Ist die Erfindung wirklich neu? Ist sie patentierbar? Kann sie auf den Markt gebracht werden, ohne geltende Patente zu verletzen? Diese Fragen lassen sich nur durch eine sorgfältige Patentrecherche rechts sicher beantworten. Die ist aber aufwendig und schwierig. Mit den richtigen Stichworten muss beispielsweise eine Forscherin mit einer Gründungsidee in Millionen von Dokumenten,

die für sie entscheidenden Informationen finden. Doch oft stehen Sprach- und Terminologie-Barrieren einer erfolgreichen Suche im Weg. Ein Bild sagt mehr als 1000 Keywords. Mit einer innovativen visuellen Suchfunktion wollen wir die Patentrecherche einfacher und effizienter machen.

User laden ein Bild ihrer Erfindung hoch und unser auf künstliche Intelligenz basierendes Tool Wspat sucht in einer Datenbank nach Patentdokumenten mit ähnlichen Abbildungen, unabhängig von Sprache, Fachterminologie oder Patentklasse. Das Besondere dabei – Wspat erkennt, wie eine Abbildung in einem Patent beschrieben wird,

indem es diese Bild-Textinformation bei der Ähnlichkeitssuche berücksichtigt, findet es die relevanten Dokumente noch zuverlässiger. Und wenn ein Bild nicht ausreicht, unser Tool ist multimodal. User können auch die gewohnte Stichwort- oder die semantische Textsuche verwenden. Wspat basiert auf modernsten KI-Algorithmen.

Für die speziellen Abbildungen in Patenten wie technische Zeichnungen oder Diagramme müssen wir diese jedoch aufwendig trainieren. Daher bieten wir Wspat zunächst nur als Prototyp für die beiden Technologiefelder autonomes Fahren und Windenergie an. Wspat richtet sich an Forschende mit Gründungsideen sowie an Profis im Technologietransfer.

Es ermöglicht ihnen, das Potenzial neuer Erfindungen schnell und zuverlässig einzuschätzen.