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Open Street Map in Freiheit erstarrt?

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Titel
Open Street Map in Freiheit erstarrt?
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31
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Einer der hergebrachten Grundsätze bei OpenStreetMap ist es, dass jeder alles so eintragen darf, wie er es für richtig hält, wenn der dabei nur auf automatische Edits verzichtet. Trotz dieser immensen Freiheit, die dem Einzelnen zugestanden wird hat jeder aktive Mitwirkende schon Augenblicke der Frustration erlebt, wenn über Taggingprobleme auf Mailinglisten beziehungsweise in Foren endlos diskutiert werden, ohne schließlich greifbare Ergebnisse zu liefern. Man denke auch an den Ärger und Zeitaufwand, den es bedeuten kann, wenn man im Wiki Änderungen an bestehenden Artikeln vornimmt oder versucht via Proposal ein neues Tag zu etablieren. Der Beitrag setzt sich zunächst analytisch mit den Ursachen solcher Situationen auseinander und identifiziert das dem Crowdsourcing innewohnende inkrementelle Handlungselement und die Heterogenität der Beteiligten als wesentliche Ursachen. Das auf Crowdsourcing, als zentrales Element von OpenStreetMap, nicht verzichtet werden kann, liegt auf der Hand. Deshalb beschäftigt sich der Beitrag im Weiteren mit Lösungsstrategien aus dem Bereich der Organisations- und Verhaltenslehre, um die positiven Effekte von Crowdsourcing zu erhalten, aber die negativen Begleiterscheinungen nach Möglichkeit zu eliminieren oder abzumildern. So werden einfache Regeln herausgearbeitet, die es jedem ermöglichen künftig effektivere Diskussionen über das Taggingschema zu führen.