We're sorry but this page doesn't work properly without JavaScript enabled. Please enable it to continue.
Feedback

3D-Landschaftsmodelle aus OSM und SRTM

Formale Metadaten

Titel
3D-Landschaftsmodelle aus OSM und SRTM
Untertitel
Wie OSM2World die OpenStreetMap-Daten um die dritte Dimension ergänzt
Serientitel
Anzahl der Teile
31
Autor
Lizenz
CC-Namensnennung 3.0 Unported:
Sie dürfen das Werk bzw. den Inhalt zu jedem legalen Zweck nutzen, verändern und in unveränderter oder veränderter Form vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen, sofern Sie den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen.
Identifikatoren
Herausgeber
Erscheinungsjahr
Sprache

Inhaltliche Metadaten

Fachgebiet
Genre
Abstract
Speziell im deutschsprachigen Raum enthält OpenStreetMap zunehmend hochdetaillierte Informationen, dank derer sich eine dreidimensionale Szene etwa mit Gebäudemodellen, spurgenauen Straßendarstellungen und Straßenmöblierung ausstatten lässt. Auch relative Höheninformationen wie Steigungen, Stockwerke oder die vertikale Anordnung von Brücken und Tunneln werden bereits vielerorts eingetragen. Die Erfassung absoluter Höheninformationen ist jedoch unüblich und bleibt in der Praxis vereinzelten Landschaftspunkten wie Gipfeln vorbehalten. Weder die Bedienkonzepte der OSM-Editoren, noch die üblichen Datenquellen (Luftbilder und GPS-Daten) eignen sich gut für diese Aufgabe. Daher muss hier ein anderer Ansatz gewählt werden: Der Rückgriff auf externe Quellen wie die SRTM-Satellitendaten der NASA. Der Vortrag stellt einen Ansatz zur Verschmelzung von OSM- und SRTM-Daten vor und beschreibt dessen Umsetzung in OSM2World, einem Open-Source-Werkzeug zur Erzeugung von 3D-Landschaftmodellen: Mithilfe von passend gewählten Interpolationsverfahren wird zunächst aus den SRTM-Messpunkten und gegebenenfalls zusätzlichen Landschaftsmerkmalen eine Geländeoberfläche berechnet. Für diesen Schritt wurde u.a. mit Least-Squares- und Natural-Neighbor-Algorithmen experimentiert. Anschließend werden Modelle mittels eines Optimierungsverfahrens so in das Terrain eingepasst, dass implizit und explizit vorhandene Informationen etwa zur Steigung in Längs- und Querrichtung oder zum lichtem Raum über Verkehrswegen berücksichtigt werden.