Arnulf Christl hielt am 19. Oktober 2017 eine Gegenrede zu einem Vortrag des Präsidenten des Bundesamts für Kartographie und Geodäsie (BKG), Herr Prof. Dr.-Ing. Hansjörg Kutterer. „Geodaten müssen frei sein“, so der Gegenredner Arnulf Christl. Ein Problem sehe er in der gegenwärtigen Politik und Verwaltung. Er kritisierte unter anderem die Einschränkungen durch Katasterämter und die Tatsache, dass die einzige existierende flächendeckende Karte Deutschlands ein Produkt der Open Community sei. Christl betrachtete auch die „digitale Grenze“ kritisch, die er im heutigen Rechts- und Wirtschaftssystem als Lizenzen, Copyright und Eigentum verankert sehe, und schloss mit einer der Digitalisierung gegenüber kritischen Frage: „Wir haben immer versucht mit Technik unsere Probleme zu lösen; das hat noch nie funktioniert. Und jetzt frage ich mich: Warum sollte es jetzt funktionieren?“. Vortragsreihe: Think Europe – Europe thinks |