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DLR-Jahresrückblick 2008 - Oktober

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DLR-Jahresrückblick 2008 - Oktober
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CC Attribution 3.0 Germany:
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Geringer Treibstoffverbrauch bei langer Brenndauer, das ist der Vorteil eines elektrischen Xenon-Antriebs. Im Oktober unterzeichnen die Firma Thales und das DLR einen Vertrag über die Entwicklung eines solchen Antriebs für Satelliten. Außerdem erfolgte im Oktober die Übergabe des neuen DLR-Instituts für Raumfahrtsysteme in Bremen.
Keywords
Deutsches Zentrum für Luft- und RaumfahrtSpaceflightPropulsionComputer animation
SpaceflightBürohausPhysical quantitySpaceflightElectric discharge in gasesArchitectMotor vehicle
ArchitectLecture/Conference
Deutsches Zentrum für Luft- und RaumfahrtTakeoffAerospace engineeringAutomobile platformComputer animation
Transcript: German(auto-generated)
Ich heiße Norbert Püttmann und arbeite im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in der Raumfahrtagentur in Bonn. Meine Aufgaben dort umfassen die technologische Vorbereitung von Satelliten-Subsystemen.
Wir hatten dieses Jahr das große Glück einen Vertrag zu unterzeichnen zwischen dem DLR und der Firma Thales Electron Devices für die Entwicklung und den Bau eines elektrischen Triebwerks, das auf einer ESA-Mission fliegen wird.
Anders als bei konventionellen Antrieben werden neutrale Atome des Edelgases Xenon in einer Plasmaentladung ionisiert und anschließend elektrisch beschleunigt. Der große Vorteil, geringer Treibstoffverbrauch bei langer Brenndauer.
13. Oktober. In Bremen erfolgt die Übergabe des neuen Labor- und Bürogebäudes für das DLR-Institut für Raumfahrtsysteme. Zentrale Aufgabe in Bremen ist die Analyse komplexer Aufgabenstellungen für die Raumfahrt. Wenn wir auf den Bereich Raumfahrt kommen, dann haben wir als Anspruch Architekt in der Raumfahrt zu sein,
gestaltende Kraft in Europa zu sein, in Kooperation mit der Industrie auch neue Dinge voranzutreiben. Hiermit überreiche ich Ihnen nun den Schlüssel für das neue Institut für Raumfahrtsysteme.
Gegenwärtig wird bereits an cryogenen Oberstufen und orbitalen Experimentalplattformen gearbeitet. Mit dem Start der wissenschaftlichen Arbeiten wurde auch die erste Forschungskooperation zur Entwicklung einer neuen Oberstufe zwischen dem DLR und der Raumfahrtindustrie vereinbart.