dann gleich weiter.