HTML5-Editor für OpenStreetMap
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Anzahl der Teile | 47 | |
Autor | ||
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Identifikatoren | 10.5446/15863 (DOI) | |
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HTMLEditorBrowserMehrwertnetzJavaScriptQuellcodeWeb-SeiteEditorPlug iniPhoneHTML 5.0PRESETBrowserConstraint <Künstliche Intelligenz>AnwendungssoftwareWeb-SeiteImplementierungObjekt <Kategorie>App <Programm>Humanoider RoboterProgrammiergerätPasswortFestplatteGebiet <Mathematik>Computeranimation
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EditorUmsetzung <Informatik>SVGJavaScriptDownloadingServerUploadingBrowserJavaScriptEditorWEBUploadingTextArbeiterFlächeDatenbusQuellcodeiPhoneSkript <Programm>Formation <Mathematik>SVGServerRandBeweistheorieFunktionalitätComputeranimation
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Lokales MinimumSummierbarkeitMagnetblasenspeicherMagnetooptischer SpeicherWorld Wide WebINGA <Programm>BenutzeroberflächeChatten <Kommunikation>LIGA <Programm>MenütechnikMessage Transfer AgentFamilie <Mathematik>MAX <Programm>BrowserEditorUploadingDownloadingServerSVGCanvas <Programm>Cross-site scriptingHTMLBeschreibungsspracheDatenflussUMLHausinternes NetzGleitendes MittelMARKUS <Unternehmensspiel>HTML 5.0APIAbfrageZugriffDateisystemThumbnailKerndarstellungBeschreibungsspracheFlächeBrowserDateiSkriptspracheCRAY <Vektorrechner>Apple <Marke>Graphische BenutzeroberflächeInternet ExplorerRundungPolygonVariableConstraint <Künstliche Intelligenz>JavaScriptStörungstheorieSVGNoten <Programm>InternetObjekt <Kategorie>ClientDesktopRadiusCanvas <Programm>ZugriffComputeranimationServerHTMLLinieBildschirmmaskeUploading
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TkGoogle Web ToolkitCompilerServerCodeJavaScriptBrowserDatenbankHTMLEditorFeasibility-StudieCanvas <Programm>SVGCodeCookie <Internet>Skript <Programm>Feasibility-StudieZugriffBrowserEditorZusammenhang <Mathematik>QuellcodeDateiProxy ServerCompilerParallelenRechenwerkÄhnlichkeitsgeometrieProgrammiergerätRichtungServerTextur-MappingReiheSVGCanvas <Programm>BerechnungComputeranimation
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Internet ExplorerCommon UNIX printing systemGoogleCanvas <Programm>ComputeranimationVorlesung/Konferenz
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Hausdorff-RaumBrowserInternet ExplorerSmartphoneBetriebssystemVorlesung/Konferenz
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Vorlesung/Konferenz
Transkript: Deutsch(automatisch erzeugt)
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In diesem Vortrag soll es aber nicht direkt um Josen liegen, obwohl das mal auch noch eine Rolle spielen wird. Ich möchte ein kleines anderes Projekt von mir vorstellen und zwar geht es darum, um die Idee halt einen kompletten neuen Editor aufzusetzen, der nur mit JavaScript, also HTML-Features
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funktioniert im Browser. Ja und also erstmal möchte ich darstellen, was daran jetzt interessant sein, warum man sowas braucht, dann Projekte vorstellen, die diesen Ansatz schon verfolgen
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und das zum Teil also unter Einschränkungen halt erfolgreich implementiert haben und andere, die halt nur so Fallstudien sind. Dann würde ich gerne meinen eigenen Prototyp vorstellen, der halt so auch in Ansätzen funktioniert, sage ich mal und schließlich noch ein bisschen
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darauf eingehen, auf die Webtechniken, die dahinterstecken, dahinterstehen und vielleicht auch noch mal zu den Details von der Implementierung von meinem Programm. Also erstmal dieser Begriff HTML5-Editor, was soll das? Also HTML5 ist ja so ein Basswort,
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was nicht so ganz klar definiert ist. Also im Prinzip ist das ja alles, was nach HTML4 kommt sozusagen und halt neu ist. Also das würde man jetzt so grob als HTML5 bezeichnen und der Edit, was jetzt sozusagen die Idee ist. Also man möchte etwas haben, was im
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Browser funktioniert, aber nicht halt auf irgendwelchen Plugins basiert, wie jetzt zum Beispiel Flash, Java oder z.B. Silverlight. Also zum Beispiel der Podlage 2, der benötigt ja Flash und das seien es sich halt dadurch aus, dass das halt in so einer Box halt
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immer funktioniert und dass man auch als User erstmal dieses Flash Plugin braucht, also die meisten haben das installiert, aber es ist auch keine Selbstverständlichkeit und zum Beispiel Java, da gibt es auch in JOSM so ein Applet, allerdings funktioniert das
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noch nicht so prickelnd, aber das ist jetzt ein anderes Thema. Und des Weiteren geht es halt darum, dass man einen vollwertigen Editor hat, der also nicht nur jetzt, wo man einmal klickt und dann den Namen von so einem Objekt ändert, sondern ich möchte gerne auch, weiß ich nicht, jetzt irgendwelche Wege zeichnen oder irgendwelche komplexeren
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Änderungen, das sollte prinzipiell drin sein und die Frage ist, was sind sozusagen die Voraussetzungen, damit man sowas kriegen kann. Es gibt bereits auf diversen Seiten eigenständige Versionen von Podlage 2, die sind dann immer so ein bisschen angepasst,
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also meistens haben die Leute dann da die Vorgaben verändert und den Map-Style ein bisschen verändert, beispielsweise auf der Wandereitkarte kann man dann besonders die Features von den Presets rüberziehen, die einen da interessieren in diesem Aspekt und ich stelle mir das so vor, dass es also noch Anwendungen gibt, die das viel stärker fordern,
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dass man so ein Editor halt auf eine ganz spezielle Weise adaptiert. Also beispielsweise gibt es ja auch einige Dinge im Umfeld, wo es dann diesen JOSM Remote Plugin Link gibt, das heißt also, dass man beispielsweise bei einer Qualitätssicherung dann direkt dorthin
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springt im Editor und sich diese Features, diese Objekte lädt, das dann gleich vor Ort fixen kann und rüber schieben. Ich würde mir das jetzt so vorstellen, dass man halt nicht über ein Remote Plugin dann irgendwie so einen externen Editor öffnet, sondern dass wenn
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man jetzt auf einer Webseite ist und da jetzt irgendwelche Sachen geladen hat, dann klickt man da irgendwo hin und dann öffnet sich halt einfach so ein Fenster, wo man dann angepasst direkt mit einem richtigen Style und mit irgendwelchen Zusatzinformationen versehen,
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dann das Wesentliche sieht und dann absegnen kann und gleich hochladen. Das Gleiche bei Importen, also gestern kam es glaube ich auch schon mal zur Sprache, diese Wikipedia Import, da geht es zum Beispiel auch darum, dass man halt die Sachen mit Wikipedia verknüpft und da diese Besetzungen der Namen noch einfügt. Das wäre zum Beispiel auch eine Sache, wo man
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dann relativ direkt da so eine angepasste Version von einem Editor, so eine abgespeckte Version vielleicht bräuchte, um das ein bisschen halt anwenderfreundlicher zu gestalten. Also dadurch, dass wir auf das Flashpack-In verzichten, haben wir halt die Möglichkeit,
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das ein bisschen stärker mit der Webseite zu verzahnen. Also das sind ja dann alles Elemente, die sozusagen sich gegenseitig verstehen und des Weiteren gibt es auch, so habe ich gehört, halt mobile Geräte, die auch Flash nicht unterstützen und da würde
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ja zum Beispiel Potlatch 2 nicht drauf laufen. Das wäre sozusagen eventuell möglich, das dann darauf zu nutzen. Also könnte natürlich sein, dass das eine bessere Methode ist, direkt jetzt für Android oder iPad, iPhone da inative Apps zu programmieren und das ein bisschen zu pushen, aber wenn das jetzt dabei noch abfällt, ist ja auch nicht weiter
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tragisch, dass man dann auch auf solchen Geräten eventuell besser editieren kann, als es jetzt der Fall ist. Des Weiteren, dadurch, dass man halt auf diese HTML-Sache setzt, sind alle Bibliotheken und Ansätze, die man jetzt in diese JavaScript-Richtung schon
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hat, eventuell noch nutzbar. Beispielsweise das Open-Layers-Projekt könnte man relativ bequem einbinden, was ich auch gemacht habe und die Bibliotheken lassen sich halt ganz gut kombinieren, was jetzt mit Flash zum Beispiel gar nicht gänge, jetzt da Open-Layers irgendwie
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anzeigen im Hintergrund und dadurch, dass man jetzt zum Beispiel Open-Layers einsetzt, hätte man das gratis dazu, dann bräuchte man nicht noch groß rum entwickeln. Und ein weiteres Argument dafür, das für mich dafür spricht, ist, dass man eigentlich nicht bei Null anfängt. Also es ist ja immer so die Frage, möchte man jetzt wirklich da ganz
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groß was neu aufziehen, bindet das nicht viel zu viele Entwicklerressourcen, die man woanders sinnvoller einsetzen könnte und für mich ist es halt so, dass man da nicht bei Null anfangen kann, weil es gibt da so Tricks, wie man die Jaws & Quail-Texte geschickt nutzen kann und das war für mich auch interessant und darauf werde ich später
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zu sprechen kommen. Und außerdem halt, es ist ziemlich interessant, so die ganzen neuesten Schickimicki von den Web-Features mal sich anzuschauen und deshalb fand ich das auch technisch relativ reizvoll. Jetzt möchte ich mal stellvertretend für die
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Projekte, die es vorher schon gab, also mal den Amenity-Editor kurz anreißen und zwar beschränkt der sich darauf, dass man jetzt einzelne Notes, also Notes, die irgendwie geteckt sind, angezeigt bekommt. Dann kann man die halt draufklicken
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und dann die Text bearbeiten, man kann die Dinger auch verschieben oder neu einfügen, aber was halt noch nicht geht, ist jetzt beispielsweise ein Restaurant hat das auf einem Way geteckt, das ist auf so einer Fläche, ich glaube das funktioniert noch nicht, aber das sollte im Prinzip, prinzipiell sollten da jetzt keine Hürden sein, das einzubauen und der beschränkt sich halt bewusst
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darauf, dass man keine Linien editiert, also Ways und in dem Rahmen funktioniert das Ding halt einwandfrei, das ist halt ein vollständiges Projekt und es ist gut umgesetzt, also als Detail am Rande benutzt man halt
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dieses OAuth, um sich da Zugang zu dem Account zu verschaffen und das Ganze ist im JavaScript-Spring umgesetzt. Jetzt zu ansetzen, die versuchen auch mit Linien zu arbeiten, da gibt es einmal das Projekt GWT-OSM, James Michael
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Lepond, das ist auch relativ rudimentär in dem Zustand, wie es jetzt ist, was er halt gemacht hat, ist mit Josson und GWT halt so weit getrieben, dass
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man halt Daten rennen kann über SVG und dieses GWT-OSM war halt auch für mich jetzt eine Inspiration, weil ich sehr ähnliche Wege da auch gehe, allerdings hat das eine gewisse technische Aspekte, die mich bewogen haben, das nochmals von vorne anzugehen. Dann gibt es da noch den SVG Map-Editor,
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das ist auch so eine Art Proof of Concept, das ist direkt in JavaScript verfasst und sorgt dafür, dass man irgendwelche Daten bekommt an einem
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bestimmten Punkt und die werden dann halt in SVG auch umgesetzt und angezeigt, aber mehr kann man mit dem Ding bisher noch nicht machen, also dass jetzt noch keine editieren oder was auch immer, also GWT-OSM und SVG Map-Editor beschränken sich halt bisher auf die Anzeige und Funktionalität ist bisher
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noch nicht gegeben. Jetzt möchte ich mal auf mein eigenes Projekt zu sprechen kommen, das habe ich jetzt mal vorläufig Browser Editor Based on Josson
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und also B-Boy, aber dem Namen kann sich noch was ändern und was der also kann ist halt Daten erstmal vom OSM-Server holen, dann schon mit gewisser Maus- interaktion habe ich eingebaut und zwar versucht das ein bisschen Podlash 2 mäßig nachzuempfinden mit dem klicken und man kann halt Wege
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erstellen, verschieben und auch den Upload, also zum Server hochladen und Bing-Bild im Hintergrund anzeigen und das möchte ich direkt mal live präsentieren, also das ist jetzt auch ein externer Server, das habe ich
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jetzt nicht lokal geladen, dann kann ich jetzt hier mal klicken, also ich habe jetzt auf den runterladen Button geklickt, er sagt mir, okay das ist noch so ein bisschen mit Debug-Core verknüpft, jetzt sehe ich halt hier sind ein paar Daten gekommen, ich zoome mal dahin, okay dann kann ich hier mal
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rauszoomen und mir Hintergrundbilder anzeigen lassen, also nicht über diese Datenwohnung, sie sehen ein bisschen krumm aus, das ist nicht der normale OpenStreetMap-Server,
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sondern das ist halt diese Development API und da liegen halt andere Daten und bei den Buttons, da braucht ihr nichts genau zu gucken, also einige sind da auch jetzt nur so als Platzhalter angebracht, also ich präsentiere mal alles was sozusagen geht, also hier kann man den Bing-Hintergrund sich
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anzeigen lassen und dann könnte ich jetzt hier zum Beispiel mal ein Note setzen, okay, lässt sich verschieben halt, dann kann ich hier
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einen Weg bauen und könnte ich beispielsweise auch verschieben dann oder einzelne Notes noch weiter verschieben, aber das ist im Prinzip so diese Maus-Interaktion und das läuft halt, also das ist jetzt kein Flash
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oder irgendwas, das läuft halt alles in JavaScript und die, also Tagging kann man noch nicht setzen, aber das sollte prinzipiell kein Problem sein, dann würde ich, dann kann ich hier mal auf Upload klicken, also er sagt mir jetzt, 8 Objekte will er uploaden, also
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das sind diese Notes und einen Way, also dieses was ich hier so runtergeladen habe, das würde er jetzt nicht nochmal hochladen, gucken ob er was macht, das ist ja der Vorführeffekt, so,
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dann schauen wir mal ob er was angenommen hat, also hier sieht man in der Liste Shadesets
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hat er hochgeladen, also hat funktioniert und wenn man jetzt neue Objekte erstellt, dann ist ja immer so, dass die erstmal noch zu, dann vom Server noch eine ID zugewiesen bekommen, aber ich kann jetzt auch zum Beispiel hier den nochmal verschieben, zweites Mal hochladen und würde
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jetzt also auch auf die Version 2 erstellen können mit dem Editor, also der muss jetzt nicht nochmal neu hochladen, also das sind im Wesentlichen die Funktionen, die ich jetzt
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habe, eingebaut habe und halt, also das Ding ist bisher, also steht auf GitHub und ist
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lizenziert. Also jetzt möchte ich nochmal auf Techniken eingehen, also diese HTML Features, die man da so nutzen kann und was wirklich essentiell ist, also es gibt viele Sachen,
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die halt, wie man sagen könnte, ist das Spielerei, aber diese Sachen, die jetzt wirklich nötig sind, das ist nämlich das, dieses dynamische Zeichnen, also dass man jetzt Linien auf dem Client malt, das ging vor ein paar Jahren noch überhaupt nicht, also man möchte jetzt, wenn ich jetzt mit der Maus klicke und eine Linie male, dann soll die auch erscheinen
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auf dem Browser und es kann ja nicht sein, dass er dann das zurück an den Server schickt, dieses Mausevent und dann da ein Bild drin hat und das dann zurückschickt an den Client, das würde viel zu lange dauern, also man muss schon irgendwas auf dem Browser haben und die Element benutzt oder halt SVG Scalable Rector Graphics, beides funktioniert. Der Unterschied
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ist halt, beim Canvas, das ist halt so eine Zeichenfläche, die man bemalen kann und das ist relativ low level, man sagt ihm halt so eine Operation, was er da machen soll. Beim SVG ist das so eine Beschreibungssprache für geometrische Formen in XML und da macht
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der Browser einiges, also der ist halt ein Standard, der auch mit, wo die Objekte sich per CSS stylen lassen, man kann sogar Animationen machen und so was und weil das halt so essentiell ist, habe ich mal geguckt, wie ist denn die Browserunterstützung überhaupt
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für Canvas und das ist jetzt halt meine Übersicht, also hier sehen Sie die Jahre und wie man erkennen kann, ist so ab Mitte 2006 unterstützen eigentlich alle Browser, alle gängigen Browser das Canvas Element, also mit der Einschränkung, das war im
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Internet Explorer, der unterstützt das erst ab 2011 und dann auch nur ab Windows Vista, also Windows XP, hat man keine Version 9 vom Internet Explorer, wie man vielleicht weiß und der Internet Explorer hat aber so eine eigene Spezifik, also die haben sich was
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selbst ausgedacht, dieses VML, das hat nie so richtig einer benutzt, aber das war halt lange in dem Internet Explorer drin und das kann man eigentlich auch dafür benutzen, also das ist so was ähnliches, das ist auch sozusagen ein Vorgänger von SVG im Prinzip
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und so gesehen ist eigentlich, dass man die Verschlussvorung, dass man eigentlich problemlos jeden Browser oder jede Browser, die man erwartet eigentlich unterstützen könnte. Hier mal ein Kotbeispiel, wie das aussieht mit der Canvas, also man hat hier ein
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VML, macht man einfach nur so ein kurzes Canvas Tag, das ist relativ nackig und dann im Skript würde man jetzt hier halt zum Beispiel um dieses Hot-Logo erzeugen, würde man hier
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einmal so einen Pfad einfach zeigen, denn man sagt ihm hier die Farbe, dann von hier gehe nach da und da, dann füllt das mit der roten Farbe, hier um den weißen Kreis zu zeichnen macht man ja einfach den Radius und die Farbe und um dann diese Schrift zu malen, würde man eben einfach sagen, hier diese, nimm diese Schrift, diese Schriftfarbe
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und zeige jetzt den Text Hot an diese Stelle, fertig. Jetzt nochmal zu SVG, da ist diese Unterstützung eigentlich relativ ähnlich, also wieder das Internet Explorer-Problem, wo wir halt diese Ausweichmöglichkeit haben und dann auch wieder so ab Mitte 2006 haben die anderen Browser eigentlich alle SVG in der Stützung, also die Browser, die ich hier nicht
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aufgefüllt habe, ist der Chrome, der fällt sozusagen unter Safari, weil die die gleichen Engines benutzen und deshalb brauch ich die noch nicht extra auffüllen. Auch nochmal zu SVG sieht das aus, also das ist so eine XML, wo das man einbinden kann und hier hat
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man halt das Polygon, dann hier den Kreis und den Text. Jetzt was gibt es noch an HTML-Techniken? Weiterin, also es gibt zum Beispiel die Geolocation API, da kann man für Orteformation,
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bei mobilen Geräten zum Beispiel dann zu dem Punkt hinspringen, wo der User gerade ist und dann kann er halt da editieren, ganz nett. Dann gibt es die File-AP, die erlaubt erstmalig aus dem Browser raus einen Zugriff auf das lokale Data-System, also das war
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dazu gedacht, dass man zum Beispiel, wenn man Fotos ablädt zum Server, dass man vorher mal ein Vorschaubild im Browser angezeigt bekommen, dass man nichts Falsches hochlädt und das könnte man jetzt nehmen, um jetzt Fotos oder lokale GPX-Dateien dann zu editieren, wie man das aus der Chasm gewohnt ist. Was würde sonst nicht gehen, weil normalerweise hat man ja
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keinen Zugriff vom Browser auf lokale Dateien. Dann gibt es die Web-Workers, das ist halt, dass du da um parallele Berechnungen im Browser zu machen, der ja sonst nur so ein Thread kennt. Web-Storage ist sowas ähnliches wie Cookies, bloß halt ein bisschen sinnvoller,
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dass man halt richtig viele Daten speichern kann im Web-Browser und beispielsweise Benutzereinstellungen, das wäre sonst ein bisschen knapp mit den Cookies, ein bisschen frickelig, aber so geht das eigentlich. Und die Web-Sockets schließlich, also das ist die Frage, ob man das jetzt in dem Zusammenhang braucht. Also ich habe jetzt die Techniken genannt, die im Zusammenhang mit dem Web-Editor interessant sein könnten und das ist halt
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eine Verbindung zum Server, wo es dann hin und her gehen kann in der Verbindung und das könnte man beispielsweise nutzen für Mapping-Partys, wo man dann sehr viel an einem Ort mappen und dann wird das halt bei jedem gleichzeitig tauchenden diese Änderungen auf. Das kennt
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man bei Textprogrammen und das könnte man, wenn man das irgendwie forcieren möchte, eventuell auch auf das Mapping übertragen, dieses Prinzip. Nochmal kurz zu dem Hintergrund von meinem Web-Boy-Projekt. Also das nutzt das Google Web Toolkit, GWT genannt. Es gibt eine
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Reihe ähnlicher Frameworks, aber GWT zeichnet sich halt dadurch aus, dass es einen Java nach JavaScript-Compiler besitzt und das heißt, man kann also den kompletten Code, den man für sein Projekt braucht, in Java schreiben. Und daraus folgt also, dass man auch den
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Java ist, nutzen kann und jetzt in dem aktuellen Projekt, wie ihr das gesehen habt, ist halt der größte Teil einfach JOSM-Code und nur ein kleiner Teil halt selbstgeschriebene Sachen. Und wie ich mir das vorstellen würde, ist, wie die Idealzustand ist,
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dass sich der User einmal halt diesen Editor holt vom Server. Das sind dann ein paar HTML-Dateien, JavaScript-Dateien, die lädt er sich halt runter und danach soll es halt so sein, dass die Verbindung zum Server nicht mehr besteht und der User dann
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einfach innerhalb von seinem Browser das ausführt und mit der USM-Datenbank kommuniziert, also Sachen runter lädt, hoch lädt, aber nicht exzessiv wieder über diesen ursprünglichen Server geht. Also das ist so die Idee. Die anderen Web-Frameworks sind halt mehr so
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daraus gelegt, dass es immer sehr viel hin und her geht. Und das klappt noch nicht so hundertprozentig. Also ich habe momentan, dass es noch halt über ein Proxy geht über den Server, weil es halt diese Same-Origin-Policy gibt, dass man halt nur auf eine Domain
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immer zugreifen kann über so Requests. Also deshalb ist es verboten, dass man auf die USM-Datenbank zugreift aus dem Browser, aber es gibt halt Methoden, um dieses zu umgehen, die sind momentan noch nicht eingerichtet, aber das ist prinzipiell möglich. So, möchte ich dann zum Ende kommen und also was ich jetzt hiermit ausdrücken wollte. Also
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diesen HTML5-Dator, der ist sozusagen in der Entwicklung und das soll nicht wie andere sondern ich habe auch vor, dass es irgendwie zu so einem Zustand zu führen, dass es auch
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nützlich ist. Die Techniken, die man dazu braucht, um so einen HTML5-Editor überhaupt erst mal auf die Beine zu stellen, sind Canvas bzw. SVG. Das sind also die HTML5-Features, die hier interessant sind und wenn ihr halt Anregungen habt, wohin die Richtung gehen kann
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oder Designvorschläge oder so, dann ist das gern gesehen. Vielen Dank. Vielen Dank Paul, haben wir Fragen dazu? Ja, ich habe eine Frage zum leitenden Internet Explorer. Wie viel
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Mehraufwand ist es denn, diese komische Vector-Engine zu unterstützen? Gibt es
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also es gibt von Google sogenannte Explorer Canvas, das ist so eine Bibliothek, die angeblich das direkt unterstützt, also dann kann man direkt Canvas nutzen. Wie gut das jetzt in der Praxis funktioniert, habe ich noch nicht ausprobiert, aber im Prinzip geht es.
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Und wenn halt diese Explorer Canvas nicht funktionieren sollte, dann müsste man halt zwei Rendering Engines schreiben. Also es ist schon ein bisschen Aufwand, aber müsste gehen. Okay, danke. Eine weitere Frage noch. Ich habe eine Frage bezüglich der mobilen Anwendbarkeit,
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zum Beispiel auf Smartphones. Also viele Browser, z. B. Windows Phone unterstützt ja schon den Internet Explorer 10. Wie sieht das dort mit der SVG-Unterstützung aus? Ist das da mit embedded oder? Ich nehme es mal an, also ich bin mir nicht
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ganz sicher, ob auf allen mobilen Betriebssystemen und den mobilen Versionen der Browser auch unterstützt ist, aber ich nehme es mal an. Also ich habe eine andere Version 4 unterstützt.
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Mehr eine praktische Geschichte. Du hast ja gesagt, dass du das Ding jetzt bis zur
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Vorausfähigkeit führen möchtest und auch Potlatch ein bisschen als Vorbild sieht. Potlatch nimmt ja für sich den Anspruch, für Anfänger speziell gemacht worden zu sein. Und da habe ich mich mit dem Hauptentwickler, mit dem Richard, schon ein paar Mal in den
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Haaren gelegen, dass er deswegen irgendwelche Sachen einfach ausblendet. Man kann zum Beispiel Wege aus seiner Relation rauslöschen, ohne dass man irgendeine Warnung bekommt. Ich würde also von Anfang an dahin investieren, dass man solchen Sachen dann auch gleich
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von vornherein irgendwie auch Beachtung schenkt, damit sowas nicht passieren kann. Also der Unterbau ist ja, wie gesagt, sehr jossem ähnlich und insofern würde sich das schon anbieten, da auch diese Prinzipien so ein bisschen zu übernehmen. Allerdings finde ich das schon wichtig, diese Anwenderfreundlichkeit und die Einfachheit.
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Eventuell könnte man sozusagen verschiedene Inkarnationen dieses Projekt zu haben, also dass man erst mal so eine Basisversion hat. Dann klickt man irgendwo hin und dann bläht sich das mit Features auf. Ich weiß nicht, sowas vielleicht. Das könnte ich mir vorstellen.