We're sorry but this page doesn't work properly without JavaScript enabled. Please enable it to continue.
Feedback

Ländliche Räume als Profiteure der Pandemie?

Formale Metadaten

Titel
Ländliche Räume als Profiteure der Pandemie?
Serientitel
Anzahl der Teile
13
Autor
Mitwirkende
Lizenz
CC-Namensnennung 3.0 Deutschland:
Sie dürfen das Werk bzw. den Inhalt zu jedem legalen Zweck nutzen, verändern und in unveränderter oder veränderter Form vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen, sofern Sie den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen.
Identifikatoren
Herausgeber
Erscheinungsjahr2021
SpracheDeutsch

Inhaltliche Metadaten

Fachgebiet
Genre
Abstract
Am Dienstag, den 11. Mai 2021, wurde im Rahmen des Raumwissenschaftlichen Kolloqui-ums 2021 eine erste Zwischenbilanz zu „Raumentwicklung und Corona“ gezogen. For-schende aus verschiedenen Fachrichtungen stellten erste Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die räumliche Entwicklung vor und gaben Antwor-ten auf die Frage, wie die Bewältigung der Krise mit einer Transformation zur Nachhaltigkeit und Resilienz verbunden werden kann. Über 200 Interessierte haben an der Online-Konferenz teilgenommen und sich über den Chat aktiv in die Diskussion eingebracht. Am Vormittag gab Prof. Dr. Christoph Schmidt, Präsident des RWI – Leibniz-Institut für Wirt-schaftsforschung, einen Einblick in aktuelle Prognosen zum Strukturwandel nach Corona. Zudem stellte Prof. Dr. Thomas Kistemann, Stellvertretender Direktor und Leitender Oberarzt am Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn, die raumzeitlichen Unterschiede des Pandemiegeschehens dar und verdeutlichte, wie die Pan-demie soziale Ungerechtigkeiten verschärft. Außerdem diskutierte Prof. Dr. Stefan Sieden-top, Wissenschaftlicher Direktor des ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsfor-schung, die Frage, welche politisch-planerischen Handlungsempfehlungen aus Sicht der Raumwissenschaft formuliert werden können. Am Nachmittag wurde in zwei parallelen Ses-sions vertieft über die Rolle ländlicher sowie urbaner Räume (Raum 1) und die globalen Auswirkungen sowie die Wahrnehmung der Mobilität in Zeiten der Pandemie (Raum 2) refe-riert und diskutiert. Den Abschluss der Veranstaltung bildete das Diskussionspanel „Erfolg-reiches Krisenmanagement – lokal-regionale Erfahrungen und best practices im Umgang mit der Pandemie aus Sicht der Raumentwicklung“. Es diskutierten Vera Moosmayer, Leiterin der Unterabteilung Raumordnung im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Jan Kammerl, Geschäftsbereich Wirtschaftsservice/ Fachkräfte der Wirtschaftsförderung Erzgebirge, Prof. Dr. Sabine Baumgart, Präsidentin der ARL, sowie Prof. Dr. Oliver Ibert, Direktor des IRS.