We're sorry but this page doesn't work properly without JavaScript enabled. Please enable it to continue.
Feedback

Personalwesen

00:00

Formale Metadaten

Titel
Personalwesen
Serientitel
Anzahl der Teile
12
Autor
Mitwirkende
Lizenz
CC-Namensnennung 3.0 Deutschland:
Sie dürfen das Werk bzw. den Inhalt zu jedem legalen Zweck nutzen, verändern und in unveränderter oder veränderter Form vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen, sofern Sie den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen.
Identifikatoren
Herausgeber
Erscheinungsjahr
Sprache

Inhaltliche Metadaten

Fachgebiet
Genre
Clusterphysik
Besprechung/Interview
Vorlesung/Konferenz
Besprechung/Interview
BugBesprechung/Interview
Besprechung/Interview
Mast
FallBesprechung/Interview
Besprechung/Interview
Besprechung/InterviewComputeranimation
RichtungJahrBesprechung/Interview
Aspekt <Astronomie>TagBesprechung/Interview
Besprechung/Interview
GelJahr
Physikalisches Experiment
Besprechung/InterviewComputeranimation
JahrFräsenPhysikFallBesprechung/Interview
JahrPhysikBesprechung/Interview
Besprechung/InterviewFlussdiagramm
Besprechung/Interview
GeodätBesprechung/Interview
Vorlesung/Konferenz
Vorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
GIRL <Weltraumteleskop>Auge <Meteorologie>Vorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
Familie <Elementarteilchenphysik>Besprechung/Interview
Physikalische Größe
Computeranimation
Transkript: Deutsch(automatisch erzeugt)
Ein Exzellenzcluster funktioniert letztlich nur, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter exzellente Arbeit leisten können. Dafür wird bei Quest mit verschiedenen Maßnahmen gesorgt, zum Beispiel mit der Nachwuchsförderung. Das Stipendienprogramm Excellence in Quest hilft, hochmotivierte Nachwuchswissenschaftler zu unterstützen und für den Exzellenzcluster Quest zu gewinnen.
Mit unseren Stipendienprogrammen bei Quest wollen wir die international besten Studierenden anlocken, hier innerhalb unseres Exzellenzclusters Promotionsarbeiten zu schreiben. Wir haben über 150 Bewerbungen bekommen. Wir haben dann in einem mehrstufigen Auswahlverfahren daraus für unser Stipendienprogramm Excellence
in Quest 14 Kandidaten ausgewählt, die jetzt ihre Promotionsarbeiten hier in Quest schreiben. Diese ausgewählten 14 Kandidaten kommen nun aus allen Teilen der Welt, zum Beispiel aus China und Indien und leisten nun in unserem Exzellenzcluster Quest exzellente Arbeit, ihre Promotionsarbeiten, die ersten zumindest, werden demnächst fertig werden.
Eine Besonderheit bei Quest ist Halo Star, Hanover School for Lasers, Optics and Spacetime Research. Dieses graduierten Programm, das vom Land Niedersachsen gefördert wird, bietet die einmalige Chance, eine kombinierte Master- und Promotionsarbeit anzufertigen.
Auf der einen Seite bedeutet das, dass ich zum Beispiel auch viel am Wochenende nachholen muss, Vorlesungen oder ähnliches, aber auf der anderen Seite werde ich finanziell und auch wissenschaftlich sehr gut unterstützt, sodass ich jetzt auf keinen Fall bereue, bei Quest gelandet zu sein. Der Mehraufwand lohnt sich nicht nur für die Studenten. Auch Quest profitiert von dem graduierten Programm.
In Halo Star versuchen wir, die Vorteile der traditionellen Individualpromotion mit den Vorteilen von strukturierten Promotionsprogrammen zu vereinigen, ohne ihre Nachteile in Kauf zu nehmen. Wir können das tun, weil wir festgestellt haben, dass unsere Bachelor-Absolventen sehr viel mehr können, als wir erwartet hatten und deshalb in der Lage sind,
bereits direkt nach dem Bachelor in Richtung ihrer Promotionen zu arbeiten. Wir legen deshalb die Masterarbeit von vornherein so an, dass sie elegant in ein Dissertationsprojekt übergeleitet werden kann und streben damit an, das Alter unserer Promotionsabsolventen
um vielleicht ein Jahr zu senken. Um hervorragende wissenschaftliche Arbeit zu leisten, sind gute Arbeitsbedingungen wichtig. Hierzu zählt auch eine langfristige Forschungsperspektive. Deshalb setzten sich die Organisatoren von Quest stark für die Schaffung von Junior-Professuren ein.
Ein wichtiger Aspekt ist dabei auch, internationale Forscherinnen und Forscher für die Arbeit in Hannover zu gewinnen. Innerhalb von Quest haben wir bisher schon neun Professuren geschaffen, die international besetzt wurden. Das sind permanente Professuren, das heißt, da können die besten internationalen Forschungspersönlichkeiten hier in Hannover nun arbeiten.
Wir haben aber auch zusätzlich Junior-Professuren geschaffen, wo wir den Nachwuchs an uns binden wollen und diesen Junior-Professuren wird auch eine langfristige Perspektive durch eine dauerhafte Besetzung in Zukunft gegeben werden. Bis zu einer Professur ist es ein weiter Weg. Ein erster Schritt zu diesem Ziel könnte das freiwillige wissenschaftliche Jahr sein.
Die Idee? Das einjährige Praktikum soll Abiturienten die Berufsorientierung erleichtern und vor allem für ein naturwissenschaftliches Studium begeistern. Zehn junge Menschen ergreifen die Chance bei Quest. Ja, es ist ziemlich cool hier, also wir lernen ziemlich viel.
Es ist ja so, dass wir eines der wenigen Projekte sind, die auch Physik machen und nicht nur Bio und wir lernen auf jeden Fall relativ viel, viel handwerkliches Lötenbohren, Fräsen dürfen wir zwar noch nicht, aber dann wahrscheinlich auch noch und wir kriegen halt relativ viele Einblicke, wie es so überhaupt im Labor abläuft, damit man sich das eigentlich nicht so richtig vorstellen kann,
eigentlich, wenn man so das reine Studium anguckt und man lernt halt wirklich, wie die Leute hier arbeiten. Ich wollte vorher schon Physik studieren und so kann ich jetzt weitere Eindrücke sammeln und gucken, ob das Studium auch wirklich das Richtige für mich ist. Die Exzellenzinitiative will besonders strukturelle Maßnahmen fördern. Quest trägt dem Rechnung, mit der Quest Leibnitz Forschungsschule.
Sie führt zum Beispiel gemeinsam mit den beteiligten Fakultäten, Berufungs- und Promotionsverfahren durch. Quest ist ja interdisziplinär aufgestellt. Das heißt, es arbeiten innerhalb von Quest nicht nur Physiker, sondern auch Mathematiker und Geodäten zum Beispiel.
Und damit die Arbeit von Quest durch die feste Fakultätstruktur der Universität nicht behindert wird, wurde eine neue Struktur, die Quest Leibnitz Forschungsschule, ins Leben gerufen. Innerhalb dieser Forschungsschule können wir nun auf einfachem Wege die notwendigen Berufungen durchführen und insbesondere auch unsere
externen Partner innerhalb von Quest, zum Beispiel die Physikalisch-Technische Bundesanstalt, entsprechend einbinden. In den naturwissenschaftlichen und technischen Fächern gibt es schon seit einiger Zeit Nachwuchsmangel. Auch aus diesem Grund versuchen deshalb Schulen, Universitäten, Unternehmen und selbstverständlich auch Quest, Mädchen und Frauen
für die spannenden Fächer zu gewinnen. So engagieren wir uns zum Beispiel in den Schulen, versuchen Schülerinnen für technisch naturwissenschaftliche Fächer zu begeistern. Zum Beispiel haben wir erst vor kurzem innerhalb der Herbst-Universität für Schülerinnen das Programm Girls in Space Time durchgeführt,
um eben die Schülerinnen an die Thematik von Quest heranzuführen und zukünftige Doktorandinnen möglichst damit zu werben. Auch auf der Ebene von Paaren und Familien engagieren wir uns innerhalb von Quest, so bemühen wir uns beiden Partnern einer Beziehung exzellente Arbeitsbedingungen in Quest und auch in Hannover anzubieten.
So gelang es uns zum Beispiel einem Wissenschaftler-Ehe-Paar zwei Professuren anzubieten und wir sind glücklich, dass wir sie damit von Stanford abwerben konnten und sie heute hier in Hannover arbeiten. Für die Schaffung eines familienfreundlichen Umfeldes
unterstützt Quest auch die Kindertagesstätte Leibniz Kids. Und wer weiß, vielleicht werden die Kleinen, so wie ihre Eltern, große Technik- und Naturwissenschaftsexperten.